Info & News

Fairspace im Rahmen des Tages der Sonne 2018 in Ober-Grafendorf

Am 4. Mai fand im niederösterreichischen Ober-Grafendorf der alljährliche "Tag der Sonne" statt, bei dem walk-space.at wieder mit der Aktion "Fairspace" beteiligt war. Im Rahmen des Fests wurde die Schulstraße gesperrt und so konnte der Straßenrum für einige Stunden den Fußgängerinnen und Fußgängern gewidmet werden. 

Um zu zeigen, welche Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten für Straßenräume bestehen, hat walk-space.at gemeinsam mit Erwachsenen und Kindern vor Ort die Fahrbahn zu einem Erlebnisort für einen Nachmittag transformiert. Bewusstsein schaffen durch Aktionen wie diese steht im Vordergrund von "StraßenPARK". Durch die temporäre Umgestaltung sollen Fantasie und Visionen für eine Weiterentwicklung des Straßenraumes zu Gunsten der Fußgängerinnen und Fußgänger angeregt werden und zum Umdenken beitragen, denn von einem lebenswerten öffentlichen Straßenraum profitieren alle.

» weitere Fotos und Details siehe auch „Social Media“: #StraßenPARK.


Bei Interesse an einer „StraßenPARK“-Aktion in Ihrer Gemeinde / Stadt schauen Sie auf die Projekt-Homepage oder kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Sondernummer 2-2018

 

Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen

 XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

4. und 5.10.2018 | Graz, Minoritensäle

PROGRAMM   ANMELDUNG

Am 4. und 5. Oktober 2018 wird der Fußverkehr in Graz zum zentralen Thema. Nationale und internationale ExpertInnen zeigen Wege in eine aktiv mobile Zukunft auf. In unterschiedlichen Formaten wie Plenum, Workshops, "Speed-Dating" werden bewährte Beispiele und aktuelle Vorhaben zur Veränderung von öffentlichen Räumen in bewegungsfreundliche Stadtquartiere präsentiert. Dabei wird neben Nahmobilitätsstrategien, Smart Street Design und Begegnungszonen, auch die Motivation zum Gehen und deren gesundheitspolitischer Aspekt beleuchtet. Wie kann eine Mobilität der Zukunft aktiv mobil erreicht werden? Mehrere Walk-Shop - Rundgänge runden das Konferenzprogramm ab.

Einen näheren Blick auf den Konferenzort Graz, das Gastgeberbundesland Steiermark und über die Grenzen Österreichs hinaus bieten folgende Plenarvorträge:

Graz als Stadt der messbar kurzen Wege
DIin Barbara Urban, Stadt Graz, Verkehrsplanung

Fußverkehr in der Steiermark
Dr. Peter Sturm, Land Steiermark, Fußverkehrskoordinator / DI Peter Felber, Kuratorium für Verkehrssicherheit, angefragt

UML - Urbanes Mobilitätslabor Graz
Dipl.-Kfm. Martin Schmidt, Holding Graz

Umsetzung und Erfolge des Mobilitätskonzepts Laibach
Mag. Blaz Lokar, Institut “ZaMestoPoDveh”, Ljubljana (SLO)

Transformation von Verkehrs-Räumen in öffentliche Räume in Brüssel
Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel (B)

Resiliente Stadtstrukturen für das Zufußgehen  - Vom Straßenquerschnitt zum Netz
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien, IVV

Weitere Infos zur Konferenz: » Konferenzseite

Zur tiefergehenden Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen sind Workshops und Sessions nach Schwerpunkten untergliedert und bieten damit die Möglichkeit zur besseren inhaltlichen Orientierung.

 

Wege in eine aktiv mobile Zukunft - (Neue) Entwicklungsgebiete

  • Planungen für Zufußgehende in den Grazer Stadtentwicklungsgebieten
    DI Martin Zettel, DI Klemens Klinar, Stadtplanung Graz
  • Masterplan Gehen in Österreich - Aktuelles
    DI W.Thalhammer, BMNT; DI N. Ibesich, Umweltbundesamt
  • Moderne Mobilität für ein neues Quartier - die Lincolnsiedlung in Darmstadt
    DIin Gisela Stete, StetePlanung (D), angefragt
  • Sensibler Umgang mit Wasser -
    Pilotprojekte Alte Post Straße und Eggenberger Allee in Graz
    DIin Klaudia Heinrich, freiland Umweltconsulting
  • uvm.

Mobilität der Zukunft aktiv mobil

  • Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen und FußgängerInnen
    Mag.a Daniela Patz, KFV
  • SicherMobil - Attraktivitätssteigerung nachhaltiger Mobilitätsformen
    FH-Prof. DI Dr. B. Rüger, FH St. Pölten
  • Moble - Smartes mobiles Sitzmobiliar
    Mag.a Irene Steinacher, Herry Consult
     
  • Walk&Feel - Messmethoden zur Erfassung der Walkability
    DIin Ulrike Brocza, PRISMA Solutions; Proj.Ass.in DIin Linda Dörrzapf, TU Wien
  • Überblick über den aktuellen Stand der Technik zu Fussgängerzählsystemen
    Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)
  • PING if you care!
    Fred Dotter, M21 International
  • uvm.

Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien & Mikro ÖV

  • Haltestellen in Graz & Fußverkehr
    Dipl.-Kfm. Martin Schmidt, Holding Graz , Planungsmanagement & Infrastruktur
  • Sofort Grün / Alles Rot Fußgängerampel-Pilotanlage in Graz
    DI B. Cagran-Hohl, MSc, Stadt Graz, Verkehrssteuerung u. Straßenbeleuchtung
    Ass.Prof. DI Dr. W. J. Berger, BOKU Wien, Institut f.Verkehrswesen, angefragt
  • Schritte zu einer Fußverkehrsstrategie für Deutsche Kommunen
    Dr.in Viktoria Wesslowski, FUSS e.V. Deutschland (D)
  • Tätigkeiten des Deutschen Umweltbundesamtes zum Fußverkehr
    Alena Büttner, M.Sc., UBA Deutschland (D)
  • Zu Fuß durch die Stadt – Entwicklung eines Fußgängerleitsystems für die Stadt Dudelange (Luxemburg)
    DIin Andrea Gruber, komobile w7
  • Masterplan Radfahren in Klagenfurt unter Berücksichtigung des Fußverkehrs
    Ass.Prof. DI Dr. Kurt Fallast, PLANUM Fallast
  • active2work
    DIin Marlene Doiber, tbw research
  • uvm.

Motivation zum Gehen - Sicherheit - Schulstraßen - Ethik

  • Moral der Mobilität und Gehen
    MMag. Fritz Bernhard, MA, Land Steiermark
  • Selbstständig zur Schule - Bedeutung des Schulwegs für die Entwicklung der Kinder & "Gut geh Raum" Bregenz
    DI Martin Scheuermaier, Land Vorarlberg; DIin Petra Dominguez, Stadt Bregenz
  • Entwicklung des Zufussgehens in der Schweiz: Motivation zum Gehen, Jugendliche
    Daniel Sauter, Urban Mobility Research (CH)
     
  • Sicher unterwegs zu Fuß in Deutschland
    DI Jörg Ortlepp, UDV- Unfallforschung der Versicherer (D)
  • Kinder unterwegs – Ein barrierefreies Kinderwegenetz braucht die Stadt!
    DIin Katja Hausleitner / Mag.a Erika Wilfling-Weberhofer, Kinderbüro-Stmk
  • klimaaktiv mobil Programm: Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen
    Dr.in Anna Maul, klima:aktiv mobil
  • uvm.

Gehen als aktive Mobilität - Voraussetzungen für Alltagsbewegung

  • Argumentarium Aktive Mobilität in allen Politikbereichen
    Ass.-Prof.in Rosa Diketmüller, Universität Wien, Institut für Sportwissenschaft;
    DIin Irene Bittner, BOKU, Institut für Landschaftsplanung
  • Aktuelle Ergebnisse zum Bewegungs- / Mobilitätsverhalten (Bewegungsmonitoring)
    Thomas Stickler, BSc MBA, Bundesministeriums für Öffentlichen Dienst und Sport, Abteilung II/4
  • Aktiv-Gesund zu Kindergarten und Schule
    DIin Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, Institut für Verkehrswesen
  • Pendelmobilität und Gesundheitsförderung - Projekt GISMO
    Dr. Martin Loidl, Uni Sbg, GI Mobility Lab
  • EU-Aktionsplan "Themenpartnerschaft für städtische Mobilität" und globaler Aktionsplan der WHO
    MinRin Veronika Bayer-Balint, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit u. Konsumentenschutz
  • ACTIV8II - evidenzbasierte Werkzeuge zur Planungsunterstützung im Bereich aktiver Mobilität
    DI Roland Hackl, DI Clemens Raffler, tbw research
  • uvm.

Begegnungszonen – lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design

  • Evaluierung von Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte - Expertenstudie
    Ing. Erwin Wannenmacher, DI Florian Schneider, KFV
  • Flächiges Queren in Ortszentren -Erfahrungen aus der Schweiz
    Jakob Leitner, verkehrsteiner AG (CH)
  • Luxemburger Begegnungszonen
    Claude Schuman, Kommunal planung, Ministerium des Innern Luxemburg (LU), angefragt
  • Begegnungszone Stainz
    DI Daniel Zimmermann, 3:0 Landschaftsarchitektur
  • Ein Begegnungsraum für alle - Neugestaltung Hauptplatz Knittelfeld
    DIin Melanie Stadler, B.eng., freiland Umweltconsulting
  • uvm.

Speed-Dating-Projektvorstellung  -  Mitmachen und Einreichung senden bis 25. Mai!

Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Stehtischen unterschiedliche Speed-Dating Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

MITMACHEN - EINREICHUNGEN BIS 25. MAI MÖGLICH: Sie möchten Ihr Projekt im Rahmen der Speed-Dating-Projektvorstellung präsentieren? Senden Sie dazu bitte eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bisher fixierte Speed-Dating-Projektvorstellungen im Rahmen des Konferenzprogramms (Stand: April 2018)

Walk-Shops in Graz

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – gibt es mehrere Rundgänge zur Auswahl:

 

WALKSHOP 1: Geh-Ralley Graz, Jakomini
Natascha Mauerhofer, MA MA, SMZ Liebenau

 

WALKSHOP 2: Stadt der kurzen Wege Graz
N.N., Stadt Graz, angefragt

 

WALKSHOP 3: Begegnungszone Sonnenfelsplatz
DI Thomas Fischer, Stadt Graz; DI Helmut Koch, komobile

 

WALKSHOP 4: Methamorphosis - das Parkraumwunder Graz
DI Karl Reiter, FGM; N.N., Lendwirbel, angefragt

  WALKSHOP 5: Mobility Lab - Stadtregion Graz bewegt: optimized urban space – walk & bike
DI Georg Huber, PLANUM
  WALKSHOP 6: Freiraum- und Parkgestaltung Südgürtel Graz
DIin Laura Lorenzo-Brito, DIin Brigitte Griesser, freiland Umweltconsulting

Weiterlesen: » Walk-Shops

Konferenzprogramm Übersicht

Do., 04.10.2018
Speed Dating | Eröffnung/Plenum | Workshops A - D | Plenum | Rundgang | Abendempfang

Fr., 05.10.2018
Speed-Dating | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm finden Sie hier: » Programm

Anmeldung

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen: » zur Anmeldung.

Frühbucherbonus "EARLY BIRD" bis 25. Mai 2018!

Ermäßigungen für:
VertreterInnen steirischer Kommunen, Institutionen (Mobilitätsbereich) / Stadt Graz
Vortragende; InputgeberInnen; Walk-space.at Vereinsmitglieder; Studierende; SeniorInnen;
Mitglieder Fussverkehr Schweiz, Fuss e.V., SRL, VCD, VCÖ; sonstige UnterstützerInnen; NGOs

Tagungsort

Termin: 4. und 5. Oktober 2018
Tagungsort: Graz, Minoritensäle

 

 

Mariahilferplatz 3
8020 Graz

Registrierte KonferenzteilnehmerInnen haben die Möglichkeit zur Benützung des öffentlichen Verkehrs in Graz am 4. und 5. Oktober 2018.


