Info & News

Zu Fuß durch Washington DC

Die nach dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika benannte Hauptstadt hat eine relativ junge Geschichte, besteht sie doch erst seit rund 200 Jahren. Mit dem Bau des weltbekannten Weißen Hauses wurde der Grundstein für die Planhauptstadt im Osten der USA gelegt. Washington DC hat circa 600.000 Einwohner und ist damit vergleichbar mit europäischen Städten wie Stuttgart oder Leipzig. Die Abkürzung DC steht für District of Columbia, dem Bundesstrikt auf dessen Land die Hauptstadt entstand. Diese historische Bedeutung hat bis heute Wirkung auf das Handeln der Stadtpolitik: Gesetze und Maßnahmen auf städtischer Ebene müssen in Abstimmung mit dem Kongress erfolgen. Auch städtebaulich unterscheidet sich Washington markant von anderen amerikanischen Städten, denn strenge Bebauungsvorschriften erlauben keinen Bau von Hochhäusern im Stadtgebiet. Der öffentliche Raum wird von breiten Straßenräumen geprägt, wobei natürlich, wie für Amerika üblich, vor allem der Fahrbahn einiges an Platz zugesprochen wird. Doch trotz mehrstreifiger Straßen auch im Zentrum bleibt genug Platz für breite Gehsteige, die sogar Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten nebst Bäumen bieten und damit auch begeisterten FußgängerInnen den vorbeibrausenden motorisierten Verkehr vergessen lassen.

Die „National Mall“ als zentrale, parkartige Grünraumachse, an der zahlreiche wichtige staatliche Institutionen angesiedelt sind, vereint viele Funktionen: Während sie ursprünglich mehr zu Repräsentation und dem Ausdruck politischer Macht diente, erfüllt sie heutzutage mehr den Charakter eines großen Aufenthalts- und Erholungsraumes für die angrenzenden BüroarbeiterInnen und als Ausflugsziel für StadtbewohnerInnen und TouristInnen. Die enormen Ausmaße dieser Freiraumachse – fast 5 Kilometer lang und circa 500m breit - wirken jedoch nicht gerade alltagstauglich, möchte man von einem zu einem anderen Stadtteil zu Fuß gehen muss einiges an Distanz zurückgelegt werden. Dennoch lockert dieser Freiraum das durch die orthogonale Struktur doch etwas eintönige Stadtbild auf und verschafft diesem eine wichtige Qualität, die zum Gehen anregt. Die Blickachsen Richtung Kapitol und Washington Monument tragen ihren Teil zu einem optisch ansprechenden Fußweg bei.

Etwas kleiner sind die Dimensionen hingegen im Stadtteil Georgetown, der typisch amerikanisches Kleinstadtflair versprüht. Hier sind die Gebäude bei weitem nicht mehr so „wuchtig“ wie im Zentrum und optisch ansprechender und vor allem abwechslungsreicher. Hier findet man belebte Erdgeschoßzonen und abseits der Hauptstraßen ruhige Wohngebiete.

Von Georgetown ist es auch nicht mehr weit nach Arlington jenseits des Potomac Rivers, allerdings merkt man hier als Fußgänger schon mehr die autozentrierte Verkehrsplanung in amerikanischen Städten. Auf der anderen Uferseite sind durch eine Autobahnauffahrt längere Fußwege notwendig und die hohen Geschwindigkeiten des motorisierten Verkehrs erlauben nicht einmal einen schnellen Sprint zur Straßenquerung. Aber auch in Washington selbst gibt es eher ungemütliche Stellen. Gekrönt wird das Ganze sogar von einem Stoppschild für Fußgänger an einem Schutzweg.

Da verwundert es nicht, dass die Stadt eine hohe Zahl an Verkehrsunfällen mit FußgängerInnen (jährlich circa 650) zu beklagen hat, davon nach eigenen Angaben sogar bis zu 15 tödliche Unfälle jedes Jahr. Die Stadt hat diese traurige Bilanz zum Anlass genommen und hat den „Pedestrian Master Plan 2009“ ins Leben gerufen, um einerseits die Verkehrssicherheit für FußgängerInnen zu erhöhen und das Gehen an sich attraktiver zu gestalten. Dieser Masterplan verfolgt vor allem folgende Vision: “Washington, DC will be a city where any trip can be taken on foot safely and comfortably, and where roadways equally serve pedestrians, bicyclists, transit users and motorists.” In vier kompakten Kapiteln wird die Bedeutung bzw. die Stellung des Masterplans, der Ist-Zustand des derzeitigen Fußwegenetzes beschrieben, Empfehlungen (Maßnahmen) angesprochen und abschließend die Implementierung zu den drei Hauptzielen der Empfehlungen skizziert.

Nähere Infos: http://ddot.dc.gov/peds

Pedestrian Master Plan 2009 als Download: http://ddot.dc.gov/node/479562

Nun, Washington ist vielleicht fußgängerfreundlicher als so manch andere Großstadt in den USA. Beeindruckend ist die National Mall als riesige Parkanlage inmitten der Stadt, wo man dem Treiben der Stadt ein bisschen entfliehen kann, denn man findet in diesem großen Grünraum auch ruhigere Rückzugsorte, an denen man so manch tierischem Mitbewohner begegnen kann. Doch ganz dem amerikanischen Klischee der autofreundlichen Planung kann sich die Stadt vor allem abseits des Zentrums dennoch nicht entziehen, auch wenn man mit dem Masterplan ein Stückchen in die richtige Richtung geht und Verbesserungen für FußgängerInnen anstrebt. Aber solange es Stoppschilder für ebendiese gibt, muss noch einiges an Umdenken passieren…  

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Ein Spaziergang durch Stadtentwicklungsprojekte in Oslo

Für die norwegische Hauptstadt Oslo wird ein sehr starkes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Die Bevölkerung soll von derzeit knapp über 600.000 bis 2035 auf über 850.000 EinwohnerInnen anwachsen. Um dieses Wachstum bewältigen zu können, gibt es zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte um Wohnraum zu schaffen.

Die Stadtregierung Oslos verlautbarte vergangenes Jahr, dass die Innenstadt bis 2019 vollkommen autofrei sein soll. Schon heute werden knapp 2/3 aller Wege zu Fuß, mit dem ÖV oder dem Rad zurückgelegt. Doch gerade die starke flächige Ausdehnung der Stadt sorgt für Probleme in der Anbindung. Das Straßenbahnnetz wird seit einigen Jahren erneuert und es sollen weitere Investitionen in den öffentlichen Verkehr getätigt werden.

„The Fjord City“ ist eines der städtischen Entwicklungsgebiete und erstreckt sich entlang des Uferbereichs und zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zum Zentrum aus. Hier sollen durch die Revitalisierung von ehemaligen Hafenbereichen Büro- und Wohngebäude entstehen. Entlang der Küste soll im Entwicklungsgebiet eine 9 Kilometer lange und 20 Meter breite Promenade für Fuß- und RadfahrerInnen entstehen.

Teile der Fjord City sind bereits realisiert, so zum Beispiel das Opernhaus Oslo oder der Projektabschnitt Tjuvholmen. Dieser zeichnet sich durch eine Vielzahl an kulturellen Einrichtungen und dem bereits realisierten Teilstück der Küstenpromenade aus. Die Promenade ist von Lokalen gesäumt und bietet eine zentrumsnahe Möglichkeit zu flanieren.

In der Innenstadt befindet sich die Karl Johans Gate die im Bereich zwischen Hauptbahnhof und dem norwegischen Parlament Storting eine Fußgängerzone ist. Diese stellt einerseits eine schnelle fußläufige Verbindung innerhalb der Innenstadt dar, anderseits dient sie als Einkaufsstraße.

Als weiteres fußgängerfreundliches Verbindungselement wurde 2011 die sogenannte Akrobaten Fußgängerbrücke gebaut, die über die Schienen des Hauptbahnhofs führt und so zwei Stadtteile miteinander erschließt.

Viele BewohnerInnen tragen gerade in den dunklen Wintermonaten Reflektoren an ihrer Kleidung um von motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen besser erkannt zu werden. Die Beleuchtung der Straßen ist generell sehr spartanisch, was das Unfallrisiko noch zusätzlich verstärkt.

Ob Oslo zur ersten autofreien Stadt der Welt wird bleibt abzuwarten, allerdings versucht die Stadt mit der Neuschaffung und der Attraktivierung von bestehenden Fuß- und Radwegenetzen das Angebot an hochwertiger Infrastruktur zu steigern.

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Sondernummer 1

SAVE THE DATE“ &
„Call for Content“: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen
Baden bei Wien

 "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

16. und 17. Juni 2016

 

Liebe Interessierte am zu Fuß gehen,

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EnscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

 

mögliche Formate während der Konferenz:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Speed-Dating | Good-Practice | Vernetzung | Pecha Kucha-Session | Rundgänge und "Walk-Shops", regionale Exkursionen

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz:

Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.
Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen:
Wie sehen Komfortfragen aus? Gibt es Sicherheitsfragen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Welche Bedürfnisse haben FußgängerInnen und wie kann man diese mit Technologien und Innovationen erfüllen? Worauf müssen sich Städte und Gemeinden – auch im Bezug auf infrastrukturelle Fragen – einstellen?

Foto:smoothgroover22/ flickr.com

Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben:

Neue Projekte, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. Projektvorstellungen aus Niederösterreich, Österreich und International.

Zu den genannten Schwerpunkten kann zusätzlich zu folgenden Themen, je nach Güte der Rückmeldungen, eine inhaltliche Ausweitung der Konferenz erfolgen: 

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
Zu Fuß gehen bringt viele gesundheitliche Vorteile. Wie können Präventionsansätze aussehen? Wie kann ein individueller Nutzen vermittelt werden?

 

Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen
Mögliche Inputs: Kindermobilität; spezielle Bedürfnisse / Design for all, Barrierrefreiheit.

 

Mehr erfahren und „ergehen" Sie bei der Konferenz in Baden:
Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – sind Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region geplant. Gehen Sie mit! Wer zu Fuß unterwegs ist, schätzt gute Wege wie u.a. Fußgängerzonen und möchte unkompliziert ans Ziel kommen. Leitsysteme, Qualitäten Zu Fuß / ÖV und andere Aspekte sind Gegenstand der Rundgänge und Exkursionen.

Call for Content: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn!