Falls Sie diese Fachkonferenz auch an InteressentInnen in Ihrem Netzwerk weiterleiten möchten:

» Material für Medien und Presse

» Medieninfo: Ankündigungstext     » Medieninfo: Fotos

Konferenz-Hashtag: #WSP18Graz @walkspaceAT

» Facebook    » Twitter

 

Begegnungszonen-Dokumentation:
Die Sammlung auf http://www.begegnungszonen.or.at/ wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln. 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen!

 

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-Space-Team!

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann,

Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

 FußgängerInnen-Check
in Ihrer Gemeinde?

 Mitgliedschaft hilft uns!

Infomails / Newsletter

 

» Infos

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» Weiterlesen & Anmelden

 
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Walk-Space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | Wien

Autofreie Siedlung Köln: Eine Siedlung für FußgängerInnen – Stellwerk 60 Köln

Eine Siedlung für FußgängerInnen – Stellwerk 60 Köln

Am Alten Stellwerk nördlich der Kölner Innenstadt auf dem ca. vier Hektar großen Gelände des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks Köln-Nippes wurde ein Modellprojekt für ein autofreies Stadtquartier realisiert. Das Quartier „Stellwerk 60“ ist die größte autofreie Siedlung Deutschlands. Sie wurde 2013 mit 460 Wohneinheiten für ca. 1.550 Einwohner – darunter auch einige Solarpassivhäuser fertiggestellt.

Hier existiert eine Siedlung mit Freiraumqualitäten und vielen öffentlichen Wegen und Plätzen, die zum gefahrlosen Spielen und Flanieren ohne Lärm und Abgase einlädt. In fußläufiger Entfernung befinden sich drei U-Bahn-Stationen, zwei Schnellbahnstrecken und mehrere Buslinien. Eine Mobilitätsstation innerhalb der Siedlung verleiht kostenlos Fahrradanhänger, Handkarren sowie Tische, Bänke und Spielgeräte – sie ist gleichzeitig ein zentraler Treffpunkt für nachbarschaftliche Aktivitäten.

Der Stellplatzschlüssel liegt bei 0,2 Pkw je Wohneinheit. Diese wurden zusammen mit ergänzenden Besucherparkplätzen am Rand der Siedlung in einem Parkhaus realisiert. Mittels Raumordnung und privatrechtlicher Verzichtserklärungen in den Kauf- und Mietverträgen wurde die Autofreiheit der BewohnerInnen gesichert. Durch dieses Modellprojekt konnten ca. 400 Stellplätze „eingespart“ werden.

Beeindruckend ist in diesem Zusammenhang wie gut die Lebensqualität im autofreien Quartier sich besonders durch intensives Kinderspiel allerorts ausdrückt. Der Verein „Nachbarn 60“ betreibt eine umfassende Informationsplattform für das Stellwerk 60 und unterstützte schon vor Baubeginn das autofreie Leben in der Siedlung. Es zeigt sich einmal mehr, dass fußgängerfreundliche Strukturen vor allem auch mit Autofreiheit zusammenhängen.

» Verein „Nachbarn 60 – autofrei leben in Köln“

» Masterarbeit an der Uni Frankfurt, Andreas Blechschmidt (2016): Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung? Planungen und Umsetzungen autofreier bzw. autoreduzierter Stadtentwicklungsprojekte im Vergleich.

» Beitrag im Rahmen der Klima.Expo NRW: Autofreie Siedlung Köln-Nippes: Verkehrsberuhigte Oase mitten in der Stadt

» Eckdaten zur Siedlung auf der Plattform sdg21 – Internetportal für nachhaltige Sieldungen

Fotogalerie:

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Infomails 2018

Themen zum "zu Fuß gehen" aus 2018

Unsere "Geh-Community" erhält mit der Infomail ca. 6x / Jahr:

Informationen zu den laufenden Walk-space-Aktivitäten, Daten und Fakten, Hinweise zum Zufußgehen, Wissenswertes, Publikationen, Projektinfos aus den Sparten Mobilität, Umwelt und Forschung, Veranstaltungen,...

Die Walk-space.at Infomail kann kostenlos per Mail erhalten werden. Den erweiterten Newsletter (u.a. mit dem Kapitel Wissen) gibt es nur für Mitglieder: Mitglied werden

Interesse an der Infomail: bitte per mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Sonderummer 1 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: Save the date & "Call for Content"
  • Projekte, Vorhaben, Mitgliedschaft
  • DOKU-CD 2017
  • Publikation “Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher”
>> Weiterlesen: ZU FUSS SONDERNR: 1/2018

 

 

Infomail 1 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: "Call for Content" - Mitmachen bis 6.3.2018
  • Wissen Kompakt 11
  • Projektbezogene Unterstützung
  • Begegnungszonen-Doku: Hohenems, Vorarlberg
  • Autofreie Siedlung Köln
  • Interessante Publikationen
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 1/2018

 

 

Infomail 2 / 2018:
  • Graz: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 - Konferenzprogramm
  • Forschungsagenda & Roadmap MdZ Personenmobilität
  • ZFußgängerInnencheck - Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz
  • Begegnungszonen-Doku: Radstadt, Salzburg
  • Veranstaltungshinweise
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 2/2018

 

 

Sonderummer 2 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: Programm, Anmeldung, Tagungsort
  • "EARLY BIRD" bis 25. Mai 2018
  • Begegnungszonen-Dokumentation
>> Weiterlesen: ZU FUSS SONDERNR: 2/2018

 

Infomail 3 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen Graz- Konferenzprogramm online
  • Spiel der Kinder im Freien - Jahresbericht des Netzwerks Kind und Verkehr (CH)
  • Qualitätsvolle Wege zu Fuß – FußgängerInnen-Check Lustenau (Vorarlberg)
  • Gut zu Fuß in Bischofshofen & Radstadt – speziell für SeniorInnen
  • Neue Studie: Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte evaluiert
  • Begegnungszonen-Doku: Graz, Sonnenfelsplatz (Steiermark)
  • Qualitätsvolle Materialien - wiederkehrender Gehgenuss für FußgängerInnen in Portugals Straßenräumen
  • „Achtsam mit dem Rad“ – eine Kampagne auch auf Fußgängerflächen
  • Wir zählen - Walk-space.at bei der Fachtagung Fussverkehr Schweiz
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 3/2018

 

Infomail 4 / 2018:
  • Das war die XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018
  • DOKU-CD zur XII. Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2018
  • FußgängerInnen-Check Lebring
  • Car free Day 21.9.2018 Graz, Mobilitätsfest Weiz
  • Fußverkehrsstrategie Deutschland: Handlungsleitfaden für Kommunen
  • Masterplan Gehen in Österreich - Arbeitsgruppe Fußverkehr -Wie geht es gut weiter?
  • 2. Deutscher Fußverkehrskongress - FUKO
  • Mobilitätsfest Graz
  • Werkstatt Mobilitä-Werfenweng
  • Begegnungszonen-Doku: Neue Begegnungszone in Waldegg, NÖ
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 4/2018

 

 

Sondernummer 1-2018

 

 

XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen bietet auch 2018 wieder eine Plattform zum Austausch heimischer sowie internationaler Erfahrungen im Bereich des Fußverkehrs und zwar unter dem Motto:

"Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen”

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn - "Call for Content":

Bis 6.3.2018 werden interessante Beiträge und aktuelle Projekte zum Fußverkehr angenommen.

 

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz:

  Wege in eine aktiv mobile Zukunft - Neue Stadtentwicklungsgebiete

  Mobilität der Zukunft aktiv mobil - selbstfahrende Fahrzeuge & Zu Fuß

  Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien für Ballungsräume / Mikro ÖV

  Motivation zum Gehen - Schulstraßen - Ethik

  Gestaltung & Sicherheit - Voraussetzungen für Alltagsbewegung

  Begegnungszonen - lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design


 

Konferenzformate:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Diskussion | Sessions | Speed-Dating | BürgerInnendialog
Good-Practice | Vernetzung | Austausch |  "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen 

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, an kommunale MultiplikatorInnen, an EnscheidungsträgerInnen und ExpertInnen in den Bereichen Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Wissenschaft, Forschung, Technologie, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport sowie an die Politik, an Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

Vorankündigung & Mitmachen:

 

Save the date: XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

"Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen"

Bitte merken Sie vor: 4. und 5. Oktober 2018 | Graz

» Konferenzwebpage

 

 

 

"Call for Content"

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn bis März 2018:

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche
ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema als:

• Präsentation im Plenum
• Impulsstatement im Workshop bzw. einer Session
• "Speed-Dating" - Beitrag
• BürgerInnendialog

• oder für einen "Walk-Shop" (Rundgang) bzw. eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 6.3.2018 eine kurze Beschreibung
(1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Ankündigungsflyer “Save the date”

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit besten Grüßen und Dank für Ihr Mitmachen
sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann, www.walk-space.at

 Projekte, Vorhaben,
Mitgliedschaft

DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

Publikation
“Gut zu Fuß - nahmobil
aktiv & sicher” 

 

 » Weiterlesen...  » Inhalte & Bestellung  » Kurzfassung
 
Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!
Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter:
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 7/2017

 

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   7  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

zum Fußverkehr kann auf verschiedenste Arten motiviert werden, sei es durch attraktive Straßenräume, kurze qualitätsvolle Wegenetze, gesundheitlichen Nutzen, einen Erlebnisfaktor oder durch Umweltaspekte und neue Technologien sowie Qualitäten in der Mobilitätskette. Selbst beim Schuhwerk sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Dies zeigt eine individuelle Airbrush Gestaltung von Schuhen.

Walk-space.at wird auch im kommenden Jahr auf das Potential des Fußverkehrs aufmerksam machen. Mit einer  Mitgliedschaft, einer Produktbestellung, einer projektspezifischen Förderung oder einer Teilnahme bei den Veranstaltungen unterstützen Sie die Vorhaben des Vereins.

Die aktuelle Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Studien und Veranstaltungen mit fußgängerrelevanten Themen in Österreich und international.

Eine schöne Adventzeit und
kommen Sie auch 2018 leichtfüßig voran!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann

facebook 

AKTUELL

 

Vorhaben 2018, Projekte & Aktivitäten 2017

Regelmäßig zu Fuß gehen fördert die Gesundheit, steigert die Lebensqualität und schont die Umwelt. Daher ist es wichtig, qualitative öffentliche Räume zu schaffen und zu stärken, damit die Vielfalt an Räumen und deren Nutzung zu einer erlebnisreichen Umgebung beiträgt.

Die Aktivitäten von Walk-space.at zeigen, dass die Arbeit 2017 erfolgreich weitergeführt werden konnte. Informationen zu den bisherigen und laufenden Projekten befinden sich auf unsere Homepage bzw. in kompakter Form unter dem Dokument:

» "Walk-space Vorhaben, Projekte & Aktivitäten" (PDF)

Zudem gab es 2017 auch wieder Gelegenheit zum Austausch unter dem Motto "Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft" anlässlich der XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Klagenfurt. Sämtliche Beiträge dazu stehen via CD zur Verfügung.

Durch Bewusstseinsbildung, FußgängerInnenchecks und Projekten zur Qualitätsverbesserung will Walk-space.at auch weiterhin auf Qualitäten des Fußverkehrs deutlich machen. Unterstützen Sie bitte auch künftig diese Vorhaben:

» Mitglied werden

 

 

Stadtregionstag Lienz "Ein gutes Leben für die Zukunft"

Beim 5. Stadtregionstag in Lienz ging es um Good-Practice für potenzielle Abwanderungsregionen, dabei konnte Walk-space die aktuelle Aktion zur fußgängerfreundlichen Kommune vorstellen, zugleich in der Stadt Lienz einige fußgängerfreundliche Umgestaltungen besichtigen und der Bürgermeisterin die Aktionskarten Lienz betreffend überreichen.

» zum Facebook - Beitrag

» Nachbericht

 

  Expertenforum Gestaltung vitaler Freiräume

Das Forum Qualitätspflaster lud im Oktober zum Expertenforum an die Technische Universität Wien. Im Rahmen von Fachvorträgen wurden fußgängerfreundliche Projekte vorgestellt und dabei die Vorzüge hochwertiger Freiräume und deren Oberflächengestaltung erörtert. Neben gestalterischen Fragen wurden Aspekte der Prozessgestaltung und Projektumsetzung thematisiert. Im Rahmen der Veranstaltung standen die Bedeutung öffentlicher Räume und der Umbau von Städten vor dem Hintergrund des Klimawandels und seinen Folgen zur Diskussion. Die Gestaltung fußgängerfreundlicher öffentliche Räume kann hier als Chance gesehen werden, um mit entsprechenden Materialien beim Bodenbelag das Mikroklima zu verbessern sowie die Folgen von Witterungsereignissen abzufedern.

Neben einigen internationalen Beispielen wurden das Projekt Furtwänglerpark in der Salzburger Innenstadt, Straßenraumumgestaltungen und der Ablauf erfolgreicher BürgerInnenbeteiligungsverfahren in Innsbruck sowie die zur Begegnungszone umgebaute Herrengasse in Wien vorgestellt.

» Details: Präsentationen zu einzelnen Beiträgen

 


PROJEKTE

 

 

Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich 
Imagekampagne für fußgängerfreundliche Qualitäten

Das Gehen ist die ursprünglichste Art der Fortbewegung, nachhaltig und klima-schonend. Zu Fuß gehen – insbesondere im täglichen Alltag – fördert die eigene Gesundheit und ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm sowie platzsparend. Die Förderung des Fußverkehrs bringt also nicht nur individuelle Vorteile für den Einzelnen, sondern schafft auch großen Nutzen für die Allgemeinheit durch hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten und Gemeinden.

Für den Fußverkehr wichtige Themen wie Verweilqualitäten, Grünelemente, Sicherheit, Begegnungen, Transformationen, Fußgängernetze, Sitzgelegenheiten, Fußgängerbereiche, etc. stehen im Vordergrund von postkartenartigen Sujets – jeweils mit Motto und Attributen versehen.  Bisher sind es ca. 50 Beispiele, jeden Tag werden es mehr... 

Infos und weitere Sujets zur Imageaktion siehe:
» Projekthomepage „Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich“

Liken, Sharen & Twittern Sie die Aktion!

  facebook twitter

 

MITMACHEN:
Wir erweitern diese Sujets auch gerne um Beispiele für fußgängerfreundliche Räume, Qualitätsverbesserungen, Sitzgelegenheiten, Netzerweiterungen, Wohlfühlorte in Österreich. Schicken Sie ein passendes Foto zur Unterstützung dieser Aktion an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Mit der Unterstützung dieser Aktion – sei es durch die Verbreitung in digitaler Form oder durch einen aktiven finanziellen Beitrag – wird der Fußverkehr gefördert. Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends besonders wichtig ist.

 

  FußgängerInnen-Check  
Qualitätsvolle Wege zu Fuß in Pillichsdorf

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pillichsdorf in Niederösterreich und Nö.Regional sowie der Volksschule Pillichsdorf wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß und in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Ein Audit mit Volksschüler und Volksschülerinnen ermöglichte es, jene Bedürfnisse einzufangen, die entlang der Schulwege wichtig sind. Zugleich konnte mittels Mobilitätssensibilisierung zum Gehen motiviert werden.

Weitere Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz wurden mittels Rückmeldebogen seitens interessierter BürgerInnen eingebracht. Diese flossen, zusammen mit den Erkenntnissen der Beobachtungen und Analysen von Walk-space.at, in ein detailliertes Maßnahmenkonzept zur fußgängerfreundlichen Verbesserung.

» Details zu diesem FußgängerInnen-Check und weitere Projekte

 


WISSEN

 

Walk.it Mannheim - PASTA Projekt

Ein bewegungsarmer Lebensstil ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von nichtübertragbaren chronischen Erkrankungen in westlichen Ländern wie Übergewicht oder Diabetes. Ein Ansatz dieser Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken ist „mehr Bewegung durch aktive Mobilität“ zu fördern und das Bewusstsein dafür bei Einzelpersonen und ganzen Gesellschaften besser zu verankern.

Im Zuge des Europäischen Forschungsprojektes PASTA (Physical Activity through Sustainable Transport Approaches) wurden in sieben Europäischen Städten umfangreiche Daten über Maßnahmen zur Förderung einer aktiv-mobilen Stadtentwicklung gesammelt. Wie in der Abbildung ersichtlich, setzen alle untersuchten Städte eine Vielzahl an verschiedenen Maßnahmen um, der Fokus liegt aber primär auf dem Fahrrad. In Österreich ist die Diskrepanz nicht so stark, als positive Beispiele zur Förderung des Zufußgehens sind u.a. die Gründung der Mobilitätsagentur Wien mit einer eigenen Fußgängerbeauftragen oder der Walk-space Award zu nennen.

» Weiterlesen für Mitglieder

» Walk-space.at Fotoimpressionen (facebook)

Beitrag von Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, ITS

 

 

Begegnungszone Wien, Herrengasse

Die Begegnungszone Herrengasse in der Wiener Innenstadt wurde auf Initiative der Liegenschaftsbesitzer, Initiative Herrengasse+, ins Leben gerufen und finanziert. Die ca. 430 Meter lange Begegnungszone umfasst die Herrengasse sowie einen ca. 120 Meter langen umgestalteten Bereich der Fahnengasse/Wallnerstraße sowie Teile der Landhaus- und Bankgasse. Sie stellt eine wichtige Verbindung zwischen Schottentor und Staatsoper dar.

Die Oberfläche ist, abgesehen von den Haltestellenbereichen der "Citybusse" der Linien 1A und 2A, niveaugleich gestaltet. Die Gehbereiche und jene befahrbare Flächen, die nicht von den Fiakern benützt werden, wurden aus Naturstein (Granit) gefertigt. Für die restlichen Flächen musste, aufgrund der häufigen Benützung durch Fiaker, Beton eingesetzt werden. Neben der Neugestaltung der Oberfläche erfolgte auch die Modernisierung der historischen Straßenbeleuchtung durch LEDs.

Zudem bieten im Bereich Fahnengasse vor dem Hochhaus Herrengasse schwarze Natursteine als Sitzgelegenheiten, die in ihrer Form an Go-Steine erinnern und farblich an den Portalbereich des benachbarten Hochhauses angelehnt sind, eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Begegnungszone.

 

» Detailbeschreibung inkl. Fotos und Film

Diese Sammlung wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

» Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich

 

 

 

  Kurzbericht von der Walk21 Konferenz in Calgary

Der Unterschied in der Bevölkerungsdichte könnte nicht größer sein zwischen Hong Kong, dem letztjährigen Austragungsort der Walk21 und Calgary, der diesjährigen Gastgeberstadt. Von einer der dichtest besiedelten Metropolen der Welt in einer der meist zersiedelten Städte, die den Typus „Suburbanisierung“, den „urban sprawl“ verkörpert.

Die Verkehrsprobleme, die sich entsprechend stellen sind grundverschieden. Während in Hong Kong der öffentliche Verkehr eine große Rolle spielt und es von Menschen wimmelt, ist der ÖV-Anteil in Calgary kaum nennenswert und in den Straßen trifft man – zumindest im zur Konferenzzeit kühlen Wetter nur wenige Menschen an. Und trotz der Unterschiede verbindet die beiden Städte vieles. Zum Beispiel das Bemühen, dem Fußverkehr wieder einen höheren Stellenwert in Politik und Planung zu geben. Beide Städte scheinen hier ein Stück weit am Anfang zu stehen. Ähnlich, wenn auch entgegengesetzt, sind die klimatischen Herausforderungen. Während Hong Kong in subtropischem Klima für das Zufußgehen ziemlich schweißtreibend sein kann, sind die BewohnerInnen von Calgary im Winter Schnee, Eis und tiefen Temperaturen ausgesetzt. Schließlich liegt die Stadt auf rund 1.000 Metern.

Interessanterweise haben beide dazu in ihren Innenstädten die Lösung mit den erhöhten Fußwegen gewählt – in Hong Kong heißen sie „elevated walkways“ und in Calgary „Plus15 Skyway“ (also 15 Fuß, ca. 4.5 Meter über der Straßenebene). Diese erhöhten Fußwege erlauben es, die Ziele geschützt vom Wetter und vom Straßenverkehr zu erreichen. Der Plus15 Skyway umfasst total 18 Kilometer und 62 Brücken. Die Folgen für die Zufußgehenden sind an beiden Orten die gleichen – es bedeutet immer wieder Treppen steigen und meist eine unattraktive Situation auf der Straßenebene.

» Weiterlesen für Mitglieder

Beitrag & Fotos von Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich

 

    AK Studie: Öffentliche Räume in Stadtentwicklungsgebieten Wiens

Wien wächst – auf gleichbleibender Fläche. Die Freiräume in der Stadt rücken daher immer stärker ins Blickfeld, schließlich müssen sie vielfältigen Ansprüchen genügen. Die Arbeiterkammer Wien hat mit einem interdisziplinären Forscherinnen-Team aus den Bereichen Raum- und Verkehrsplanung, Landschaftsplanung und Sozialforschung in einer empirischen Studie die Qualitäten des öffentlichen Raumes in drei neuen Stadtteilen Wiens evaluiert. Die ausgewählten Untersuchungsgebiete sind das neue Sonnwendviertel im 10. Bezirk, die Seestadt aspern im 22. sowie Teile der ehemaligen Bombardier-Gründe und die Frauen-Werk-Stadt im 21. Bezirk.

Für die Evaluierung wählte das Team einen induktiven Zugang – mit einem Methodenmix, der Begehungen, Raumaufnahmen zur Aufenthaltsqualität und zur Mobilität sowie eine Befragung umfasst. Eine vergleichende Analyse zeigte zentrale Themen, die als so genannte „Phänomene in der Stadtentwicklung“ diskutiert werden.
Für alle nutzbar, lebendig und sicher.

» Weiterlesen: Kurzbeitrag

» Download: Studie der Arbeiterkammer Wien in "Standpunkte Nr. 23"

Beitrag der Gastautorinnen
Andrea Weninger, Rosinak und Partner
Heide Studer, tilia

 


Save the date: 4. und 5. Oktober 2018, Graz

 

 

  Österr. Fußkonferenz für FußgängerInnen 2018 
“Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen”

4. und 5. Oktober 2018 | Graz

Vorgesehene Themen:

  • Wege in eine aktiv mobile Zukunft - Neue Stadtentwicklungsgebiete
  • Mobilität der Zukunft aktiv mobil - selbstfahrende Fahrzeuge & zu Fuß
  • Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien für Ballungsräume / Mikro ÖV
  • Motivation zum Gehen - Schulstraßen - Ethik
  • Gestaltung & Sicherheit - Voraussetzungen für Alltagsbewegung
  • Begegnungszonen - lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design
  • Gehen als aktive Mobilität

Mitmachen: "Call for Content" bis 6.3.2018

Details siehe: > Konferenzwebpage

 


 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Eine schöne Adventzeit und
kommen Sie auch 2018 leichtfüßig voran!

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
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 Zusammenstellung
FG-Konferenz-
ergebnisse Baden 2016

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


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» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 6 / 2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   6  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

Gehen ist selbstverständlich. Gehen schont die Umwelt. Gehen braucht aber auch Platz und Qualität.
Die Vielfalt von Räumen und Nutzungen sorgt für eine erlebnisreiche Umgebung. Gestalterische Details, Grünbereiche, Plätze, Durchgänge und ausreichend breite Wege erfreuen den Raum im Schritttempo zu erleben. Passende Geschwindigkeiten und die Orientierung auf das "menschliche Maß" machen Kommunen attraktiv.

Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung wieder motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends in Österreich besonders wichtig ist. 
Die aktuelle Imagekampagne "Fußgängerfreundliche Kommunen" macht auf fußgängerrelevante Themen aufmerksam - informieren Sie sich dazu in dieser Ausgabe, machen Sie mit und unterstützen uns. Ein Instrument zur Verbesserung der Fußwegenetze ist der FußgängerInnen-Check. Weitere aktuelle Themen zum Fußverkehr in Österreich und international finden Sie außerdem in dieser Ausgabe.

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Viel Freude beim Lesen!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

 

Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich 
Imagekampagne für fußgängerfreundliche Qualitäten

Das Gehen ist die ursprünglichste Art der Fortbewegung, nachhaltig und klima-schonend. Zu Fuß gehen – insbesondere im täglichen Alltag – fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm und platzsparend. Die Förderung des Fußverkehrs bringt also nicht nur individuelle Vorteile für den Einzelnen, sondern schafft auch großen Nutzen für die Allgemeinheit durch hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten und Gemeinden.