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema im

  • Plenum
  • Workshop / Session
  • Diskussion
  • in der "Speed-Dating Session"
  • Pecha Kucha
  • oder für einen "Walk-Shop" / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bitte bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (1 Seite im DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tagungsort

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen

Termin:
16. und 17. Juni 2016
Tagungsort: Baden bei Wien, Schloß Weikersdorf

Die Kurstadt Baden begrüßt Sie mit einem reichhaltigen Angebot an Quartieren, Parks, Grünflächen und kulturellen Höhepunkten, etc. - sowie einem blühenden Rosengarten im Rosarium.

Mehr Informationen auf der Konferenz-Webseite

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann

Ihre Mitgliedschaft / Unterstützung hilft Walk-space.at bei der Umsetzung der Vereinsziele auch im Jahr 2016:
unterstützende Mitgliedschaft

IBAN AT971400010810000070 | lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW

DANKE!

 Produkte

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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 5

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   5 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

ein interessantes FußgängerInnen-Jahr neigt sich dem Ende zu. Das Jahr 2015 lenkte die Augen auf den Fußverkehr in Österreich - zahlreiche Plätze und Wege in Österreich erhielten ein fußgängerfreundliches Gesicht, Begegnungszonen wurden eröffnet, Konferenzen zum Fußverkehr fanden statt und der Masterplan Gehen für Österreich ist veröffentlicht worden, Jahre des Zufußgehens nähern sich dem Ende.

Walk-space.at bemüht sich, damit das Zufußgehen auch im kommenden Jahr 2016 ein Thema bleibt, das in die Köpfe geht und in den Beinen ankommt.

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AKTUELL

Klimawandel und Zufußgehen "Walking is pleasure and the bridge in Transport" - more Footprints - less Carbon ! #?WeAreTransport? 
DI Dieter Schwab

 "Walking is the Bridge in Transport" - "Gehen ist Genuß und ohne Gehen geht fast nix", "Stepping Ahead", Mobilitätsmasterplan Kärnten 2035,  fußgängerInnenfreundlich - Masterpläne und Kampagnen -  Jahr des Zufußgehens - es tut sich viel. Das sind die Kurzformen für Dikussionsforen und Image-Slogans in diesen Tagen rund um Klima und Gehen.

Ja, wir brauchen eine Stop der Zersiedelung und v.a. neue Zentren bzw. neues Leben in bisherigen Zentren, eine ökosoziale Steuerreform, eine Energiewende auch bei der Mobilität. Es geht um Vision Zero - im Straßenverkehr und auch in der Klimapolitk.

Was Sie dazu perönlich tun können? Achten Sie auf Ihr Verkehrsmittel - besonders im Alltag und ob Sie Ihre Füße verwenden!! Achten Sie auf das was Sie und wie Sie wo Einkaufen, wo "Ihr Geld hingeht". Da lässt sich schon was machen, oder auch: Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

"Gehen ist Genuß und ohne Gehen geht fast nix!"

 

Auch das Meeting der International Federation of Pedestrians (IFP) im Rahmen der Walk21 Vienna zeigte, wie wichtig besonders "durchlässige Sackgassen" http://www.pedestrians-int.org/en/about-us/project/68-living-end-roads-2 beispielsweise sind oder auch "Please don't park on our path" Member project: Reclaim the footpaths - please don't park on the footpath.

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Masterplan Gehen - Österreich

BMLFUW und bmvit haben einen "Masterplan Gehen" für Österreich erstellt. Der Masterplan wurde im Rahmen des internationalen THE PEP Workshop: "Good Walking in Europe - Promoting Pedestrian Mobility in Europe" (BMLFUW in Kooperation mit UNECE WHO Transport Health Environment Pan European Program THE PEP) während der Walk21 Vienna Konferenz vorgestellt.
Der Masterplan ist eine nationale Strategie zur Förderung der FußgängerInnen in Österreich. Ziel ist es, den Stellenwert des FußgängerInnenverkehrs zu erhöhen und die Bedürfnisse von FußgängerInnen in Planungen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden stärker zu berücksichtigen.
Walk-space.at freut sich zur Entstehung dieses Masterplans beigetragen zu haben, siehe dazu beispielsweise: "Ein "Masterplan Fußverkehr für Österreich" - Diskussionsstand und Ausblick basierend auf der 5. österreichischen Fußgängerfachtagung"

Im Rahmen der Strategie wurden 10 Handlungsfelder und 26 dazugehörige Maßnahmen formuliert, wobei jede hinsichtlich Kostenaufwand, Nutzen und Umsetzungszeitraum bewertet wurden. Weiters wurde für jede Maßnahme festgehalten, welche Einrichtungen zur Umsetzung erforderlich sind bzw. hilfreich wären. Da es aber bereits zahlreiche umgesetzte Projekte gibt, die den Zweck des Masterplans und dessen Zielsetzungen widerspiegeln, endet das Strategiepapier mit dem Kapitel „Gute Praxisbeispiele“. Einige der in diesem Kapitel vorkommenden Projekte wurden bereits mit dem Walk-space-AWARD ausgezeichnet, wie zum Beispiel:

  • Shared Space Graz
  • Landstraßer Durchgänge (Wien)
  • Flanierzone am Garnmarkt Götzis
  • Dauergrün für FußgängerInnen Graz
  • Signalgesteuerte Fußgängerübergänge mit unvollständiger Signalfolge in Thüringen (Vorarlberg)
  • Sulmweg = Sicherer Schulweg in Wies (Steiermark)
  • Vierthalerstraße Stadt Salzburg, Pilotprojekt Stellplatzfreies Wohnen
  • Multimodale Drehscheibe Bahnhof in Dornbirn, und weitere

Auch die von Walk-space.at angebotenen FußgängerInnenchecks finden sich unter den Best-Practice-Beispielen, deren Ziel Erhebung von Schwachstellen und Potentialen im Fußwegnetz ist sowie die Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung von Problemstellen.

Walk-space.at freut sich auf Umsetzungsschritte im Detail und die Realisierung von fußgängerfreundlichen Maßnahmen auf allen Ebenen: Bund, Länder und Kommunen.

Aufbau des Masterplans:

  • Ziele, Ausgangslage
  • Barrieren und Potenziale für das Gehen
  • Handlungsfelder
  • Maßnahmen
  • Gute Praxisbeispiele

» Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte: für Mitglieder

» Link: Masterplan Gehen für Österreich (pdf)

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„Call for Content“ bis 30.1.2016
"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

Am 16. und 17. Juni 2016 findet in Baden bei Wien (im Schloss Weikersdorf) die X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen statt.

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag" sind im Rahmen von Plenarvorträgen (internationalen und österreichischen Good-Practice), Workshops, Sessions, Austausch & Vernetzung, „Speed-Dating Session“, Walk-Shops / regionale Exkursion

folgende Schwerpunkte vorgesehen:

  • Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen in Ostösterreich – Good-Practice, Umsetzung, neue Vorhaben
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
  • Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

„Call for Content“:
Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema vorstellen möchten, senden Sie bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (eine Seite in DIN A4-Format) an:
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Begrenzte TeilnehmerInnenzahl - Voranmeldungen bereits möglich:
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» Weiterlesen: Infos zur Fachkonferenz 

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Zufußgehen (ge)zählt

Kurzbericht vom Pre-Conference Workshop “Measuring walking”
der Walk 21 Vienna

Ein Beitrag von Stefan Müllehner

Es ist bereits zur Tradition geworden im Vorfeld der walk21 über das Messen des Fußverkehrs zu diskutieren. Bereits zum 7. Mal wurde der Pre-Conference-Workshop “Measuring walking” abgehalten. Ziel der Workshop-Reihe ist es, ein Set an Indikatoren als Standard für das Messen des Fußverkehrs zu entwickeln und zu etablieren. Dazu haben alle bisher stattgefundenen Workshops, die jeweils einen anderen Aspekt näher beleuchteten, beigetragen. Diesmal sollte die Implementierung des Standards für Fußverkehrsmessung Thema sein.

Nach einigen Vorträgen zum Thema, unter anderem durch die Gastgeber - die Stadt Wien - präsentierte die “Measuring walking-Gruppe” ihre bisherigen Ergebnisse, ein beeindruckendes Standardwerk gut durchdachter Indikatoren. Natürlich bedeutet das nicht, dass diese Standards nicht diskutiert und weiterentwickelt werden könnten. Ein sehr guter und wichtiger Anfang ist jedenfalls gemacht.

In der anschließenden Diskussion sollten Möglichkeiten für die Implementierung der Standards gefunden werden. Es wurde beispielsweise angeregt, die einzelnen Indikatoren für Städte, Regionen oder den Staat entsprechend ihrer Relevanz für diese Betrachtungsräume zu kennzeichnen. Eine weitere Idee ist, den Nutzen bei Anwendung des Standardwerks für EntscheidungsträgerInnen aufzubereiten. Als nächster Schritt wurde vorgeschlagen, dass Akteurinnen und Akteure analysiert werden, um die Zielgruppen für eine Bewerbung des Werkes zu identifizieren. Nach Ansicht der Teilnehmenden kann erst danach eine erfolgversprechende Implementierung erfolgen.

Nach diesem wieder einmal sehr interessanten Pre-Conference-Workshop ist der nächste Schritt jedenfalls gemacht und weiterer Diskussionsstoff für die walk21 im nächsten Jahr in Hong Kong jedenfalls vorhanden.

Diese Serie wird im nächsten Newsletter fortgesetzt.

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Der mexikanische Revolutionär der Zufußgehenden –
Peatónito bei der Walk21 Vienna

Fehlende Infrastruktur, fehlender Respekt, fehlendes Bewusstsein: Obwohl in Mexiko viel mehr Menschen als bei uns zu Fuß unterwegs sind, ist es ein Entwicklungsland des Fußverkehrs. Allein in Mexiko-Stadt verunfallen jedes Jahr 500 Fußgängerinnen und Fußgänger tödlich. Als Held der Straße  versucht Peatónito ein Bewusstsein für die Bedürfnisse der Menschen zu Fuß zu schaffen – mit mutigen Aktionen, die er anschliessend ins Internet stellt. Peatónito war im vergangenen Oktober bei der Walk21 in Wien dabei – Fussverkehr Schweiz hat ihn dort getroffen – ein Interview von Jenny Leuba.

Du kämpfst allein gegen 15 Millionen Autos: eine große Herausforderung …

Peatónito: Meine Aktionen haben symbolischen Charakter; Wirkung erzielen sie durch die mediale Verbreitung. Meine Botschaft lautet: Wir Fußgänger müssen unsere Rechte einfordern. Die Sicherheit für Menschen zu Fuß muss erhöht werden, es braucht bessere Verkehrsregeln und mehr Druck, damit sie auch eingehalten werden.