Für den Fußverkehr wichtige Themen wie Verweilqualitäten, Grünelemente, Sicherheit, Begegnungen, Transformationen, Fußgängernetze, Sitzgelegenheiten, Fußgängerbereiche, etc. stehen im Vordergrund von postkartenartigen Sujets – jeweils mit Motto und Attributen versehen. Jeden Tag werden es mehr... 

Infos und weitere Sujets zur Imageaktion siehe:
» Projekthomepage „Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich“

Liken, Sharen & Twittern Sie die Aktion!

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MITMACHEN:
Wir erweitern diese Sujets auch gerne um Bespiele für fußgängerfreundliche Räume, Qualitätsverbesserungen, Sitzgelegenheiten, Netzerweiterungen, Wohlfühlorte in Österreich. Schicken Sie ein passendes Foto zur Unterstützung dieser Aktion an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit der Unterstützung dieser Aktion – sei es durch die Verbreitung in digitaler Form oder durch einen aktiven finanziellen Beitrag – wird der Fußverkehr gefördert. Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends besonders wichtig ist.

» Projektbezogene Unterstützung von Walk-space.at
» Unterstützende Mitgliedschaft 

 

 

Walk-space.at gut zu Fuß - auf Radio Orange

Angesichts des Klimawandels und des Bewusstseins um die knappen Ressourcen, wie Raum, Energie, Umwelt und Kosten sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre alltäglichen Wege auch gesund und umweltbewusst zurück zu legen. Eine sichere und qualitätsvolle Nahmobilität spielt dabei eine tragende Rolle, wobei das Zufußgehen ein bedeutender Faktor ist. In der Sendung "Radio Natural" spricht Martina Strasser, Walk-space.at mit Gerald Franz über nationale und internationale Good-Practice Projekte zum Fußverkehr und gibt eine Rückschau auf die Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017.

» zum Radio Interview 

» Rückschau: Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017        » Film

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD: » Infos & Bestellung DOKU-CD (pdf)


 

 

  Mobilitätsfest Graz
im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

Walk-space.at hat diesen Aktionstag am 22. September 2017 in Graz fußgängerfreundlich begleitet. Im Rahmen des Mobilitätsfests wurde am internationalen autofreien Tag der Lendplatz zur Flaniermeile. Zahlreiche Aktionen, unter anderem in Kooperation mit den Lendbetrieben und der umliegende Schule, sowie viele Möglichkeiten zur Information über sanfte Mobilitätsformen lockten mehrere tausend Gäste zum Lendplatz.

» Fotos vom Mobilitätsfest Graz (facebook walk-space)

» Details zur Aktion

 

 

 

   

Walk it. bike it. live it.   ICC & PEP in Mannheim

Bei der sehr interessanten Veranstaltung in Mannheim wurde zum Abschluss des PASTA Projekts auch die Hauptergebnisse zu Fuß vorgestellt:
» Ergebnisse

Besonders interessant auch das HEAT-Tool der PEP-Konferenz:
» HEAT - Health Economic Assessment Tool

Have a try! 

Detailergebnisse zu Walk it.Mannheim werden in den nächsten Newslettern fortgesetzt.

» Fotos und Abbildungen zur Veranstaltung (Walk-space Facebook Album)

Zudem konnte die Imageaktion "Fußgängerfreundliche Kommunen" in Mannheim vorgestellt und im Rahmen der Mobilitätswoche gestartet werden.


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Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

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Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

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ZU FUSS INFO 5/2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   5  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

die kommenden Monate machen wieder zum aktiven, umweltbewussten Mobiliätsverhalten bewusst: die europäische Mobilitätswoche und der autofreie Tag am 22.9.2017 weisen weltweit auf sanfte Mobilität hin. Nützen Sie die Gelegenheit und gehen Sie im Alltag öfteres einige Strecken zu Fuß (am besten 150 Min. pro Woche im moderatem Tempo). Kommunen haben die Gelegenheit mittels Aktionen wie StraßenPARK oder "Gehen ist ein Genuss" auf lebenswerte Straßenräume aufmerksam zu machen. Zudem ist der Herbst idealer Zeitpunkt für einen FußgängerInnen-Check - vielleicht auch in Ihrer Gemeinde bzw. Stadt - spätestens dann 2018?

Diese Ausgabe informiert über Aktuelles rund um das Zufußgehen in Österreich und berichtet über Internationales rund um das Gehen.

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Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

Tagungsdokumentation zur XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017 auf CD

Ob zum Thema klimaaktiv mobil, "Begegnungszonen", "lebenswerten Straßenräumen" oder "nachhaltigen Masterplanung", die diesjähige Fachkonferenz für FußgängerInnen behandelte unter dem Motto "Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft" wieder Wissenswertes zum Fußverkehr. Vorgestellt wurden nationale wie internationale Projekte zu Gesundheitsförderungsaktivitäten, zu technologischen Entwicklungen / Forschungen und zum Thema "Zu Fuß in der Raumplanung".

» Rückschau: Projekthomepage  » Film

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD.

» Infos zur DOKU-CD (pdf)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: für Mitglieder ermäßigt

 

 

Walk-space.at auf Radio Orange

Angesichts des Klimawandels und des Bewusstseins um die knappen Ressourcen, wie Raum, Energie, Umwelt und Kosten sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre alltäglichen Wege auch gesund und umweltbewusst zurück zu legen. Eine sichere und qualitätsvolle Nahmobilität spielt dabei eine tragende Rolle, wobei das Zufußgehen ein bedeutender Faktor ist. In der Sendung "Radio Natural" spricht Martina Strasser, Walk-space.at mit Gerald Franz über nationale und internationale Good-Practice Projekte zum Fußverkehr und die Fachkonferenz 2017.

» zum Radio Interview 

 

 

  VolkschülerInnen als ExpertInnen ihrer Schulumgebung  FußgängerInnen-Check Volksschule Lange Gasse (Wien, Josefstadt)

Kaum jemand kennt die Wege und die Umgebung einer Schule besser als die Schülerinnen und Schüler. Ein wesentlicher Punkt der FußgängerInnenchecks besteht darin dieses lokale Wissen vor Ort von den jungen "ExpertInnen" abzuholen, um die Besonderheiten der Fußverkehrsinfrastruktur zu erkunden.

Im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnenchecks in Zusammenarbeit mit der Volksschule Lange Gasse sowie der Bezirksvorstehung des 8. Wiener Gemeindebezirks wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang hatten die Kinder die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. Interessierte Eltern konnten zudem gemeinsam mit Ihren Kindern Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mittels Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führte in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen vor dem Schulgebäude durch.

» Details und weitere Projekte

 

   

Schulbeginn - Schulumfeld sicher und attraktiv

Ein Miteinander und achtsamer Umgang zwischen den Verkehrteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern ist besonders zu Schulbeginn wichtig. Das Erfolgsbeispiel der "Schulstraße Bozen", welches zuletzt bei der Fußgängerfachkonferenz in Klagenfurt vorgestellt wurde, zeigt, wie Schulumfelder temporär jeden Tag attraktiv gemacht werden können:

» zum Film "Schulstraße Bozen"

Eine gute Anregung zur Steigerung der Verkehrssicherheit und Stressreduktion im Schulumfeld.

 


   

Fußwegenetz verbessern?

Mit dem «FußgängerInnen-Check» werden Schwachstellen des Fußwegenetzes aufgespürt und Verbesserungen vorgeschlagen.

Der Herbst ist ideal für einen Check um den Fußverkehr voran zu bringen. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit AkteurInnen vor Ort in einem partizipativen Dialogprozess, bei dem das lokale Wissen abgeholt wird, um eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden entwickeln zu können. Bereits erfolgreich durchgeführte Projekte und die langjährige Erfahrung des Teams garantieren eine individuelle, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Beratung für Gemeinden.

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?
Kontakt:
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Transformation des Straßenraums

Der Straßenraum ist für Alle da und oft braucht es nicht viel, um ihn als Multifunktionsraum und nicht vor allem als Verkehrsraum zu sehen bzw. benützen zu können. Mit Straßentransformationsaktionen wird gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann.

Verwandeln Sie einen, vom motorisierten Verkehr dominierten, Straßenraum in einen temporären Erlebnisraum zum Verweilen. Walk-space.at hilft dabei:

» Fotos und Details siehe auch „Social Media“: #StraßenPARK.

Bei Interesse an einer „StraßenPARK“ Aktion in Ihrer Gemeinde / Stadt schauen Sie auf die Projekt-Homepage oder kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


Foto: Magdalena Stengel, tagdesgutenlebens


Foto: Jann Höfer, tagdesgutenlebens

 

Tag des guten Lebens in Köln

Freiraum für Ideen, Austausch und neue Mobilität gab es am 18. Juni 2017 im Kölner Stadtteil Deutz. 30 Straßenzüge standen einen Tag lang den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre kreative Ideen zur Verfügung. Dort, wo sonst die Autos den Straßenraum dominieren, trafen sich die Menschen, um ihre Umgebung mit Leben zu erfüllen. Bei sommerlichen Temperaturen lud Straßenmusik zum Tanz ein, Kinder konnten spielend den Straßenraum erobern und Nachbarn hatten Gelegenheit sich kennenzulernen. Neben Lesungen und Straßenmusik gab es die Gelegenheit Lastenräder zu testen und über eine zukunftsfähige Entwicklung des Viertels zu diskutieren.

Der "Tag des guten Lebens" wurde bereits zum viertem Mal von der Bürgerinitiative Agora Köln organisiert. Er soll Veränderung anstoßen und einen Wandel zur klimagerechten Stadt fördern und zeigt deutlich auf: "nur gemeinschaftlich lässt sich Zukunft gestalten".

» Weiterlesen: Projektseite

» Bildimpressionen für Mitglieder

Eine schöne Aktion, die in ähnlicher Form auch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Österreich 2018 stattfinden könnte.
Weitere Ideen und Anregungen finden Sie auf www.walk-space.at.

WISSEN


 

 

 

 

 

Begegnungszonen in Österreich

Eine Sammlung realisierter Projekte in Österreich hat walk-space.at gemeinsam mit KooperationspartnerInnen in Form der Webseite http://www.begegnungszonen.or.at/ umgesetzt. Diese tragt für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit bestehendes Wissen und Erfahrungen zu verordneten Begegnungszonen zusammen und ermöglicht einen Austausch.

Diese Sammlung wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

» Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich

 

    Publikation “Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher"

Zusammenstellung der Konferenzergebnisse 2016
mit Beitrag: "Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen"

Die Ergebnisse der X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien sind in dieser Publikation zusammengefasst.

Schwerpunkte:

- Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr - Nahmobil aktiv
- Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
- Verkehrssicherheit und Infrastruktur
- Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
- Prävention und Bewusstsein
- Gehen und lebenswerte Infrastruktur

Die Publikation bietet eine kompakte Zusammenfassung  aktuellen Wissens im Bereich Fußverkehr: » Kurzfassung und Bestellung

Erhältlich in gedruckter oder digitaler Form  unter:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

 

Grafik: Tim Althoff, Stanford University

 

Activity Inequality
Fußgängerfreundliche Städte erhöhen die Gesundheit

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Inaktivität weltweit zu den wichtigsten gesundheitlichen Risikofaktoren und rangiert an 4. Stelle bei der globalen Mortalität. 5,3 Millionen Todesfälle pro Jahr sind auf Inaktivität zurückzuführen. Dies nahm die Universität von Stanford zum Anlass, eine Studie zu Gesundheitsdaten weltweit auszuwerten.

Die breite Nutzung von Smartphones mit eingebauter Beschleunigungsmessung ermöglicht es, die körperliche Aktivität zu erfassen, indem die täglichen Schritte gezählt werden. Mittels App konnten Smartphone-Daten von über 68 Millionen Arbeitstagen von 717.527 Personen in 111 Ländern erfasst und hinsichtlich Aktivität (Schritte), Zeitraum (Aktivität in einer Woche),  Geschlecht, Alter und BMI (BodyMassIndex) ausgewertet werden.