An wen richten sich deine medialen Botschaften?

Wenn ich zwei Stunden auf der Straße verbringe, sensibilisiere ich ein paar Dutzend Automobilisten. Erst im Internet entfalten meine Videos eine Breitenwirkung, sie werden über soziale Medien verbreitet und von Fernsehen und Presse aufgenommen. Mein Ziel ist die «revolucion peatonal» (Revolution des Zufußgehens): Die Menschen sollen sich wie Peatónito stark machen für Fußgängerrechte, sie sollen selbst kreative Aktionen durchführen und die Stadt für sich zurückerobern.

» Weiterlesen: für Mitglieder

 

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Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich Mitte“

Unter reger Teilnahme nationaler und internationaler Experten und Expertinnen fand am 19.Oktober 2015 die Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich Mitte“ statt. Bei einem Rundgang durch Ried präsentierte Amtsleiter MMag. Ing.Peter Eckkrammer gemeinsam mit Architekt DI Thomas Pilz die Begegnungszone samt Umgestaltung des öffentlichen Raumes. Am Nachmittag stellte DI Karl von der Stadtplanung Linz die Begegnungszonen im Zentrum der oberösterreichischen Hauptstadt vor. Für die internationalen Gäste am Weg zur Walk21 Vienna war dies ein "shared space train" am Weg zu den Wiener Projekten und zum Konferenzaustausch.

 

» Fotoimpressionen der Exkursion: Facebook

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Europäische Mobilitätswoche „Do the right mix“

Zum 16. Mal fand heuer die Europäische Mobilitätswoche von 16. - 22. September und zum Autofreien Tag am Di 22.9.2015 statt. Zahlreiche Aktionen in Österreich motivierten die Öffentlichkeit fürs zu Fuß gehen, Radfahren, Bus- und Bahnfahren.

>>Weiterlesen: Aktionen in Österreich http://www.mobilitaetswoche.at/

Die alljährliche Veranstaltung „Rasen am Ring“ in Wien lockte diesmal die BesucherInnen zum Flanieren und Picknicken am Naturrasen zwischen Oper und Universität:

 

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Wolfurt Begegnungszone & Co : Mobilitätspreis Österreich

Den diesjährige Gesamtsieg des VCÖ-Mobilitätspreises erhielt „Der Wolfurter Weg: Kommunales Verkehrskonzept im Zeichen der Koexistenz“.

Mit der Umsetzung des Konzeptes sind 4 Begegnungszonen vorgesehen, eine davon ist die Begegnungszone an der Schulstraße, die auch im Rahmen einer Exkursion bei der vergangenen Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015 in Bregenz besichtigt werden konnte. Walk-space.at freut sich über die Würdigung des Projektes, die die zentrale Bedeutung von Begegnungszonen für zukunftsträchtige Verkehrsentwicklung hervorhebt.

» Weiterlesen: Informationen zu allen 12 ausgezeichneten Projekten

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Walking Talking

Vereinsobmann DI Dieter Schwab im Gespräch mit Andrew Stuck im Rahmen der Fachkonferenz Walk21 in Wien:
Talking Walking 

» Das Interview zum Anhören finden Sie hier

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PROJEKTE

Begegnungszonen in Österreich – Homepage zur Sammlung & Dokumentation österreichischer Beispiele online: www.begegnungszonen.or.at

Seit 2013 haben immer mehr Städte und Gemeinden in Österreich die Möglichkeit genützt Begegnungszonen zu verordnen. Diese zeichnen sich durch vielfältige Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Gestaltung und Umsetzung aus.

Bereits umgesetzte und verordnete Begegnungszonen werden nun erstmalig für Österreich von Walk-space.at – dem Österreichischen Verein für FußgängerInnen – auf einer gemeinsamen Plattform http://www.begegnungszonen.or.at/  übersichtlich präsentiert. Ziel ist es, gute Beispiele aus jedem Bundesland zu sammeln und zu dokumentieren.

Derzeit umfasst die Begegnungszonen-Homepage unter anderem Begegnungszonen-Projekte wie die erst kürzlich umgestaltete Begegnungszone aus Ried im Innkreis (Oberösterreich) oder aus Mittelberg und Wolfurt Cubus (Vorarlberg). Anhand einiger wesentlicher Merkmale werden die Begegnungszonen kurz beschrieben und deren Besonderheiten aufgezeigt. Ein Fotoalbum und gegebenenfalls Plandarstellungen ermöglichen es einen Eindruck vom Gebiet zu bekommen.

Dokumentiert werden Begegnungszonen größere Städte wie auch gelungene Beispiele kleiner Kommunen. Ein Vorreiter für viele andere Gemeinde in Österreich stellt beispielsweise auch das Projekt „Zentrum erleben“ der Marktgemeinde Thalgau (Salzburg) dar, das bereits 2010 als Pilotprojekt begonnen wurde.

Walk-space.at wird diese Dokumentation in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) sowie in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, der FSV, den Bundesländern und anderen KooperationspartnerInnen auch 2016 ergänzen.

ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Begegnungszonen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an guten Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.


» Weiterlesen: Begegnungszonen – Beispiele in Österreich

» Weiterlesen: Projektinfos

Bei Interesse an einem Prozessmanagement für Umgestaltungen bzw. bei Wunsch nach Beratung zum Thema Begegnungszone können Sie sich auch an Walk-space.at wenden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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„Lebendige, durchlässige Sackgassen“

Schon seit geraumer Zeit gibt es internationale Bestrebungen Sackgassen, die für die aktive Mobilität durchlässig sind zu kennzeichnen. Schließlich ist eine Straße, die für den motorisierten Individualverkehr endet aber eine Verbindungsmöglichkeit für FußgängerInnen oder RadfahrerInnen darstellt, ein wichtiger Beitrag für eine „Stadt der kurzen Wege“. Um diese Verbindungsmöglichkeiten auch bewusst zu machen, initiierte die „International Federation of Pedestrians“ das Projekt „Lebenswerte Sackgasse“. Diese durchgängigen Sackgassen sind entweder durch ein eigenes Verkehrszeichen oder mittels Aufkleber "beschildert".

Nach Deutschland und Belgien wird diese Kennzeichnung ab Jänner 2016 auch in der Schweiz umgesetzt. Unnötige Umwege für den Fuß- und den Radverkehr können auf diese Weise vermieden werden. Infos dazu siehe Fussverkehr Schweiz:
http://www.fussverkehr.ch/index.php?id=780

Walk-space.at unterstützt diese Bewusstseinsmaßnahme in Österreich.
Mehr über: Kampagnen und Bewusstseinsbildung

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"Augen Auf!"

Augen öffnen, Sensibilisierung für die Wahrnehmung der „schwächsten“ Verkehrsteilnehmer und Forschung im Feld der Verkehrssicherheit - dies waren die vorrangigen Ziele von „Augen auf!“. In Zusammenarbeit mit SchülerInnen von drei Schulen der Sekundarstufen I und II und von drei Volksschulen in Niederösterreich wurden Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Kindern/Jugendlichen im Straßenverkehr und Schwachstellen in der Straßenraumgestaltung durch „Fußgängerchecks“, Eyetracking-Untersuchungen und Interviews erarbeitet.

Da Klassen verschiedener Schulstufen an dem Projekt mitarbeiten, konnten durch cross-age-peer-tutoring die SchülerInnen ihr Wissen untereinander weitergeben und erfuhren erlebnisreich innovative Forschung.

In Folge der Fußgängerchecks wurden Wünsche, Anregungen und Vorschlägen zur Verbesserung des Fußgängernetzes aus Sicht der SchülerInnen entlang der Schulwege und in der Schulumgebung gesammelt. Generell schätzten die SchülerInnen jene Wege und Plätze in der Schulumgebung an denen es ruhig ist, die Spiel und Aufenthaltsqualitäten (Wohlfühlorte) bieten und über Grünelemente verfügen. Auf Grundlage der Fußgängerchecks wurden mit den SchülerInnen wichtige Schulwege mittels Eytracking-Methode abgegangen. Ziel war es, herauszufinden was die SchülerInnen während ihres Schulweges beeinflusst oder ablenkt. Nach der Analyse stellten die SchülerInnen fest, dass jedes zweite teilnehmende Kind bei Kreuzungen des Straßenraumes, beim Passieren der Hauseinfahrten oder bei Teilstücken ohne Gehsteig abgelenkt war. Am häufigsten waren kurze Unaufmerksamkeiten bei geschlossenen Hauseinfahrten.

Im Zuge des Projekts fand überdies ein Malwettbewerb zum Thema „So wünsche ich mir mein Schulumfeld“ statt. Eine Elternbefragung brachte weitere Details und Handlungsmöglichkeiten.
Anschließend an die jeweiligen Erhebungen erforschten die SchülerInnen aktiv Probleme und arbeiteten diverse Lösungsmöglichkeiten aus. Diese wurden in Präsentation vor dem Bürgermeister (NNöMS Fels – Grafenwörth und VS Fels), sowie Plakatausstellungen (NNöMS Fels – Grafenwörth und VS Fels) und in Augen auf! – Projekthomepage und Publikationen präsentiert.

» Mehr Infos zum Projekt „Augen auf“ finden Sie unter:
http://www.walk-space.at/index.php/fussgaengercheck/fg-check-projekte/augen-auf

» Projekthomepage:
http://augenauf.fhstp.ac.at/?page_id=8

 

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Doku zur Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - vital begegnet" wurden in der Vorarlberger Landeshauptstadt an zwei Konferenztagen 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale vorgestellt. 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland erhielten Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung.

Auf der Doku-CD sind folgende Inhalte der Konferenz verfügbar:

• Programm, Tagungsmappe
• Vorträge aus dem Plenum, Speed-Dating Projekte
• Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
• Flipchart-Ergebnisse aus den Workshops und Sessions
• TeilnehmerInnenliste

» Nähere Informationen: Doku-CD Flyer (pdf) Konferenz Bregenz 2015 

» Bestellung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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WISSEN

Fußverkehr in Zahlen:

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Fischer D., Risser R., Ausserer K., 2004: Thesenpapier zur Förderung des Fußgängerverkehrs. Psychologische und sozialwissenschaftliche Überlegungen zum Thema Gehen, im Auftrag der MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wien

» Produkte & Publikationen

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„Kinderfreundliche Mobilität“

In den letzten Jahrzehnten haben sich durch die Zunahme des Straßenverkehrs die Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern deutlich verändert. Eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern ist daher in der Planung und Umsetzung für eine Lebensraumstaltung für Menschen wichtig. Im Rahmen des FSV-Seminars „Kinderfreundliche Mobilität“ wurde dazu am 27. Oktober 2015 die Umsetzung einer kinder-freundlichen Verkehrsplanung in die Praxis diskutiert.
Was es für eine gesunde Entwicklung und geeignete Aktionsräume braucht, zeigte u.a. Marco Hüttenmoser (Forschungs- du Dokumentationsstelle Kind und Umwelt, CH Muri) auf.