Hierfür wurde ein "durchschnittliches Aktivitätsniveau" ermittelt und der Wert "activity inequality" ("Ungleichheit der Aktivität") errechnet, um einen Vergleich der Länder vornehmen zu können. In Ländern mit wenig Fettleibigkeit, gingen viele Menschen meist eine ähnliche Menge an Schritten pro Tag. Länder mit hoher Fettleibigkeit wiesen einen markanten Unterschied zwischen jenen Menschen auf, die viel gegangen sind und jenen, die sehr wenig gingen.

» Weiterlesen: für Mitglieder

» zur Studie

 


 

HINWEISE

Europäische Mobilitätswoche
16.- 22.September 2017
» Infos

REAL CORP 2017
22nd International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society GeoMultimedia 2017
12. bis 14. September 2017, TU Wien
» Infos
 

Für alle die umweltfreundlich anreisen können: Walk21 Calgary, Canada
19. bis 22. September 2017, Calgary
» Infos 

Mobilität der Zukunft Call 2017
Im Rahmen der 9. Ausschreibung des Programms können bis 20. September 2017 Projekte in den Themenfeldern Fahrzeugtechnologien und Personenmobilität eingereicht werden.
» Infos

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

» Mitglied werden...

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf neue unterstützende Mitglieder, projektbezogene Unterstützungen oder Spenden.

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

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Ganz zum Schluß ein persönliches Dankeschön an Dr. Florian Menz, unseren stellvertretenden Obmann über viele Jahre: "Lieber Florian, Du bist leider zu früh von uns gegangen, überraschend, schmerzvoll. Wir behalten Dich fröhlich wandernd durch die Südtiroler Rittner Gegend in Erinnerung, Heidelbeeren pflückend. Du bist bei uns."

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

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 Wissen Kompakt 10

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

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Tag des guten Lebens in Köln

Freiraum für Ideen, Austausch und neue Mobilität gab es am 18. Juni 2017 im Kölner Stadtteil Deutz. 30 Straßenzüge standen einen Tag lang den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre kreative Ideen zur Verfügung. Dort, wo sonst die Autos den Straßenraum dominieren, trafen sich die Menschen, um ihre Umgebung mit Leben zu erfüllen. Bei sommerlichen Temperaturen lud Straßenmusik zum Tanz ein, Kinder konnten spielend den Straßenraum erobern und Nachbarn hatten Gelegenheit sich kennenzulernen. Neben Lesungen und Straßenmusik gab es die Gelegenheit Lastenräder zu testen und über eine zukunftsfähige Entwicklung des Viertels zu diskutieren.

Der "Tag des guten Lebens" wurde bereits zum viertem Mal von der Bürgerinitiative Agora Köln organisiert. Er soll Veränderung anstoßen und einen Wandel zur klimagerechten Stadt fördern und zeigt deutlich auf: "nur gemeinschaftlich lässt sich Zukunft gestalten".

» Weiterlesen: Projektseite

Eine schöne Aktion, die in ähnlicher Form auch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Österreich 2018 stattfinden könnte. 
Weitere Ideen und Anregungen finden Sie auf www.walk-space.at.

 

Einige Impressionen von Walk-space.at:
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ZU FUSS INFO 4/2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   4  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Aktuelles rund um das Zufußgehen in Österreich, geben einen Rücklick auf die Fachkonferenz in Klagenfurt und berichten über Internationales.

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und viel Spass beim Lesen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

 

 

 

Das war die XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
DOKU-CD erhältlich

Unter dem Motto “Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft: lebenswerte Straßenräume innerorts - nachhaltige Masterplanung - Infrastruktur klimaaktiv - bewegungsfördernd” fanden 12 Plenarvorträge, 8 Workshops & Sessions mit 38 Impulsbeiträgen, 38 Speed-Datings und 4 Walkshops (Fachexkursionen) zu den Konferenzschwerpunkten statt. Insgesamt waren rund 175 nationale und internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fachkonferenz in den Räumen der Wirtschaftskammer Kärnten.

Eröffnet wurde die Konferenz mit der Unterzeichnung der Charta fürs Gehen durch Landesrat Rolf Holub, DI Volker Bidmon in Vertretung für Landesrat Gerhard Köfer, LAbg. Ing. Manfred Ebner i.V. LH Dr. Peter Kaiser, Bürgermeisterin Dr.in Maria-Luise Mathiaschitz (Stadt Klagenfurt), Vizebürgermeister Christian Scheider (Stadt Klagenfurt) und Präsident Jürgen Mandl (Wirtschaftskammer Kärnten).

Danach starteten die Plenarvorträge, u.a. mit Inputs von Referenten aus Kärnten, Italien, Deutschland und der Schweiz und brachten sowohl die nationale wie auch die internationale Perspektive auf aktuelle Herausforderungen für den Fußverkehr. Interessante Anregungen und Beispiele "guter Praxis" gab es dazu aus Bozen und Zürich, wobei der Zusammenhang vom Fußverkehr zur Kaufkraft und Aufenthaltsqualität dargestellt wurde.

Zahlreiche Beiträge zum Schwerpunkt "Lebenswerte Straßenräume innerorts" und "nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv" bereicherten die Fachkonferenz. Zudem informierten klimaaktiv mobil Kurzfilme über Initiativen und Förderungen.

Die Parallel-Sessions gaben Anregungen und Gelegenheit zum Austausch, wie beispielsweise  jene zu "Mobilität der Zukunft: zu Fuß": Derzeit sind Navigationssysteme nicht an die Bedürfnisse der FußgängerInnen angelehnt. „Grüne Wege“ sind von der Bevölkerung oftmals gewünscht (Schatten, „optische Barriere“, Filter: Lärm, Staub) – jedoch nicht leicht realisierbar. Das Projekt „SWITCH“ zeigt, dass durch aktive Mobilität mehr Wohlbefinden entsteht. Das „Reallabor Karlsruhe“ und die „UML Österreichs“ bergen großen Chancen und Potentiale um Mobilitätsversuche auszuprobieren.

Für Österreich ist besonders wichtig, kommunale Strategien wie in Deutschland zu entwickeln (Leitfaden), ein Budget wie in der Schweiz zur Verfügung zu stellen (Agglomerationsprogramme: Bund, Land, Kommunen) und beispielswiese mit FußgängerInnen-Checks erste Pilotgemeinden und Erfahrungen via MoMaK 2035 oder andere Programme anzugehen. Die Verschränkung Umweltziele, Mobilitätsbereich, Forschungsrahmen und Gesundheitsziele erscheint besonders wichtig.

Begegnungszonen stellen auf allen Ebene eine Verbesserung für FußgängerInnen dar – dies zeigt sich in Velden am Wörthersee genauso wie in Villach, Kufstein und Pöchlarn. Gute Erfahrungen der Kaufleute (wie in Velden) sowie Adaptierungen um die Aufenthaltsflächen für FußgängerInnen zu gewährleisten (Velden, Kufstein) demonstrieren die Flexibilität des Konzeptes. Evaluierungen werden in Zukunft weitere Verbesserungen ermöglichen und sollten die Zielerreichung abbilden.

 

Zudem begleitete die Konferenz Gesundheitsförderungsaktivitäten für das Gehen im Alltag. Neben Beispielen aus der Praxis, waren Empfehlungen für eine gesundheitswirksame Bewegung wie auch die Abschätzung gesundheitsrelevanter Wirkungen von bewegungsaktiver Mobilität in Diskussion. Schließlich lädt eine entsprechend gebaute Umgebung zur aktivmobilen Fortbewegung im Alltag ein und fördert damit auch die Bewegung und Gesundheit.

Zum Abschluss der Fachkonferenz fanden vier Walkshops (Fachrundgänge) statt. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten dadurch Gelegenheit aktuelle Projekte in Kärnten vor Ort zu besichtigen. Unter der Führung lokaler Experten wurden die Begegnungszone Velden und die Begegnungszone Bahnhofstraße sowie Hans-Gasser-Platz in Villach gezeigt, wie auch zwei Rundgänge in Klagenfurt durchgeführt.    

» Medieninfo

» Eindrücke von der Fachkonferenz: Fotogalerie (Homepage)

» Eindrücke von der Fachkonferenz: Fotogalerie (Facebook)

» Rückschau: Projekthomepage 

 

DOKU-CD mit den Inhalten der XI. Fachkonferenz erhältlich

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD.

Überblick über die Konferenzschwerpunkte:

  • Lebenswerte Straßenräume innerorts
  • nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv, bewegungsfördernd
  • Mobilität der Zukunft: zu Fuß
  • Begegnungszonen
  • Sicherheit - Aufmerksamkeit - Bewusstsein
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit

» Infos zur DOKU-CD (pdf)
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» Tagungsmappe als PDF für Mitglieder

 

    “Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien“
in Deutschen Kommunen (Köln)
 

DI Dieter Schwab war als beratender Experte zu Gast bei einem Treffen des Fachbeirates zur Entwicklung eines Handlungsleitfadens einer Fußverkehrsstrategie für Deutschland. Details und Vorgangsweise insbesondere für die 5 ausgewählten Musterkommunen siehe:
http://www.fussverkehrsstrategie.de/.

Im Zuge dessen konnte auch die Tagungsdokumentation der Österr. Fachkonferenz 2017 in Klagenfurt hingewiesen werden. Der in Köln stattgefundene Tag des guten Lebens wird im nächsten Newsletter näher vorgestellt.

 


   

FußgängerInnencheck -
Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz

Mit dem «FußgängerInnen-Check» sollen im Sinne einer Qualitätssicherung die Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt und im Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen werden. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit AkteurInnen vor Ort in einem partizipativen Dialogprozess, bei dem das lokale Wissen abgeholt wird, um eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden entwickeln zu können. Bereits erfolgreich durchgeführte Projekte und die langjährige Erfahrung unseres Teams garantieren eine individuelle, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Beratung für Gemeinden.

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?
Kontakt:
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Tag der Sonne: Aktion StraßenPARK in Ober-Grafendorf

Der Straßenraum ist für Alle da und oft braucht es nicht viel, um ihn als Multifunktionsraum und nicht ausschließlich als Verkehrsraum zu sehen bzw. benützen zu können. Mit Straßentransformationsaktionen wird gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann; so auch am „Tag der Sonne“ in Ober-Grafendorf.

Der Aktionstag, an Interessierte sich über alternative Energie- und Mobilitätsformen informieren konnten, war Anlass, die Schulstraße einmal anders zu nutzen und aktiv mobilen VerkehrsteilnehmerInnen Raum zu geben.

Daher wandelte Walk-space.at – der Österr. Verein für FußgängerInnen diesen – sonst vom motorisierten Verkehr dominierten – Straßenraum in einen temporären Erlebnisraum zum Verweilen um. Rasenteppiche, Sonnenschirme, Sitzmöglichkeiten, Tische, Spielgelegenheiten für Kinder und Pflanzen ermöglichten einen Perspektivenwechsel. Das strahlende Schönwetter lockte zum Flanieren und die neuen Aufenthaltsqualitäten vor dem regionalen Bauernmarkt wurden insbesondere von Familien dankend angenommen.
Im Rahmen der Aktion organisierten SchülerInnen der Umweltschule Ober-Grafendorf einen Fahrrad-Parcours, bei dem auch E-Bikes und E-Roller getestet werden konnten. Zudem gab es Gelegenheit sich über Car-Sharing und E-Autos zu informieren.

Eine gelungene Aktion mit der einerseits auf die Bedeutung des öffentlichen Raums und andererseits auf die vielfältigen Qualitäten aktiver Mobilität bewusst gemacht werden konnte.

» weitere Fotos und Details siehe auch „Social Media“: #StraßenPARK.