Weiterlesen: für Mitglieder

Wie sich die Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz von 1994 bis 2010 veränderte zeigen Analyseergebnisse (basierend auf den Mikrozensen „Mobilität und Verkehr")

» Weiterlesen: Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

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Auswertung des Mobilitätsverhaltens der Wiener Bevölkerung für den Bereich Fußverkehr

Die Stadt Wien fördert nachhaltige Mobilität indem sie u.a. den Fußwegeanteil auf hohem Niveau (derzeit 26%) halten bzw. steigern möchte. Die vom Wiener Gemeinderat im Jahr 2014 beschlossene Grundsatzstrategie zur Förderung des Fußverkehrs sieht unter anderem die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Einrichtung von Flaniermeilen, die Verkehrsberuhigung und -entschleunigung, die Attraktivierung öffentlicher Räume sowie den Abbau von Barrieren und einer Reihe weiterer Maßnahmen vor.  Einen Überblick zum Mobilitätsverhalten im Bereich des Fußverkehrs in Wien gibt es nun zum Nachlesen.

» Weiterlesen: Beitrag zur Stadtentwicklung (Nummer 38)

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Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen

Lohnen sich Investitionen in autofreie Immobilien? Welche Vorteile für Gemeinden, Wohnbauträger, Mobilität?

Zu diesem Thema hat eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Fußverkehr Schweiz und VCS Verkehrs-Club der Schweiz ein Handbuch veröffentlicht.

» Weiterlesen: Handbuch (PDF)

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Projekt Sankt Annae – Kopenhagen, Dänemark

In der dänischen Hauptstadt sollen der Sankt Annae Plads und die umgebenden Straßen in der Nähe des Nyhavns renoviert und mit grünen Erholungsräumen als Verbindung zwischen diesen umgebaut werden. Das Projekt zielt darauf ab deutliche Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Hierfür sind breitere Gehsteige, eine Verkehrsberuhigung sowie Stellplatzreduktion an der Oberfläche und geringere Fahrstreifenbreiten vorgesehen.

» Weiterlesen Infos zum Projekt auf Dänisch und Englisch unter:
http://www.sanktannaeprojektet.dk/english

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HINWEISE

SAVE THE DATE:
Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.

Schwerpunktthemen:

  • Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen (in Ostösterreich) – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
  • Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

Call for Content bis 30.1.2016

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Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen, Mitarbeit Österr. Verkehrssicherheitsprogramm sind auch 2016 nur konsequent machbar, wenn Sie uns mit Ihrer unterstützenden Mitgliedschaft helfen - Danke!

Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

Walk-space.at auf Twitter & Facebook


Walk-space.at dankt herzlich allen KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen.
Mehr zu unseren durchgeführten Aktivitäten 2015 sowie zu den geplanten Vorhaben 2016 finden Sie unter: Aktiv begegnet 2015 – Gut zu Fuß & nahmobil, sicher bewegt im Alltag 2016

Wir freuen uns, Sie beispielsweise bei der

Fachkonferenz in Baden im Juni 2016

zu begrüßen und wünschen Ihnen alles Gute für 2016!

im Namen des Walk-space-Teams,

 

mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

 

http://www.walk-space.at/
     

Sondernummer 4

SAVE THE DATE“ &
„Call for Content“: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn
X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen
Baden bei Wien

 "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

 16. und 17. Juni 2016

 

Liebe Interessierte am zu Fuß gehen,

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EnscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

 

mögliche Formate während der Konferenz:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Speed-Dating | Good-Practice | Vernetzung | Pecha Kucha-Session | Rundgänge und "Walk-Shops, regionale Exkursionen
.

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz

Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.
Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen:
Ein interessanter Bereich in der Verkehrsforschung soll im Rahmen der Konferenz Gelegenheit bieten, sich mit Fachleuten zu diesem speziell auch FußgängerInnen interessanten Thema auszutauschen. Wie sehen die Verkehrssicherheitsaspekte aus? Maßnahmen und bewährte Praxisbeispiele zur Verbesserung der Sicherheit des Fußverkehrs werden dargestellt.

Foto:smoothgroover22/ flickr.com

Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben:

Neue Projekte, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. Projektvorstellungen aus Niederösterreich.

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
Zu Fuß gehen hat viele Vorteile. Zügiges Gehen stärkt die Muskulatur, mobilisiert die Wirbelgelenke und lockert die Muskeln. Wie können Präventionsansätze aussehen?

Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

   

Mehr erfahren und „ergehen Sie“ bei der Konferenz in Baden:

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form– sind Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region geplant. Gehen Sie mit! Wer zu Fuß unterwegs ist, schätzt gute Wege wie u.a. Fußgängerzonen und möchte unkompliziert ans Ziel kommen. Leitsysteme erleichtern die Orientierung. Diese Fragen und andere Aspekte sind Gegenstand der Rundgänge und Exkursionen.

Call for Content: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn!

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema im

  • Plenum
  • Workshop / Session
  • Diskussion
  • in der "Speed-dating Session"
  • Pecha Kucha
  • oder für einen "Walk-Shop" / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (1 Seite im DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tagungsort

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen

Termin:
16. und 17. Juni 2016
Tagungsort: Baden bei Wien, Schloß Weikersdorf

 

Mehr Informationen auf der Konferenz-Webseite hier

 

weitere Infos

Walk21 Vienna – gelungene Walkshops beenden die Konferenz

Walk-space.at war bei der internationalen Fachkonferenz Walk21 in Wien dabei und u.a. für die Organisation der Walkshops verantwortlich. Unter dem Motto „Stepping ahead“ nahmen Gäste aus 39 Ländern an mehr als 240 Diskussionsrunden, Seminaren, Workshops, Urban Labs und den von walk-space.at konzipierten Fachrundgängen („Walkshops“) teil.

Beim Speed-Dating wurden interessierte Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen seitens Walk-space.at über zwei Themen informiert:

Weitere Eindrücke der Walk21 in Wien und der zuvor von Walk-space.at veranstalteten Fachexkursion zu Begegnungszonen in Oberösterreich finden Sie in den Fotogalerien:

Walk-space.at bedankt sich, dass die Walk21 Konferenz 2015 in Wien stattfinden konnte:

 

Das Thema Zufußgehen wurde auch schon vor 3 Jahren im Wiener Rathaus behandelt, anlässlich der VI. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen.

Unter dem Motto "Gut zu Fuß in der urbanen Stadt / im lebendigen öffentlichen Raum - mitreden, mitentscheiden, mithandeln, mitgehen - sicher, gesund und nachhaltig" diskutierten TeilnehmerInnen aus ganz Österreich, der Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien u.a. über Erfahrungen zu Fußverkehrsstrategien / -Kampagnen und Koexistenzfragen / Shared Spaces.

>>Weiterlesen: VI. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen

Tipp: Eine Zusammenstellung von interessanten Fußverkehrsthemen und Vorträgen findet sich auch in der Wissen Kompakt Walk-space.at Sonderausgabe Nr. 7 "Zu Fuß auf der internationalen FußgängerInnenkonferenz Walk21 in München 2013"
(44 Seiten, farbig, A4)

 

Masterpläne & Strategien

BMLFUW und bmvit haben einen "Masterplan Gehen" für Österreich erstellt.

Der Masterplan wurde im Rahmen des internationalen THE PEP Workshop: "Good Walking in Europe - Promoting Pedestrian Mobility in Europe" (BMLFUW in Kooperation mit UNECE WHO Transport Health Environment Pan European Program THE PEP) während der Walk21 Vienna Konferenz vorgestellt.

Der Masterplan ist eine nationale Strategie zur Förderung der FußgängerInnen in Österreich. Ziel ist es, den Stellenwert des FußgängerInnenverkehrs zu erhöhen und die Bedürfnisse von FußgängerInnen in Planungen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden stärker zu berücksichtigen.

Walk-space.at freut sich zur Entstehung dieses Masterplans beigetragen zu haben, siehe dazu beispielsweise die Publikation: "Ein "Masterplan Fußverkehr für Österreich" - Diskussionsstand und Ausblick basierend auf der 5. österreichischen Fußgängerfachtagung".

>>Weiterlesen: Masterplan Gehen (pdf)

 

"Gehen macht großes Vergnügen: ohne Gehen geht fast nix"
Walk-space.at Kappe und T-Shirt

Jetzt gibt es Walk-space.at auch zum Anziehen bzw. Aufsetzen - limitierte Auflage!

Vorderseite: "Gehen macht großes Vergnügen: ohne Gehen geht fast nix"
Rückseite: "Walking is pleasure and the bridge in transport"

>>Weiterlesen: Informationen und Bestellung

 

Fußgängerzone und Begegnungszone Wien, Mariahilfer Straße

Für all jene, die noch nicht die Mariahilfer Straße kennen – eine kleine Impression:
>>Weiterschauen: Kurzfilm Mariahilfer Straße, Wien

 

Begegnungszonen in Österreich – Homepage zur Sammlung & Dokumentation verordneter Beispiele

Seit 2013 haben immer mehr Städte und Gemeinden in Österreich die Möglichkeit genützt Begegnungszonen zu verordnen. Diese zeichnen sich durch vielfältige Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Gestaltung und Umsetzung aus.

Bereits umgesetzte und verordnete Begegnungszonen werden für Österreich von Walk-space.at – dem Österreichischen Verein für FußgängerInnen – auf einer gemeinsamen Plattform übersichtlich präsentiert. Ziel ist es, Beispiele aus jedem Bundesland zu sammeln und zu dokumentieren.

Alle ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Begegnungszonen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.

>>Weiterlesen: Projektinfos

mit Dank an die derzeitigen UnterstützerInnen des Projekts: BMVIT/Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds, die Verkehrssicherheitsfonds der Bundesländer, FSV und Städtebund.

Die erste Stufe der Onlinedokumentation wird unter begegnungszonen.or.at in Kürze erfolgen – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt. 

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann

 

Ihre Mitgliedschaft / Unterstützung hilft Walk-space.at bei der Umsetzung der Vereinsziele auch im Jahr 2016:
unterstützende Mitgliedschaft

IBAN AT971400010810000070 | lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW

DANKE!

 Produkte

 Vereinsflyer

 Wissen Kompakt

 

hier stöbern

Vereinsflyer

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Walk-space.at | Der österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 4

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   4 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

diese Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und auch international.

 

 

 

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AKTUELL

Walk-space.at – Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich (Mitte)“

Walk-space.at bietet am 19. Oktober 2015 (am Weg zur Weltfußgängerkonferenz Walk21 Vienna) eine Exkursion zu neu gestaltete Begegnungszonen in Österreich (Mitte) an.

Besichtigt werden die umgesetzten Begegnungszonen-Projekte von Ried im Innkreis und Linz. Unter fachkundiger Führung präsentierten ExpertInnen vor Ort die Details. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit sich mit den Projektbeteiligten auszutauschen - am Weg zur Walk 21 Vienna.

Infos & Anmeldung

Infoflyer

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Eröffnung Begegnungszone Ried im Innkreis

Die Rieder Innenstadt ist mit der feierlichen Eröffnung der größten räumlich zusammenhängenden Begegnungszone am 28.8.2015 um weitere Attraktionen reicher. Im Bereich zwischen F.-Thurner-Straße, Bayrhammergasse, Hohem Markt, Rainerstraße, Dr.-Franz-Berger-Straße und der Bahnhofstraße gelten ab jetzt die Regeln der Begegnungszone. Die attraktive Gestaltung (helle kleinteilige Pflasterung, verschlungenes Wegenetz, Wegeleitsystem), zusätzliche Bepflanzungen und die ansprechende Möblierung sorgen für eine neue Aufenthaltsqualität und laden zum Flanieren in die Innenstadt ein. Die Begegnungszone wird großteils durch Einbahnen geprägt, Stellplatzmöglichkeiten sind vorhaben (gebührenpflichtige Kurzparkzone) und es sind 30 km/h erlaubt.

Der Stadterneuerung sind damit neue Innenstadtqualitäten mit Plätzen, verschlungenen Gassen und neuem Einkaufszentrum Weberzeile gelungen. Zudem wurde durch die räumliche Gestaltung, das Fahnenspiel, dem neuen Themenweg "Verwoben" und drei Spielestationen die Verbundenheit zu den historischen Wurzeln zum Ausdruck gebracht. Bis ins 18. Jahrhundert war die Leinenweberei mit ihrer Textilverarbeitung eine bedeutende Zunft in Ried. Auch Kunst und Kultur haben in Ried einen hohen Stellenwert. Die Präsentationen der Rieder Künstlergilde, die Renovierung der barocken Fassaden und die Architektur des Shopping Centers, die den typischen Inn-Salzach-Stil auf moderne Art weiterführt, machen somit diesen Stadtteil zu einem ganz besonderen.

Impressionen der feierlichen Eröffnung in der Bildgalerie

 

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Begegnungszone Mariahilfer Straße: letzter Abschnitt fertiggestellt

Im Sommer wurde der letzte Abschnitt der Begegnungszone in der Wiener Mariahilfer Straße fertiggestellt. Sehr schön gelungene Aufenthaltsbereiche sind dort zu finden.

Impressionen dazu in der Fotogalerie

 

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Global Alliance of NGOs for Road Safety

Die Aktion #SaveKidsLives der Global Alliance of NGOs for Road Safety konnte bereits 675.000 Unterschriften für die Unterstützung der Child Declaration for Road Safety gewinnen. Die Deklaration soll eine Aufforderung an Regierungen weltweit sein, damit mehr für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr getan wird. Wie bereits im letzten Newsletter berichtet war im Mai die von der Global Alliance initiierte Road Safety Week, im Rahmen derer zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Verkehrssicherheit für Kinder stattgefunden haben. 

Die Kampagne "Save Kids Lives" fordert Maßnahmen, um das Leben von Kindern auf den Straßen rund um die Welt zu retten. Dies geschieht durch:

  • Bewusstmachung der Gefährdung von Kindern auf den Straßen;
  • Initiieren weltweiter Maßnahmen zur besseren Gewährleistung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr;
  • Forderung nach Einbeziehung von sicheren und nachhaltigen Verkehr.
       

Das nächste Ziel sind 1 Million Unterschriften. Die Child Declaration for Road Safety kann unter folgendem Link unterzeichnet werden: http://www.savekidslives2015.org/   

Die Global Alliance of NGOs for Road Safety bietet auf ihrer Seite Informationen zu NGOs weltweit und  damit die Möglichkeit zur internationalen Vernetzung: Alliance communication channels

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Brüssel - Der Fußgänger ist König?!

Die belgische Hauptstadt versucht mit ihrem neuen Verkehrsplan in Zukunft fußgängerfreundlicher zu werden. Dazu startete die Stadt eine Testphase, für die weite Bereiche der Innenstadt vom Autoverkehr befreit wurden und als Fußgängerzonen gewidmet wurden – zumindest vorerst. Ein Lokalaugenschein in der europäischen Metropole von walk-space.at

             

                                             für größer Ansicht auf das Foto klicken

Es tut sich was. Viele laufen, springen, tanzen, spielen oder sitzen einfach nur auf dem Boulevard Anspach. Dort wo früher der Autoverkehr das Geschehen dominierte, Wellen des motorisierten Verkehrs durch die Häuserschluchten donnerten, ist ein Aufenthaltsort entstanden. Für viele sicher unvorstellbar, führt man sich die Bilder vergangener Tage vor Augen. Doch die Stadt Brüssel hat sich einiges vorgenommen: die Fußgängerzonenbereiche der Innenstadt sollen sich nahezu verdoppeln und damit, nach eigenen Angaben der Stadt, der größte zusammenhängende Fußverkehrsbereich Europas entstehen.

Man möchte Brüssel lebenswerter machen und dabei an die lebendigen Zeiten der großen Plätze und Boulevards der Stadt anknüpfen, bevor das Auto die meisten Bereiche der Stadt eroberte. Durchaus ambitioniert wird auf Niederländisch „Der Fußgänger ist König“ oder die Aufforderung „Raum für die Fußgänger!“ auf Französisch plakatiert. Seit 29. Juni läuft die achtmonatige Testphase, nach deren Ende die Ergebnisse des parallellaufenden Monitorings evaluiert werden. Gemeinsam mit allen VerkehrsteilnehmerInnen, wie betont wird. 

Weiterlesen: für Mitglieder

 

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Mitmachen Projekt PASTA

PASTA ist ein europäisches Forschungsprojekt – koordiniert vom Institut für Verkehrswesen (BOKU) – das die Wirkung von Mobilität auf Mensch und Stadt untersucht. In Wien und sechs weiteren Europäischen Städten wird dazu eine Online-Befragung durchgeführt.Die Teilnahme an der Befragung ist unter https://survey.pastaproject.eu/wien möglich. Unter den Teilnehmenden werden auch Preise verlost.

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PROJEKTE

Good-Practice Sammlung & Dokumentation von Begegnungszonen - eine Begegnungszonenhomepage für Österreich - Mitmachen

Walk-space.at führt in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, der FSV, den Bundesländern und anderen KooperationspartnerInnen eine Sammlung & Dokumentation bereits umgesetzter und verordneter Begegnungszonen in Österreich durch, ähnlich dem Schweizer Vorbild www.begegnungszonen.ch.


ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone in Österreich sind daher herzlich eingeladen bis 24.9.2015, Ort und Name der bereits umgesetzten und verordneten Begegnungszone an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an guten Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.


Danke fürs Mitmachen!

Projektinfos unter:
http://www.walk-space.at/index.php/info-news/begegnungszone/homepage

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Doku zur Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - vital begegnet" wurden in der Vorarlberger Landeshauptstadt an zwei Konferenztagen 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale vorgestellt. 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland erhielten Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung.

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts und Flipchartprotokolle befinden sich kompakt auf einer CD.

Nähere Informationen: Doku-CD Flyer (pdf) Konferenz Bregenz 2015 

Bestellung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Walk21 Vienna

Siehe dazu unseren Spezialnewsletter zur Walk 21 Vienna

Zudem werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden. Nehmen Sie teil an der Konferenz und schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

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WISSEN

Fußgängersicherheit 2014 – Überblick

ein Beitrag von Harald Frey

Die Entwicklung der Anzahl der im Straßenverkehr verunglückten Fußgeherinnen und Fußgeher zeigt einen leichten Rückgang an Verletzten und Getöteten. Auch im direkten Vergleich der Jahre 2013 (2012 geänderte Erhebungsmethode) und 2014 ist dieser Trend erkennbar.

weiterlesen...

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European Green Capital Ljubljana (2016)

Die slowenische Hauptstadt Ljubljana wurde von der Europäischen Kommission zur „Grünen Hauptstadt Europas“ für das kommende Jahr 2016 ausgewählt, u.a. wegen des tatkräftigen Engagements im Hinblick auf die Mobilitätswende. Doch was tut die Stadt, um diesen Ruf gerecht zu werden?

Bild: Slovenska cesta in Ljubljana, BockoPix, flickr.com


Das aktuell wichtigste Projekt ist der Umbau der Slovenska cesta im Zentrum der Stadt. Die Entscheidung zur Neugestaltung fiel im Jahre 2008, wobei das Vorhaben zahlreiche Begleitmaßnahmen beinhaltete: Fassadenerneuerungen, Gebäuderenovierungen, Erweiterung von Radfahranlagen und Fußgängerbereichen, Begrünung, neues Beleuchtungskonzept sowie der Errichtung neuer Gebäude.  Während der Umsetzungsphase gab es Straßenfeste, um zu testen wie die Straßen, die eigentlich für den Autoverkehr gestaltet wurden, von den FußgängerInnen angenommen werden.

Weiterlesen: für Mitglieder

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Fußverkehr in Zahlen:
Aktivitäten der BewohnerInnen an Straßen

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Sauter D., Hüttenmoser M., 2006: Integrationspotenziale im öffentlichen Raum urbaner Wohnquartiere, Zusammenfassung der Ergebnisse, Zürich

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

SAVE THE DATE:
Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - FußgängerInnenkonferenz in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.

 

 

 

Mobilitätswoche 2015

Von 16. bis 22. September findet die diesjährige Europäische Mobilitätswoche statt. In diesem Zeitraum werden in allen Bundesländern verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Mobiltät stattfinden. Nähere Infos auch unter http://www.mobilitaetswoche.at/ 

 

Walk-space.at – Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich (Mitte)“

Am 19. Oktober 2015 (am Weg zur Weltfußgängerkonferenz Walk21 Vienna) findet eine Exkursion zu neu gestaltete Begegnungszonen in Österreich (Mitte) an.