Bei Interesse an einer „StraßenPARK“ Aktion in Ihrer Gemeinde / Stadt schauen Sie auf die Projekt-Homepage 
oder kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

   

Eichgraben gut zu Fuß

Walk-space.at hat auch 2017 wieder Eichgraben ein wenig inhaltlich zum Thema unterstützt – z.B. Umweltstammtisch – was kann man zu Fuß gut tun?
Umso mehr freuen wir uns, dass nach einem FußgängerInnencheck 2010 aktuell ein neuer Film zu Eichgraben zu Fuß – Schulkinder gedreht wurde:

» Klimafreundlich zur Schule Eichgraben

 

 

WISSEN



Foto: Ouail Al Maghraoui

 


Foto: Ouail Al Maghraoui

 


Foto: Ouail Al Maghraoui

 

 


Foto: Flore Vallet

 

Neue Öffentliche Räume in Paris – Eindrücke einer Kurzreise

Ein Beitrag von Alexandra Millonig

Paris ist die europäische Hauptstadt der Fußgänger - diesen Eindruck erwecken zumindest die aktuellen Statistiken, die das Zu-Fuß-Gehen mittlerweile als dominante Fortbewegungsart in der französischen Hauptstadt ausweisen. Wurden zur Jahrtausendwende noch knapp 44% der Wege mit dem Auto zurückgelegt und nur rund 35% zu Fuß, so beginnt sich das Verhältnis gerade umzukehren: In der letzten Erhebung 2010 liegt der Fußwegeanteil mit knapp 39% bereits über dem MiV mit rund 38%, innerhalb des Zentrums der Stadt liegt der Fußwegeanteil sogar bei 54%* .

Die Entwicklung der öffentlichen Räume in Paris ist dabei sowohl Grund als auch Folge dieses Trends. Als BesucherIn aus einer anderen europäischen Region fällt auf, dass – abgesehen von den großen Boulevards – in Paris alles kleinräumiger wirkt: Straßen, Gebäude, Lokale, Wohnungen – alles scheint schmaler und enger als es in anderen Städten der Fall ist. Diese Kleinräumigkeit bewirkt auch, dass in der unmittelbaren Umgebung viele Einrichtungen Platz haben und unzählige Bäckereien, Lokale und Geschäfte in kurzer Zeit erreicht werden können. Damit fällt der Verzicht auf ein eigenes Auto vielen PariserInnen leicht (auch aufgrund der exorbitanten Wohnungsmieten, wodurch ein eigenes Auto für viele auch gar nicht leistbar ist und der motorisierte Individualverkehr durch mehrere Maßnahmen immer mehr eingeschränkt wird). ExpertInnen beschreiben in diesem Zusammenhang auch die zunehmende Verbreitung eines neuen, mehr lokal-orientierten Lebensstils, der sich immer mehr an Aktivitäten in der unmittelbaren Nähe des Wohnorts orientiert. Dieser Trend gilt sogar für die Außenbezirke, wo die dominante Fortbewegungsart jedoch immer noch das Auto ist und Distanzen im Vergleich zum Stadtzentrum wesentlich länger sind.

Das Erfolgsrezept der Pariser Walkability liegt aber nicht nur an der Kleinräumigkeit und den aktuellen Lebensstil-Trends, sondern auch an der Schaffung neuer Räume für Fußgänger, die nicht nur den Alltagsverkehr zu Fuß fördern, sondern auch zu längerem Flanieren und Verweilen einladen. So hat die Stadt begonnen, Verkehrsflächen am Seine-Ufer für den Autoverkehr zu schließen und Freizeitflächen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu schaffen. Nachdem die Uferstraßen für einige Jahre zunächst nur während der Sommermonate für Autos gesperrt wurden, ist mit dem neuen Parc Rives de Seine nun eine permanente innerstädtische Erholungszone geschaffen worden. Und dort wo sich früher Autos im Morgenverkehr gestaut haben, spazieren nun Einheimische und TouristInnen.

Paris erlebt also eine Renaissance als Stadt der kurzen (Alltags-)Wege und hochqualitativen Aufenthaltsräume. Die Kombination kleinräumiger Strukturen für Routinewege und großzügiger Flächen für Erholung und Freizeit scheint sich zu bewähren und trägt vermutlich wesentlich zur steigenden Attraktivität des Fußverkehrs in Paris bei – was wiederum wahrscheinlich auch die Rückorientierung der Lebensstile auf die lokale Umgebung beeinflusst. Paris wächst aber zurzeit auch sehr stark: In den aktuellen Stadterweiterungsgebieten (z.B. Saclay im Südwesten der Stadt) werden derzeit weitläufige neue öffentliche Räume geplant, die vor allem FußgängerInnen vorbehalten sein sollen. Es wird sich zeigen, ob diese Flächen für den Alltagsverkehr in gleichem Maße angenommen werden wie die kleinräumigen Strukturen im Zentrum, und ob sich ein ähnliches, lokal-orientiertes Lebensgefühl ergibt.

» Bildimpressionen (externe Seite)

*Goletz, M., Heinrichs, D. & Feige, I. (2016): Mobility Trends in Cutting-Edge Cities. Final Report, ifmo:
http://www.ifmo.de/tl_files/publications_content/2016/ifmo_2016_mobility_cutting_edge_cities_en.pdf


 

 

 

 

Begegnungszone: Villach - Hans-Gasser-Platz (Kärnten)

Der Hans-Gasser-Platz in Villach befindet sich am südwestlichen Rand der Innenstadt und stellt einen wichtigen „Eingang“ zur Fußgängerzone im Zentrum dar. Die Öffnung des Platzes und die moderne Stadtmöblierung sollen einen mediterranen Eindruck vermitteln und verleihen dem Ort besondere Aufenthaltsqualitäten bei gleichzeitiger Möglichkeit der niveaugleichen Benützung für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Hierdurch wurde unter anderem zusätzlicher Raum für Veranstaltungen und Tagesmärkte geschaffen.

Der öffentliche Verkehr sowie der Rad- und Fußverkehr haben durch die Umgestaltung mehr Platz erhalten. Für den motorisierte Individualverkehr besteht weiterhin eine flüssige Durchfahrtsmöglichkeit bei geringerer Maximalgeschwindigkeit, wovon alle VerkehrsteilnehmerInnen insgesamt profitieren. Das Radfahren ist im gesamten Bereich der Begegnungszone erlaubt, die Maximalgeschwindigkeit ist am ganzen Platz auf 20 km/h beschränkt. Das Parken ist grundsätzlich nicht erlaubt, wohingegen Ladetätigkeiten bzw. ein zehnminütiges Halten erlaubt sind.

Die Oberfläche wurde mit farblich wechselnden sowie auch in der Größe variierenden Pflastersteinen gestaltet, wodurch der Platz optisch breiter wirken soll. Die Pflasterung ist in der Mitte des Platzes heller und wird Richtung Fahrbahnbereich hin dunkler. Die Stadtmöblierung, bestehend aus Sitz- und Spielmöbel, definiert zudem die Platzfläche. Zusätzlich unterstützt eine Baumreihe die optische Raumverbindung zur Fußgängerzone in Richtung Widmanngasse.

Die Begegnungszone wurde bei der Fachkonferentz für FußgängerInnen vorgestellt und besichtigt - Details siehe: DOKU-CD.

Die Begegnungszone wird im Laufe des Jahres auf der Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich auf http://www.begegnungszonen.or.at integriert. 

   

Gut zu Fuß in Portugal - wenn Sie umweltfreundlich anreisen, können Sie die Wanderwege noch mehr genießen.

Da die Sommermonate die Möglichkeit geben, sich auch zu Fuß relaxend voranzubewegen, empfiehlt Walk-Space.at eventuell die Wandermöglichkeiten an den Portugiesischen Küstenwanderwegen zu besuchen. Etwa in Alvor oder an der Westküste Portugals gibt es wundervolle „Walking-Highways“ – im positiver Hinsicht, mittels aufgeständerter Holzwanderwege auf Pfählen  –so kann die Naturvielfalt unter Schonung von Fauna und Flora durchaus auch sportiv durchwandert werden. Sinnvolle EU-Förderungen lassen so ein Paradies für alle entstehen. „Nichts wie rauf“ auf diese Holzpisten – mit Traumaussicht und die Vogelwelt, die Pflanzenvielfalt und die netten Menschen genießen. Viel Freude wünscht Walk-space.at – wenn es heiß wird hilft ein kühlender Sprungs ins Meer!

» Fotoimpressionen

Ein Beitrag von Obmann DI Dieter Schwab

 

 

HINWEISE

Matchmaking Event Urbane Mobilitätslabore
5. Juli 2017, Paris Lodron Universität Salzburg
» Infos

REAL CORP 2017
22nd International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society GeoMultimedia 2017
12. bis 14. September 2017, TU Wien
» Infos
 

Für alle die umweltfreundlich anreisen können: Walk21 Calgary, Canada
19. bis 22. September 2017, Calgary
» Infos 

Mobilität der Zukunft Call 2017
Im Rahmen der 9. Ausschreibung des Programms können bis 20. September 2017 Projekte in den Themenfeldern Fahrzeugtechnologien und Personenmobilität eingereicht werden.
» Infos

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen! » Mitglied werden...

Sie können einzelne Projekte von Walk-space.at unterstützen, wie zum Beispiel folgende:

• „StraßenPARK“
• „Gehen ist ein Genuss“
• „Augen auf – Kindersicherheitsprojekte“
• „Publikationen“ – Wissenswertes zum Gehen in Österreich und international
• „Öffentlichkeits- und Bewusstseinsbildung“

Nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung 

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge, projektbezogene Unterstützungen und Spenden.

Alle Spendenvorgänge werden von unseren externen RechnungsprüferInnen begutachtet.


Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit Ihrer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck bzw. Ihrer Teilnahme bei div. Veranstaltungen und Projekten:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen und eine erholsame Sommerzeit zu Fuß
wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Wir bedauern zutiefst mitteilen zu müssen, dass unser langjähriger Freund und Vizeobmman Dr. Florian Menz am Fr. 30.6.2017 ein Stück vorausgegangen ist. Florian, das war zur früh. Danke für Alles und Danke für Dich.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Wissen Kompakt 10

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


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» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen,
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

Gut zu Fuß in Portugal

...wenn Sie umweltfreundlich anreisen, können Sie die Wanderwege noch mehr genießen.

Da die Sommermonate die Möglichkeit geben, sich auch zu Fuß relaxend voran zu bewegen, empfiehlt Walk-space.at eventuell die Wandermöglichkeiten an den Portugiesischen Küstenwanderwegen zu besuchen. Etwa in Alvor oder an der Westküste Portugals gibt es wundervolle „Walking-Highways“ – im positiver Hinsicht, mittels aufgeständerter Holzwanderwege auf Pfählen –so kann die Naturvielfalt unter Schonung von Fauna und Flora durchaus auch sportiv durchwandert werden. Sinnvolle EU-Förderungen lassen so ein Paradies für alle entstehen. „Nichts wie rauf“ auf diese Holzpisten – mit Traumaussicht und die Vogelwelt, die Pflanzenvielfalt und die netten Menschen genießen. Viel Freude wünscht Walk-space.at – wenn es heiß wird hilft ein kühlender Sprungs ins Meer!

Ein Beitrag von DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

 

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ZU FUSS INFO 3/2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   3  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Aktuelles rund um das Zufußgehen in Österreich und auch international.

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Fußgängerfreundliche Grüße,
und viel Spass beim Lesen dieser Infomail,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017

-  Spannende Vorträge mit innovativen Ansätzen
   (nationale und internationale  Beiträge)
-  Fachexkursionen mit ExpertInnen vor Ort - "Walk-Shops"
-  Anmeldung: letzte Plätze verfügbar!

“Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft”

lebenswerte Straßenräume innerorts - nachhaltige Masterplanung - Infrastruktur klimaaktiv - bewegungsfördernd

8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee, Wirtschaftskammer Kärnten

 

ANMELDUNG ZUR FACHKONFERENZ

» zur Konferenzwebpage

12 Plenarvorträge, 8 Workshops & Sessions mit 38 Impulsbeiträgen, 38 Speed-Datings und 4 Walkshops (Fachexkursionen) zu den Konferenzschwerpunkten (Beispiele):

Lebenswerte Straßenräume innerorts

  • Erfolgsfaktor Aufenthaltsqualität in Innenstadt und Quartierzentrum am Beispiel von Zürich
    Dipl. Geograf SVI Erich Willi, Stadt Zürich
  • Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt - Potenziale und Konflikte bei der Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr
    Dipl.-Geogr.in Juliane Böhmer, Fachhochschule Erfurt, Wirtschaft-Logistik-Verkehr, Fachbereich Verkehrs- und Transportwesen
  • Bozen gut zu Fuß
    Dr. Ing. Ivan Moroder, Stadt Bozen, Amt für Mobilität
  • Geh-sund!  - Aktive Mobilität und Gesundheit
    Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz
  • Neue öffentliche Räume in Graz
    DI Martin Zettel, Stadtplanung Graz
  • Der Wert des zu Fuß Gehens – Frequenz, Qualität und die Rolle für die lokale Wirtschaft
    Dr. DI Harald Frey, TU-Wien, Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
  • Neue Radverleihinfrastruktur an fußläufigen Hotspots
    Dr. Wolfgang Hafner, Stadt Klagenfurt, Abt. Umweltschutz
  • uvm.

nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv, bewegungsfördernd

  • Strategien und Maßnahmen in Deutschland: Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien
    Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V.
  • Digitale Infrastruktur für das Gehen
    Andreas Unterluggauer, ITS Vienna Region
  • Masterplan Gehen in Österreich
    DI Nikolaus Ibesich, Umweltbundesamt
  • Der MoMaK - Mobilitätsmasterplan Kärnten 2035 – Aktivverkehr gut zu Fuß
    Dr. Albert Kreiner, Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 7
  • uvm.