Besichtigt werden die umgesetzten Begegnungszonen-Projekte von Ried im Innkreis und Linz. Unter fachkundiger Führung präsentierten ExpertInnen vor Ort die Details. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit sich mit den Projektbeteiligten auszutauschen - am Weg zur Walk 21 Vienna.

Infos & Anmeldung


 

Walk21 Vienna

Die internationale Fachkonferenz Walk21 findet heuer vom 20.10. bis 23.10.2015 in Wien statt.

Infos

Sondernewsletter zur Konferenz

 

ICTCT Workshop

Vom 29. - 30. Oktober findet der 28. International Cooperation on Theories and Concepts in  Traffic Safety Workshop in Ashdod (Israel) statt. Der Fokus des Workshops liegt auf dem Thema gefährderter VerkehrsteilnehmerInnen - auch zum Fußverkehr gibt es Vorträge.

Nähere Informationen zur Veranstaltung: ICTCT-Workshops

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Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit, Mitgliedschaft 2015 jetzt 50% von der Jahresgebühr:
http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

VIEL FREUDE BEIM ZUFUßGEHEN WÜNSCHT IHNEN
DAS WALK-SPACE-TEAM!

Fußgängerfreundliche Grüße,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

 

http://www.walk-space.at/

 

Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen, antworten Sie bitte mit: unsubscribe - Vielen Dank.

     
 

 

Galerie: Fertigstellung Mariahilfer Straße

Impressionen von der nun fertig umgestalteten Wiener Mariahilfer Straße:

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Galerie: Eröffnung Begegnungszone Ried

Die Rieder Innenstadt ist mit der feierlichen Eröffnung der größten räumlich zusammenhängenden Begegnungszone am 28.8.2015 um weitere Attraktionen reicher. Im Bereich zwischen F.-Thurner-Straße, Bayrhammergasse, Hohem Markt, Rainerstraße, Dr.-Franz-Berger-Straße und der Bahnhofstraße gelten ab jetzt die Regeln der Begegnungszone. Die attraktive Gestaltung (helle kleinteilige Pflasterung, verschlungenes Wegenetz, Wegeleitsystem), zusätzliche Bepflanzungen und die ansprechende Möblierung sorgen für eine neue Aufenthaltsqualität und laden zum Flanieren in die Innenstadt ein. Die Begegnungszone wird großteils durch Einbahnen geprägt, Stellplatzmöglichkeiten sind vorhaben (gebührenpflichtige Kurzparkzone) und es sind 30 km/h erlaubt.

Der Stadterneuerung sind damit neue Innenstadtqualitäten mit Plätzen, verschlungenen Gassen und neuem Einkaufszentrum Weberzeile gelungen. Zudem wurde durch die räumliche Gestaltung, das Fahnenspiel, dem neuen Themenweg "Verwoben" und drei Spielestationen die Verbundenheit zu den historischen Wurzeln zum Ausdruck gebracht. Bis ins 18. Jahrhundert war die Leinenweberei mit ihrer Textilverarbeitung eine bedeutende Zunft in Ried. Auch Kunst und Kultur haben in Ried einen hohen Stellenwert. Die Präsentationen der Rieder Künstlergilde, die Renovierung der barocken Fassaden und die Architektur des Shopping Centers, die den typischen Inn-Salzach-Stil auf moderne Art weiterführt, machen somit diesen Stadtteil zu einem ganz besonderen.

 

Impressionen der feierlichen Eröffnung der flächenmäßig größten Begegnungszone Österreichs in Ried im Innkreis:

 

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Good-Practice Sammlung & Dokumentation zu Begegnungszonen in Österreich

 

In Österreich haben Städte und Gemeinden seit 2013 die Möglichkeit Begegnungszonen zu verordnen. Seither haben mehrere Städte bzw. Gemeinden dieses neue Instrument der Straßenverkehrsordnung umgesetzt.

Walk-space.at führt in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, FSV sowie den Bundesländern eine Sammlung & Dokumentation bereits umgesetzter und verordneter Begegnungszonen in Österreich durch. 

Die gesammelten Begegnungszonen-Projekte werden anschaulich auf einer Website vorgestellt, ähnlich dem Schweizer Beispiel www.begegnungszonen.ch. Damit wird erstmalig für Österreich eine Übersicht der Begegnungszonen in Österreich auf einer gemeinsamen Plattform samt Projektinformationen präsentiert.

Herzlichen Dank an alle bislang übermittelten Projekte!
Die erste Stufe der Onlinedokumentation ist unter www.begegnungszonen.or.at zu finden – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt. 
ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone sind herzlich eingeladen
Ort und Name der Begegnungszone
an: begegnungszonen(at)walk-space.at bekannt zu geben. Danke für Ihre Mitwirkung!

Ziel dieses Projekts ist, bestehendes Wissen zu Begegnungszonen für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit zusammenzutragen, einen Austausch zu ermöglichen und Erfahrungen zu sammeln. Weitere Projektdokumentationen sind in den Folgejahren vorgesehen. 

Details zur Begegnungszone können mittels Online-Formular bekannt gegeben werden:
http://www.begegnungszonen.or.at/formular.php
oder mittels Word-Formular

Wir freuen uns auf Ihr Projekt sowie anschauliche Projektdetails!

Die erste Stufe der Onlinedokumentation ist unter www.begegnungszonen.or.at zu finden – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt.  

Projektübermittlung zugesagt:

"Kufstein - Krankenhausgasse"
"Kumberg"
"Neustift im Stubaital"
"Unterach am Attersee"

 

In Kooperation mit:

                                             

 

Walk21 Konferenz Wien: Programmtipps - Sondernewsletter walk-space.at

 

 

Sondernewsletter zur Walk21 Konferenz in Wien

Walk21 in Wien - Programmtipps
20. bis 23.10.2015 | Wiener Rathaus

Einige Hinweise aus dem umfangreichen Programm
für Kommunen und PlanerInnen

PROGRAMM   ANMELDUNG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
Werte am Zu-Fuß-Gehen Interessierte,

Walk-space.at hat sich das sehr umfangreiche Programm der Walk21 Vienna durchgesehen.
Das Programm bietet ein Feuerwerk des Wissens und der Erfahrungen.
Wir haben als Service für Sie einen Ausschnitt einiger Programmpunkte zusammengestellt, welcher für Kommunen, PlanerInnen und MitarbeiterInnen der administrativen Verwaltung als Programmtipp für Ihren jeweiligen Arbeitsbereich bzw. als Hinweis für interessante Inhalte zu verstehen ist.

Öffentlicher Raum und Umgestaltungen

  • Shared space: design, user perception and performance. An evidence-based analysis of The Exhibition Road Project in London
    Borja Ruiz-Apilánez, University of Castilla-La Mancha, Spain
    (Di., 20.10.2015, Breakout Session)
  • Strategies for public space in Vienna
    Lena Schlager, City of Vienna, Austria, Elisabeth Irschik, City of Vienna, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Round Table)
  • Principal Pedestrian Network Demonstration Project: Proving the effectiveness of a methodology for planning a strategic walking network
    Kristie Howes Department of Economic Development, Jobs, Transport, Resources Melbourne, Australia
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Munich's 20 years of 'Temporary Public Spaces' for walking, talking & culture on large radial urban streets - What's next?
    Benjamin David, die urbanauten, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • How Walkability Truly Creates a Liveable City for All Ages
    Fred & Susie Bondi, Austria/USA
    (Mi., 21.10.2015, Plenary)
  • Encounter zones in Austria: Mixed traffic at low speed to create attractive public spaces
    Michael Szeiler, Rosinak & Partner, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walking into trouble: A shocking story of how Great Britain forgot the needs of the blind in shared space roads!
    Sarah Gayton, Sea of Change Film, UK
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Cool Actions: The participatory design process of Vienna's pedestrian way finding system
    Martin Fößleitner, Hi-pe.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • From 'nowhere' to now here'?! Concepts and projects to improve public spaces in Munich
    Martin Klamt, City of Munich, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • aspern: Vienna's Urban Lakeside - an attractive public space despite tight budgets
    Vera Layr, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Behaviour of pedestrians and traffic in shared spaces - Lessons learnt from a study of schemes across the United Kingdom
    Chris Oakley, Crowd Dynamics International, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Perception of barriers and their influence on mobility behaviour of pedestrians in Vienna
    Flora Strohmeier, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Open Space Network Vienna: Adding value by networking the city with public green areas
    Isabel Wieshofer, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Walking as the main mode of transport in Donostia, San Sebastian: Innovative measures - new public spaces
    Fermin Echarte, San Sebastian Municipality, Spain
    (Fr., 23.10.2015, Pecha Kucha)

Wirtschaftliche Aspekte des Zu-Fuß-Gehens und Methoden

  • The meaning of walking for economy and commerce
    Andrea Faast, Vienna Chamber of Commerce, Austria
    (Di., 20.10.2015, Workshop)
  • Developing a walkability economic assessment tool for urban planning
    Peter Newman, Curtin University, Australia
    (Di., 20.10.2015, Workshop)
  • Does under-reporting of pedestrian accidents negatively bias policies for safe walking?
    Gerald Furian, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Planning for pedestrians: The new Austrian guidelines for walking facilities
    Bernd Hildebrandt, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • A method of quantifying the benefits of walking, measuring the quality and pedestrian experience of walking routes and public space.
    Brett Little, PTV Group, Germany
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Effectiveness of road measures in decreasing pedestrian injuries in Hungary
    Emese Mako, Szechenyi Istvan University, Hungary
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Bologna pedestrian wayfinding: a mental orientation system
    Fred Gangemi, Steer Davies Gleave, UK
    (Do., 22.10.2015, Workshop)

Gesundheit und Gehen

  • Happy City - Transforming our Lives Through Urban Design
    Charles Montgomery, Author and Journalist, Canada
    (Di., 20.10.2015, Plenary)
  • Facing an ageing population – approaches to secure urban mobility
    Sabine Baumgart, TU Dortmund University, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walkability for Healthy Ageing assessment tool and pilot
    Jonna Monaghan, Belfast Healthy Cities, UK
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Supporting a world first: The Active Travel (Wales) Act 2013
    Kevin Golding-Williams, Living Streets, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • PEP-Transport Health and Environment: Pan-European Program
    Matthias Rinderknecht, Federal Office for Transport, Switzerland
    (Do., 22.10.2015, Workshop)
  • This City Goes on a Diet
    Mick Cornett, Mayor of Oklahoma City, United States
    (Fr., 23.10.2015, Plenary)

Strategien

  • Eindhoven en route
    Herman Kerkdijk, Urban Planning Department Eindhoven, The Netherlands
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walk plan of Plaine Commune - France
    Zo Rakotonirina, CEREMA, France
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • The Pedestrian at rest: identifying missing benches
    Jenny Leuba, Pedestrian Mobility Switzerland, Switzerland
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Walkability in Austria - promoting walking
    Martina Strasser, Walk-Space.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Celebrating Great Public Spaces
    Maria Vassilakou, Deputy Mayor City of Vienna, Austria, Austria
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Smart Mobility Links - Inspiration for local authorities
    Elke Bossaert, Mobiel 21, Belgium
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • A walkable urban region: implementing measures at every scale
    Anne Faure, Association Rue de l'Avenir, France
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • The Austrian National Walking Strategy
    Robert Thaler, Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management, Austria
    Franz Schwammenhöfer, Federal Ministry of Transport, Innovation and Technology, Austria

    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Let’s Get Scotland Walking – everyone, everyday, everywhere!
    Rona Gibb, Paths for All, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Prague Public Space Design Manual as a first step towards quality public spaces and city of short distances
    Marek Kundrata, Prague Institute of Planning and Development, Czech Republic
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • The evolution and transformation of the city center of Nantes by giving pedestrians their space back
    Hadrien Bedok, Nantes Métropole, France
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • What is the role of walking in Sustainable Urban Mobility Plans? The Spanish case study
    Mateus Schettino, Universidad Europea de Madrid, Spain
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Kunna, vilja, veta, våga: The Stockholm Pedestrian Plan
    Sara Malm, Stockholm City Traffic Administration, Sweden
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • The first step - strategic concepts allow for a walkable city
    Andreas Trisko, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session))
  • How far people are willing to walk to Public Transport? A case study in Munich City
    Rumana Islam Sarker, Technical University of Munich, Germany
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Human Scale and Resilient Structures - The Impact on Walking
    Harald Frey, Vienna University of Technology, Austria
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Götgatan - rapid and transformative reallocation of roadspace to deliver Stockholm's sustainable urban mobility plan
    Daniel Firth, City of Stockholm, Sweden
    (Fr., 23.10.2015, Workshop)
  • Emphasizing pedestrians in Vienna's Urban Mobility Plan
    Gregory Telepak, City of Vienna, Austria
    (Fr., 23.10.2015, Workshop)
  • A partnership approach to creating a walkable city – Edinburgh’s Walkability Action Plan
    Zoe Niven, Paths for All, UK
    (Fr., 23.10.2015, Pecha Kucha)

Kampagnen und Bewusstseinsbildung

  • Developing a culture of inclusive planning and experimentation: Encouraging urban interventions and walk audits
    Minh-Chau Tran, University of Duisburg-Essen, Germany
    (Mi. 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • European Mobility Week 2015: A worldwide campaign on sustainable mobility and the secrets of the Austrian success story
    Irene Schrenk, Climate Alliance Austria, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • Walking into the future: are kids getting the best deal with neighbourhood design?
    Beverly Sandalack, University of Calgary, Canada
    (Mi., 21.10.2015, Round Table)
  • How do the interests of pedestrians and public transport in cities go together?
    Barbara Auer, Canton Basel-Stadt, Switzerland
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Bingo! How to make walking a 'sexy' subject
    Rauno Andreas Fuchs, Green City Projekt, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • 'Tag des guten Lebens' - Give streets back to the people
    Ralph Herbertz, KölnAgenda e.V. / VCD, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Walking is enjoyment: An awareness campaign for making walking attractive
    Dieter Schwab, Walk-Space.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Viva la Pedestrian Revolution!
    Peatónito, Superhero and Pedestrian Activist, Mexico
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • How does this neighbourhood measure up? Using walking audits to measure, engage and advocate
    Paul Young, Public Space Workshop, Canada
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Bottom-up, small-scale, and transdisciplinary. Proposals for improving pedestrian mobility in Ethiopia's capital Addis Ababa
    Ernst Bosina, ETH Zurich, Switzerland
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Pedestrians and other public space users: coping with conflicts
    Geert van Waeg, International Federation of Pedestrians, Belgium
    (Do., 22.10.2015, Workshop)
  • Incentives and barriers to walking
    Karin Ausserer, Factum, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Moving towards Inclusion: How to guarantee equal and fair mobility for everyone
    Erwin Bauer, buero bauer, Austria
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • Walking by necessity - a special form of mobility poverty in post- socialist cities
    András Ekés, Metropolitan Research Institute, Hungary
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • Evaluating the walkability of cities in China
    Judy Li, Natural Resources Defense Council, China
    (Fr., 23.10.2015, Breakout Session)

Walkshops

Im Rahmen der "Walkshops" – den Workshops in gehender Form – empfehlen wir insbesondere:

 

Bregenz Pipeline Walkshop 01: "Neubauer Durchgänge – public spaces, piazzas and passageways"

Thomas Blimlinger (District Chairperson of the 7th district),
Jutta Kleedorfer (Vienna City Administration Department for Urban Development and Planning)

Photo Credit: Walk-space.at                                                   

Walkshop 5 Walkshop 05: "A city in transition: Vienna’s green Prater, its new university campus and the residential area ‘Viertel 2'"

Andreas Trisko (Vienna City Administration, Department for Urban Development and Planning),
Ute Schaller (Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction)

Photo Credit: City of Vienna, MA18

Walkshop 12 Walkshop 12: "In between cultures: The transformation of the Brunnenmarkt market and its neighbourhood"

Elisabeth Alexander (Vienna City Administration, Department for Road Management and Construction),
supported by Kurt Smetana (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: Walk-space.at

Walkshop 13 Walkshop 13: "Vienna’s new central railway station as a catalyst for urban development"

Hans-Christian Heintschel (Vienna City Administration, Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction),
Andreas Schwab (City of Vienna),
supported by Christoph Gollner (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: Walk-space.at

Walkshop 16 Walkshop 16: "Vienna’s fairground, Stuwerviertel and the urban development area Nordbahnviertel"

Alexandra Madreiter (Vienna City Administration, Department for District Planning and Land Use),
supported by Andrea Mann (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: City of Vienna, MA21 – Christian Fürthner

Walkshop 17 Walkshop 17: "Seestadt aspern: Europe’s largest urban development area"

Lukas Lang and Marvin Mitterwallner (Wien 3420 aspern development AG),
Very Layr (Vienna City Administration, Department for Road Management and Construction),
Nikolaus Summer (Vienna City Administration, Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction)

Photo Credit: Wien3420

weiterlesen: Walkshops

Konferenzübersicht

Programmlink

 

Danke auch für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Wir freuen uns Sie bei dieser internationalen Fachveranstaltung zu treffen.


Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann, Martina Strasser & das Walk-space.at Team

www.walk-space.at in Kooperation mit:

   

Walk-space.at | Der österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 3

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   3 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

diese Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und auch international.


 

PROJEKTE

Nachlese: Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz - länderübergreifend am Bodensee

An zwei Konferenztagen tauschten sich in der Vorarlberger Landeshauptstadt 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland aus.  Bei 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und in 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - konnten die TeilnehmerInnen zahlreiche Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung bekommen.

Zusammenfassend ging es bei der diesjährigen Fachkonferenz für FußgängerInnen um die Bedeutung der Qualitäten für FußgängerInnen, Infrastruktur, Sensibilisierung für sanfte Mobilitätsformen, Bewusstseinsbildung, Chancen des Meinungswandels durch qualitätsvolle Umsetzung und Good-Practice. In Zukunft wird es darauf ankommen, dem Fußverkehr seine angemessene Bedeutung (vermehrt) zukommen zu lassen und zunehmend qualitätsvolle, barrierefreie und sichere Fußverkehrsnetze zur Verfügung zu stellen. Für einen Lebensraum von Morgen gilt es daher den Wert und das Potential öffentlicher Flächen zu erkennen und für die unterschiedlichsten NutzerInnengruppen optimal einzurichten. Der Fußverkehr stellt v.a. im Rahmen der Personenmobilität in der Mobilitätskette ein Potential dar, welches auch mittels Innovationen und neuen Technologien gestärkt werden kann. Studien und quantitative Fußverkehrsmessungen unterstützen dabei, qualitative Verbesserungen für FußgängerInnen umzusetzen.

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Begegnungszonen-Dokumentationsprojekt

Eine Homepage mit Praxisbeispielen Good-Practice

Hintergrund ist, dass mit dem BGBl. I Nr. 39/2013 am 31.03.2013 die Begegnungszone in Österreich als zusätzliches Instrument für die Verkehrsgestaltung in Gemeinden in der StVO eingeführt wurde. Mangels Erfahrungen mit dem Einsatz der Begegnungszone in Österreich soll dieses Instrument jedoch allen an Begegnungszonen in Österreich Interessierten näher gebracht werden (BürgerInnen, Fachleute, ExpertInnen, Dienststellen des Bundes und der Länder, Gebietskörperschaften und EntscheidungsträgerInnen). Dieses Ziel soll nach dem Muster der Schweizer Homepage www.begegnungszonen.ch erreicht werden – in einer einfachen, übersichtlichen Form.

Falls Sie auch aktuelle Beispiele zu gut gelungenen Begegnungszonen in Österreich kennen, helfen Sie mit diese zu dokumentieren:

Eine Sammlung der Good-practice Beispiele von Begegnungszonen erfolgt für Österreich seitens Walk-space.at im Auftrag des bmvit (österreichischer Verkehrssicherheitsfonds) sowie allen Bundesländern, in Zusammenarbeit mit dem Städtebund und der FSV.

Alle ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Projekten (Kurztext sowie 3 – 10 Fotos) an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt sowie anschauliche Projektdetails!

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Walkshops zur Walk21 Vienna

Im Zuge der Walk21 Vienna werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden. Schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

Bitte beachten Sie auch den demnächst erscheinenden walk-space.at-Sondernewsletter zur Walk21 Vienna 2015!

 

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AKTUELL

Mobilityfair Symposium „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“

Im Rahmen der MOBILITYFAIR, Österreichs erster Erlebnismesse für nachhaltige Mobilität am 29. Mai 2015 im Welios Science Center in Wels, wurden Aspekte der nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum in den Themenbereichen Gehen, Mikro-ÖV und E-Carsharing diskutiert. Nach einer Diskussionsrunde mit ExpertInnen und PolitikerInnen und kurzen fachlichen Inputs zu den Themenbereichen, wurden anschließend in Arbeitsgruppen Lösungsansätze zu den jeweiligen Themenbereichen diskutiert.