Mobilität der Zukunft: zu Fuß

  • GoGreen - Zusammenhänge von Begrünungsmaßnahmen mit der aktiven Mobilität
    DIin Mira Kirchner, MK Landschaftsarchitektur
  • Reallabor GO Karlsruhe
    Robert Blaszczyk, M.Eng., Elke Häußler, M.A., Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Fakultät f. Informationsmanagement
  • SWITCH - Durch aktive Mobilität zu mehr Wohlbefinden
    DIin Wiebke Unbehaun, DIin Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, ITS
  • UML - Urbane Mobilitätslabore Aspern
    Christoph Kirchberger, TU-Wien, Fachbereich für Verkehrssystemplanung
  • uvm.

Begegnungszonen

  • Die Begegnungszone Velden aus wirtschaftlicher Sicht
    Dir. Mag. Othmar Resch, Casino Velden
  • Herausforderungen im Zusammenhang mit der Errichtung von Begegnungszonen
    Dr.in DIin Elisabeth Bader, Stadt Kufstein, Bau- und Umweltschutz
  • Begegnungszone Pöchlarn: Gelungene Ortskernbelebung
    DIin  Waltraud Wagner, NÖ.Regional.GmbH
  • uvm.

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit

  • Sicher bewegt – Elternhaltestellen
    Mag.a Birgit Appelt, SPES Zukunftsakademie, Familien-Akademie
  • Österreichischen Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung
    und welchen Beitrag Zufußgehen leisten kann
    Dr.in Verena Zeuschner, Fonds Gesundes Österreich
  • Sieben europäische Städte, sieben Strategien zur Förderung aktiver Mobilität:
    Ergebnisse einer städteübergreifenden Analyse im Rahmen des PASTA-Projekts
    Mag.a Ilonka Horvath; Gesundheit Österreich
  • Abschätzung gesundheitsrelevanter Wirkungen von bewegungsaktiver Mobilität
    BMF - Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Abt. Gesundheitsförderung
  • uvm.

 

WALK-SHOPS

A) Begegnungszone Velden
Arch.DI Mag. Thomas Pilz, DI Christoph Schwarz, AAPS
Dir. Mag. Othmar Resch, Casino Velden

Die Initiative zur Begegnungszone in Velden ging von wichtigen Wirtschaftstreibenden, Hoteliers und vor allem vom Casino Velden aus. Wie kann der stark befahrene Corso  von der Dominanz des Autoverkehrs befreit werden und seine Qualitäten als Flaniermeile besser zur Geltung bringen? Gemeinsam mit engagierten BürgerInnen vor Ort wurde ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept entwickelt, das seither als Bühne für das komplexe Spiel des öffentlichen Lebens dient und das Leben vor Ort nachhaltig unterstützt. Wir treffen uns vor dem Casino, um bei einem kleinen Rundgang die Qualitäten des Raumes gemeinsam zu erforschen.

 

B) Begegnungszone Villach
Baudir. Guido Mosser, Stadt Villach

Die Bahnhofstraße wurde als Weiterführung in die Altstadt mit Bürgerbeteiligung neu gestaltet und als Begegnungszone verordnet. Seit der Eröffnung 2012 funktioniert die Begegnung praktisch konfliktfrei. Auch die erst relativ junge Bezo am Hans-Gasser-Platz ist ein erfolgreiches Projekt, dessen Ursprung auf einen neue Entwicklung auf einer Liegenschaft eines lange Zeit leer stehenden Geschäftsgebäudes zurückgeht. Nach einem städtebaulichen wettbewerb samt Bürgerbeteilgungsverfahren wurde auch der Platz davor völlig neu und den Ansprüchen der modernen Architektur des neuen Gebäudes folgend gestaltet. Die im Stadtentwicklungskonzept der Stadt Villach formulierte Aussage zu einer Stadt der kurzen Wege soll beginnend mit diesen Projekten „Schritt für Schritt Fuß fassen“.

 

C) Neue Radverleihinfrastruktur an fußläufigen Hotspots
Dr. Wolfgang Hafner, Stadt Klagenfurt, Abt. Umweltschutz

Aufgrund seiner Topografie und Stadtgröße hat die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee sehr gute Voraussetzungen für eine Erhöhung des Radverkehrsanteils. Ein neues Fahrradverleihsystem mit 10 Stationen und 60 Fahrrädern dient als Anreiz für Touristen und Einheimische. Eine Verbindung des Fahrradverleihsystems mit dem öffentlichen Verkehr und touristisch genutzten Anlagen (Mobilitätskarte, Kombitickets) kann die Attraktivität des Fahrradverleihsystems steigern und die Reichweite erhöhen. Die Route führt zu einigen interessanten Standorten und gibt Eckdaten zur Umsetzung und zum Ausbau.

 

D) Walk-Shop in Klagenfurt: „Klagenfurt gut zu Fuß II“
DI Robert Piechl, DI Alexander Sadila, Stadt Klagenfurt

Der Leiter der Klagenfurter Stadtplanung führt gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung für Straßenbau und Verkehr durch die südlichste Landeshauptstadt Österreichs und sie bringen aktuelle Vorhaben und Projekte der Stadt Klagenfurt vor Ort näher. Vorgestellt werden Themen zu Fußgängerdistanzen in Klagenfurt, zur Bedeutung des Ringes aus der Sicht der Verkehrsplanung, Barrierefreiheit, Rückbau von Ampeln, Diskussion neuer Begegnungszonen, Fußgängerzone, Stadt der kurzen Wege – Innenhöfe und Passagen. Der Rundgang führt durch das Zentrum und damit an Österreichs erster Fußgängerzone vorbei zu aktuellen Projekten, mit Fokus auf aktuelle städtische Fußverkehrsplanung.

Übersicht Programm:

Das Programm umfasst Plenarvorträge, internationale und österreichische Good-Practice, Workshops, Sessions, Speed-Dating Projektvorstellung, Austausch & Vernetzung, Walk-Shop-Rundgänge und regionale Exkursionen zu den Schwerpunktthemen der Fachkonferenz.

Do., 08.06.2017:
Eröffnung / Plenum | Workshops | Plenum | "Speed-Dating"- Austausch | Rundgang

Fr.,  09.06.2017:
"Speed-Dating" | "Round Table" | Parallelsessions | PlenumWalk-Shops

» Konferenzprogramm 

» Anmeldung

 

    Neue Publikation zur Fachkonferenz Baden 2016 erschienen

“Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher” - Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen - Zusammenstellung der Konferenzergebnisse Baden 2016

Die Ergebnisse zu den unterschiedlichen Schwerpunkten der X. Fachkonferenz für FußgängerInnen sind nun in Form einer Publikation erschienen.

Inhaltlich lag der Fokus der Fachkonferenz in Baden auf folgenden Themen, die in unterschiedlichen Formaten präsentiert und diskutiert wurden:

- Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr - Nahmobil aktiv
- Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
- Verkehrssicherheit und Infrastruktur
- Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
- Prävention und Bewusstsein
- Gehen und lebenswerte Infrastruktur

Die Publikation bietet eine kompakte Zusammenfassung  aktuellen Wissens im Bereich Fußverkehr (in gedruckter oder digitaler Form) und kann per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

Wien, März 2017
Einzelpreis Druckversion: € 45,- (für Mitglieder: € 25,-) Schutzgebühr
PDF-Version: € 30,- Schutzgebühr (für Mitglieder: € 15,-)

» Kurzfassung

 

    BMVIT-Ausschuss: Aktive Mobilität künftig integriert

Die Bewusstseinsarbeit für die Themen des Fußverkehrs auf Bundesebene hat weiter Fuß gefasst. Neben dem Unterausschuss Radverkehr wird es künftig auch den Schwerpunkt aktive Mobilität geben, in dem Themen zum Fußverkehr in Österreich angesprochen werden. Dies stellt einen Erfolg der Bewusstseinsarbeit der letzten Jahre bei der Mitwirkung des Unterausschuss Radverkehrs dar. Walk-space.at vertritt in diesem Ausschuss die Anliegen der Zufußgehenden in Österreich. Auch das Thema Begegnungszonen konnte bisher in Zusammenarbeit mit dem BMVIT vertieft dokumentiert werden: siehe
» www.begegnungszonen.or.at

Konkrete Anregungen und Wünsche im Bezug auf StVO - Änderungen bezüglich FußgängerInnenverkehr können gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! übermittelt werden.

Im Rahmen der nächsten StVo-Novelle wird die Kennzeichnung durchlässige Sackgassen empfohlen – ein weiteres Qualitätselement für gute Fußwegenetze.

Ein Beitrag von DI Dieter Schwab, Obmann


   

FußgängerInnencheck -
Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz

Mit dem «FußgängerInnen-Check» sollen im Sinne einer Qualitätssicherung die Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt und im Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen werden. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit AkteurInnen vor Ort in einem partizipativen Dialogprozess, bei dem das lokale Wissen abgeholt wird, um eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden entwickeln zu können. Bereits erfolgreich durchgeführte Projekte und die langjährige Erfahrung unseres Teams garantieren eine individuelle, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Beratung für Gemeinden.

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?
Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

WISSEN


 

Healthy Streets for London
Priorisieren von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr um eine gesunde Stadt zu schaffen

London steht derzeit vor einer Inaktivitätskrise, über die letzten Jahrzehnte haben Maschinen, Autos und Technologie viele Abläufe übernommen, für die physische Aktivität notwendig wäre. Mehr als 40 Prozent der LondonerInnen erreichen nicht die empfohlenen 150 Minuten von physischer Aktivität pro Woche. Die Konsequenzen werden in der Gesundheit der Menschen sichtbar, da sie vermehrt an chronische Erkrankungen wie Diabetes, Demenz, Depression oder Herzerkrankungen und Krebs leiden. Somit muss schnell physische Aktivität wieder in den täglichen Alltag integriert werden und dies geht sehr einfach durch aktive Fortbewegung im Alltag wie zu Fuß gehen und Radfahren.

» Weiterlesen für Mitglieder


 

 

Foto: Stadt Kufstein

 

NEU: Begegnungszonen Kufsteins auf begegnungszonen.or.at

Die Stadt Kufstein hat im Zuge von Umgestaltungsmaßnahmen mehrere Begegnungszonen eingerichtet. Diese sind auf der Seite begegnungszonen.or.at abrufbar. Zudem kann näheres zu diesen Projekten bei der kommenden Fachkonferenz in Klagenfurt erfahren werden.

» Kufstein - Krankenhausgasse
» Kufstein - Josef Egger-Straße und Kinkstraße
» Kufstein - Fischergries

 

 

Begegnungszonen-Doku: Freistadt - Altstadt (Oberösterreich)

www.begegnungszonen.or.at

Die denkmalgeschützte Altstadt bildet das Zentrum von Freistadt. Innerhalb der Stadtmauern wurde der historische Stadtkern als Ganzes zur Begegnungszone. Damit wird der schon aufgrund der mittelalterlichen Strukturen unausweichlichen Mischnutzung der Verkehrswege durch Fuß-, Rad- und Autoverkehr auch rechtlich Rechnung getragen. In diesem historischen Stadtkern sind sowohl Straßen- als auch Platzsituationen vorhanden, welche durch die Begegnungszone nun allen VerkehrsteilnehmerInnen gleichberechtigt zur Verfügung stehen. Freistadt hat bereits vor der Einführung des Instruments der Begegnungszone in der StVO als Pilotgemeinde die Verkehrs- und Parkorganisation innerhalb der Altstadt angepasst und dabei Rahmenbedingungen für die Erprobung der Begegnungszone geschaffen.

» Detailbeschreibung und Fotogalerie Begegnungszone Freistadt

Weitere Informationen zu diesem Projekt 
sowie zu anderen Begegnungszonen in Österreich finden Sie auf http://www.begegnungszonen.or.at  - die Konferenz in Klagenfurt wird einen eignene Begegnungszonen-Workshop anbieten sowie gute Beispiele vorstellen.

 

   

Promenadologie: Gehen als wissenschaftliche Methode

Die vom Soziologen Lucius Burckhardt begründete Spaziergangswissenschaft, oder auch Promenadologie genannt, versteht sich als kulturwissenschaftliche Methode, die vor allem im Bereich der Planung Eingang in die alltägliche Anwendung gefunden hat. Noch anfangs belächelt entwickelte sich die vor allem auf das Gehen und das dabei wesentliche, konzentrierte Beobachten fokussierende Methode zu einem mittlerweile breit anerkannten und vielfach angewandten Instrument, das vor allem zur aktiveren Wahrnehmung der Umgebung animieren soll. Erst kürzlich erlangte diese Form des wissenschaftlichen Gehens wieder Aufmerksamkeit, als die deutsche Zeitung "Welt" über den Spaziergangsforscher Bertram Weißhaar und seine Tätigkeit berichtete.

» Promenadologie-„Spazieren gehen ist nicht gleich spazieren gehen“

 
   

Grazer Umweltzirkus: "Abgefahren! Ohne Auto durch die Stadt"

Bereits zum dritten Mal fand im Grazer Joanneumsviertel der "Umweltzirkus" statt, der heuer unter dem Motto "Abgefahren! Ohne Auto durch die Stadt" abgehalten wurde. Zahlreiche Aussteller boten Workshops und Interaktionen, bei denen die Neugier der Besucherinnen und Besucher an nachhaltiger Mobilität geweckt werden konnte. Walk-space.at war dabei und informierte über die Fachkonferenz in Klagenfurt am Wörthersee, bei der auch DI Karl Reiter aus Graz (FGM) zum Thema „Transformation des öffentlichen Raumes, Qualitätsverbesserung von Nachbarschaften (Kinder und Familien) - EU Projekt" berichten wird.

» Fotogalerie

 

HINWEISE

Aktionstage Nachhaltigkeit
Veranstalter: BMLFUW, Abteilung I/3, 22. Mai bis 9. Juni, bundesweit
» Infos
 

Mobilität beginnt zu Fuß – Sichere Straßen für den Fußverkehr
Veranstalter: Difu, 23. Mai 2017 in Stuttgart (Deutschland)
» Infos
 

Fachtagung 2017 – Im Wohnzimmer der Gemeinde
Veranstalter: Fussverkehr Schweiz, 1. Juni 2017 in Brugg-Windisch (Schweiz)
» Infos
 

XI. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
"Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft"
lebenswerte Straßenräume innerorts - nachhaltige Masterplanung - Infrastruktur klimaaktiv & bewegungsfördernd
8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee
» Infos

Kongress KLOSTER.GARTEN.KULTUR.KUNST
„Klösterliche Gartenkultur und Gartenkunst“
Veranstalter: Österreichische Gesellschaft für historische Gärten, 9. - 10. Juni 2017 | Theatersaal Stift
» Infos

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen! » Mitglied werden...

Sie können einzelne Projekte von Walk-space.at unterstützen, wie zum Beispiel folgende:

• „StraßenPARK“
• „Gehen ist ein Genuss“
• „Augen auf – Kindersicherheitsprojekte“
• „Publikationen“ – Wissenswertes zum Gehen in Österreich und international
• „Öffentlichkeits- und Bewusstseinsbildung“

Nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung 

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge, projektbezogene Unterstützungen und Spenden.

Alle Spendenvorgänge werden von unseren externen RechnungsprüferInnen begutachtet.


Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit Ihrer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck bzw. Ihrer Teilnahme bei div. Veranstaltungen und Projekten:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

 

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Wissen Kompakt 10

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

unterstützende
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

Grazer Umweltzirkus: "Abgefahren! Ohne Auto durch die Stadt"

Bereits zum dritten Mal fand im Grazer Joanneumsviertel der "Umweltzirkus" statt, der heuer unter dem Motto "Abgefahren! Ohne Auto durch die Stadt" abgehalten wurde. Zahlreiche Aussteller boten Workshops und Interaktionen, bei denen die Neugier der Besucherinnen und Besucher an nachhaltiger Mobilität geweckt werden konnte. Walk-space.at war dabei und informierte über die Fachkonferenz in Klagenfurt am Wörthersee, bei der auch DI Karl Reiter aus Graz (FGM) zum Thema „Transformation des öffentlichen Raumes, Qualitätsverbesserung von Nachbarschaften (Kinder und Familien) - EU Projekt" berichten wird.

Fotos: FGM und Isaak Granzer, Walk-space.at 

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Sondernummer 1

 

Mitmachen und Projekt vorstellen - XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
"Call for Content" bis 3. Feb. 2017 verlängert!

 

 

Motto:
“Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft”

Bitte merken Sie vor:
8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee

» Konferenzwebpage

Auf mehrfachen Wunsch wurde die Frist zum "Call for Content" verlängert.

Falls Sie ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema
passend zu den Konferenzschwerpunkten im:

• Plenum
• Impulsstatement für Workshop / Session
• "Speed-Dating"
• oder für einen "Walk-Shop" (Rundgang) / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 03.02.2017 eine kurze Beschreibung
(1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Ankündigungsflyer “Save the date”

 

Vorgesehene Schwerpunkte

 

Lebenswerte Straßenräume innerorts
Argumente, Kaufleute, Wirtschaft, Versorgung – Gestaltungsaspekte

Lebenswerte Straßenräume sind ein wesentliches Merkmal einer attraktiven Stadt bzw. Kommune. Wie sieht eine qualitätsvolle Gestaltung eines Straßenraums bzw. des Fußwegenetzes aus? Bringt eine attraktive und komfortable Gestaltung von Straßenräumen auch der Wirtschaft nutzen? Welche Bedeutung hat der Fußverkehr für die Wirtschaft?

Bringt eine attraktive und komfortable Gestaltung von Straßenräumen auch der Wirtschaft nutzen? Welche Bedeutung hat der Fußverkehr für die Wirtschaft?
Bringt das Zufußgehen neben den qualitativen Vorteilen auch quantifizierbare Ergebnisse für Kaufleute?
Welche Erfahrungen haben Interessenvertretungen der Wirtschaft und Kaufleute?

 

 

nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv, bewegungsfördernd (im Alltag)

Masterpläne und Strategien bieten die Möglichkeit, Prioritäten in der Planung und Entwicklung zu kommunizieren – hierbei sind vor allem der Aspekt der Nachhaltigkeit und der klimaaktiven Fortbewegung wichtig.

Welche Erfahrungen gibt es international / national und regional? Worauf ist bei der Umsetzung zu achten? Welche Strategien braucht es, damit aktive, gesundheitsfördernde Mobilitätsformen, wie der Fußverkehr im öffentlichen Raum ausreichend Platz finden?

Wie kann die Situation für FußgängerInnen in Bezug auf Image & Infrastruktur seitens Bund, Ländern (Kärnten) und Städten bzw. Gemeinden verbessert werden und letztendlich zur Bestärkung der Energie- und Klimaziele und einer nachhaltigen Masterplanung beitragen?

 

 

Mobilität der Zukunft: zu Fuß
Rolle demographischer Wandel, Möglichkeiten Fußgängerchecks, Technologien, Automatisierung,...

Dieser Schwerpunkt geht der Frage nach, wie Technologien, Automatisierungen, innovative Verfahren / Planungen und smarte Lösungen dazu beitragen können, attraktive räumliche Umgebungen für aktive Mobilitätsformen im Sinne einer sicheren und gleichberechtigten Mobilität mit Qualitäten zu ermöglichen?

Welche Rolle können Technologien und Innovationen für eine flächengerechte Raumaufteilung („fair space“) und für eine (bewegungsaktive) Alltagsmobilität spielen?

 

 

Begegnungszonen
(inter)nationaler & regionaler Austausch, Good practice, Vorhaben – regionale Projekte – Evaluierungsansätze

Was machen die Erfolgsfaktoren aus? Können mit diesem Konzept die Erwartungen erfüllt werden? Welche Wirkungen und Evaluierungsansätze gibt es?

Realisierte Projektbeispiele sind eingeladen sich vorzustellen,  einen Einblick in die Planung und Umsetzung zu geben. Zudem steht der internationale und nationale Erfahrungsaustausch im Vordergrund.

Darüber hinaus sind „Walk-Shops“ (Exkursionen) zur Begegnungszone in Velden und zu den Begegnungszonen in Villach: Hans-Gasser-Platz und Bahnhofstraße, Klagenfurt als Teil der Konferenz vorgesehen.

 

 

Sicherheit - Aufmerksamkeit - Bewusstsein
Kampagnen, Aktionen, gemischte Geh- und Radwege

Interessant sind in diesem Zusammenhang v.a. Kampagnen, Aktionen zur Bewusstseinsbildung und zur Verkehrssicherheit.

Wie sieht das Miteinander von Radfahrenden und Zufußgehenden in unterschiedlichen Gegebenheiten aus? Fragen der Verkehrssicherheit, gute Lösungen und Komfortfragen spielen eine Rolle.

Projekte zu Aspekten, Kriterien, Lösungsansätze für Rad – und Fußverkehr / Mischverkehrsflächen sind eingeladen mitzumachen.


 

 

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit

Das Zufußgehen im Alltag stellt ein großes Potential dar, um gesundheitsförderndes Denken und Verhalten im Alltag zu verankern. Wie können Präventionsansätze für das Gehen im Alltag in Kommunen (Wohnumfeld, Viertel, Siedlung, Gemeinde, Stadt) bzw. in Schulen / Bildungseinrichtungen aussehen? Welche Good Practice Beispiele gibt es?

Wie kann gesellschaftlich argumentiert – wie individuell der Nutzen kommuniziert werden? Wie können in den Gemeinden und Regionen konkrete Gesundheitsförderungsaktivitäten für das Zufußgehen im Alltag vorangetrieben werden?

Dieser Schwerpunkt zielt darauf ab einen interdisziplinären Austausch zwischen den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Bildung, Planung, Forschung, Politik und Verwaltung anzuregen.

 

 

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EnscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Wissenschaft, Forschung, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport, Politik, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen, Planungsbüros und die Privatwirtschaft, Interessensvertretungen der Wirtschaft und Kaufleute sowie an NGOs und internationale Gäste.

 

Konferenzformate

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Diskussion | Sessions | Speed-Dating |
Good-Practice | Vernetzung | Austausch |  "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

 

Tagungsort

Wirtschaftskammer Kärnten
Europaplatz 1
9021 Klagenfurt am Wörthersee

» Konferenzwebpage

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl -
machen Sie rechtzeitig eine unverbindliche
Voranmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dank an KooperationspartnerInnen  I  Ermäßigte Tagungsgebühr

 

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen international, in Österreich und Kärnten (Land Kärnten Abt. 7, 9; WKK, Stadt Klagenfurt), sowie allen sonstigen UnterstützerInnen


Ermäßigte Tagungsgebühr:

für Walk-space Mitglieder und
für Kärntner Institutionen sowie
für InputgeberInnen.

 

Mit besten Grüßen und Dank für Ihr Mitmachen -
und an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann, www.walk-space.at

 

 Wissen Kompakt 10

 Mitgliedschaft + Projektunterstützung

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

 

Wissen Kompakt 10

Infos zur projektbezogenen Unterstützung

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Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Mitglied werden

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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Service für Städte und Gemeinden:
! bis zu 50 % d.Kosten via klima:aktiv förderbar in Abhängigkeit von den erzielten Umwelteffekten
NÖ: zusätzliche Unterstützung möglich!

Näheres im Infofolder

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