Die Arbeitsgruppe zum Thema Gehen wurde von walk-space.at moderiert. Die Diskussion brachte das Wissen der ExpertInnen mit den Erfahrungen aus der Praxis der Gemeinden zusammen. Diskutierte Lösungsansätze in den Handlungsfeldern Bewusstseinsbildung und Infrastruktur waren unter anderem: Informationen zu Fußwegedistanzen, Vorteile des Zufußgehens sowie verbesserte Wegenetze, Schaffen von Aufenthaltsqualität und sichere Schulwege (Foto: klimabündnis OÖ). Bei dieser Veranstaltung konnte auch der FußgängerInnen-Check vorgestellt werden - sowie auch die Ergebnisse der Fachkonferenz 2015 Bregenz  disseminiert werden.

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Radgipfel Klagenfurt 2015

Beim diesjährigen Radgipfel in Klagenfurt zeigte sich einmal mehr, wie sehr sich die aktive Mobilität aus den beiden "Urmobilitätsbereichen" Radfahren und Gehen zusammensetzt. Viele Themen - welche für RadlerInnen gelten - Gesundheitsaspekte, Lust & Freude, gute Schnittstellen ("Mobilitätshubs" oder einfach auch gut geeignete Haltestellen), Imageaspekte & Infrastrukturbedürfnisse - gelten auch für FußgängerInnen.

Die Schweizer wissen schon, warum diese beiden Bereiche auf vielen Ebenen gemeinsam betrieben werden ("Langsamverkehr")  - in Österreich wäre dies notwendig unter dem Begriff aktive Mobilitätsformen gemeinsam zu Planen, zu Lobbyieren, Bewusstsein zu schaffen, Arbeitskreise abzuhalten,  etc. So zeigt sich bei der Vorstellung des "Radpaketes" der StVo, dass die angedachten Verbesserungen v.a. durch eine Aufhebung der Radbenützungspflicht bzw. die Einführung der Fahrradstraßen in Österreich bisher kaum quantitative Relevanz erlangt haben - da stehen wir nach wie vor am Anfang. Einzig die Einführung der Begenungszonen hat bisher in positver Form Aufmerksamkeit erzeugt und auch quantitative Bedeutung erlangt. Zu vermuten ist jedoch, dass die meisten Begegnungszonen bisher nicht primär zur Verbesserung der Situation für den Radverkehr geplant worden sind, sondern eher aus einer Mischung aus Qualitäten für FußgängerInnen anzulegen, schönere Straßenräume zu schaffen, Verkehr zu beruhigen, Erdgeschoßzonen und Geschäfte zu beleben, Sicherheitsaspekte zu verfolgen (vor Schulen, Bahnhöfe, etc.).

Die vielfältigen Inputs zum Radgipfel können nachgelesen werden unter: http://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/radgipfel/radgipfel2015.html

 

Die Bedeutung des gemeinsamen Positionspapieres Rad Fuß (Walk-space.at und radlobby österreich) hat sich beim Radgipfel 2015 erneut bestätigt, wir empfehlen die Lektüre und natürlich auch die Anwendung für alle AkteurInnen - egal ob auf Bundes- Landes- oder kommunaler Ebene:

» Details: Positionspapier zu Fuß- und Radverkehr in Österreich

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Das war die Third UN Global Road Safety Week 2015:
Children and road safety

Zum dritten Mal fand die von der UNO/WHO ins Leben gerufenen „Road Safety Week“ statt. Regierungen, internationale Organisationen, NGOs, private Unternehmen und Bürgerinitiativen organisierten von 4. – 10. Mai 2015 zahlreiche Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit von Kindern.

» Weiterlesen: UN Global Road Safety Week

Die Kampagne "Save Kids Lives" fordert Maßnahmen, um das Leben von Kindern auf den Straßen rund um die Welt zu retten. Dies geschieht durch:

  • Bewusstmachung der Gefährdung von Kindern auf den Straßen;
  • Initiieren weltweiter Maßnahmen zur besseren Gewährleistung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr;
  • Forderung nach Einbeziehung von sicheren und nachhaltigen Verkehr.

Innerhalb weniger Wochen wurden 200.000 Unterschriften gesammelt - jetzt zielt die Aktion auf eine halbe Millionen Unterschriften ab.

» Sign the Declaration: http://www.savekidslives2015.org/

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Zu Fuß im Stadtraum - architekturforum oberösterreich
eine Performance mit Ausstellung in Linz – oder umgekehrt

Eine interessante Mischung aus Gehen – Orte des Gehens – Klang und sinnliche Wahrnehmung während des Gehens im Stadtraum bot die Künstlerin Katrinem in den letzten Wochen in Linz.

Walk-space.at konnte bei einer sehr interessanten Diskussion im April 2015 auf die Bedeutung von FußgängerInnen-Checks (auch in Linz) und die Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz mit seinem umfangreichen Programm verweisen.

Impressionen zur Fotoausstellung: » Fotogalerie

» Infos & Details (afo)

» Ausstellungsnews über Facebook 

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WISSEN

Handbuch „Fußwegenetzplanung“

Es gibt bisher wenig (Grundlagen-)Literatur zum Thema und so schließt die jetzt erschienene Publikation eine von vielen Lücken. Auf rund 90 Seiten werden kompakt wichtige Informationen in grafisch ansprechender Weise zu den Themen Kriterien für gute Fusswege, Netzplanung, Elemente des Fusswegnetzes, Sicherung des Fusswegnetzes, Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung wiedergegeben.

Damit wird ein grober Überblick über das Thema skizziert und eine verständliche Einführung gegeben. Doch auch für lang erfahrene PraktikerInnen stellt das Handbuch ein gutes Nachschlagewerk mit Richtwerten, Kriterien, Methoden und grundsätzlichen Planungsüberlegungen zum Fußverkehr dar.

Wie die AutorInnen bereits im Vorwort anmerken, richtet sich die Publikation zur Querschnittsmaterie Fußverkehrsplanung an unterschiedliche Akteurinnen und Akteure im Bereich der Planung, an Behörden, Verwaltung, Politik, Architektur und viele mehr. Das Handbuch zur Fußwegnetzplanung ist im Juni veröffentlicht worden und kann auf der Homepage von Fussverkehr Schweiz heruntergeladen werden.

» Details zum neuen Handbuch: Weiterlesen für Mitglieder

Interesse an einem FußgängerInnen-Check bzw. an einer FußgängerInnen-Netzanalyse? Kontakt & Infos: FußgängerInnen-Check

» zur Publikation: Handbuch „Fusswegnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

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Fußverkehr in Zahlen:
Bereitschaft zum Gehen und Radfahren um Sprit zu sparen

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Gallup Organization, 2007: Flash Eurobarometer 206b; Attitudes on issues related to EU Transport Policy - Analytical report

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

Walk21 Vienna

Die internationale Fachkonferenz Walk21 findet heuer vom 20.10. bis 23.10.2015 in Wien statt. Alle Infos hier: http://walk21vienna.com/

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Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit:
http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

VIEL FREUDE BEIM ZUFUßGEHEN WÜNSCHT IHNEN
DAS WALK-SPACE-TEAM!

Fußgängerfreundliche Grüße,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

     

Zu Fuß im Stadtraum

eine Performance mit Ausstellung – oder umgekehrt

Die Ausstellung unter dem Motto "Zu Fuß im Stadtraum" beschäftigte sich mit der fußläufigen Fortbewegung. Eine interessante Mischung aus Gehen – Orte des Gehens – Klang und sinnliche Wahrnehmung während des Gehens im Stadtraum bot die Künstlerin Katrinem in den letzten Wochen in Linz.

Walk-space.at konnte bei einer sehr interessanten Diskussion im April 2015 auf die Bedeutung von FußgängerInnen-Checks (auch in Linz) und die Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz verweisen.

Infos zur Veranstaltung siehe: afo - architekturforum oberösterreich
News zu "Zu Fuß im Stadtraum": auf Facebook 
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Handbuch zur „Fußnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

ein Beitrag im Rahmen des Walk-space.at Newsletters 3 - 2015 (für Mitglieder)

Es gibt bisher wenig (Grundlagen-)Literatur zum Thema. Umso erfreulicher ist es, dass diese neu erschienene Publikation eine von vielen Lücken schließt. Auf rund 90 Seiten werden kompakt wichtige Informationen in grafisch ansprechender Weise zu den Themen Kriterien für gute Fußwege, Netzplanung, Elemente des Fußwegenetzes, Sicherung des Fußwegenetzes, Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung wiedergegeben. Damit wird ein grober Überblick über das Thema skizziert und eine verständliche Einführung gegeben. Doch auch für lang erfahrene PraktikerInnen stellt das Handbuch ein gutes Nachschlagewerk mit Richtwerten, Kriterien, Methoden und grundsätzlichen Planungsüberlegungen zum Fußverkehr dar.

Die Publikation zur Querschnittsmaterie Fußverkehrsplanung richtet sich an unterschiedliche Akteurinnen und Akteure im Bereich der Planung, an Behörden, Verwaltung, Politik, ArchitektInnen und viele mehr. Das Handbuch zur Fußwegenetzplanung ist im Juni veröffentlicht worden und kann auf der Homepage von Fussverkehr Schweiz heruntergeladen werden.

Handbuch „Fusswegnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

Interesse an einem FußgängerInnen-Check / Fußgängernetzanalyse - Kontakt: office(at)walk-space.at

FußgängerInnencheck für Städte und Gemeinden

 

Allgemeines:

Das erste Kapitel widmet sich einer allgemeinen Einführung und erklärt, an wen sich das Handbuch richtet, welchen Zweck es verfolgt. Dabei werden die Bedeutung des Fußverkehrs und dessen Charakteristika (Benutzergruppen, Verkehrszweck) dargelegt. Auch ein Einblick in die rechtlichen Grundlagen und Normen sowie Instrumente (Konzepte) in der Schweiz wird hier kurz auf einer Seite gegeben.

Kriterien für gute Fußwege:

Wie schafft man attraktive Wegverbindungen und welche Gestaltungsanforderungen müssen für den Fußverkehr erfüllt werden. Damit beschäftigt sich das zweite Kapitel und nennt Richtwerte und Empfehlungen zu Wegebreiten, Belag, Wegeführungen, Umfeldgestaltung und Längsgefälle. Weiters wird auf Verkehrssicherheitsaspekte und Sicherheit für FußgängerInnen allgemein (objektive und subjektive Sicherheit) eingegangen, denn gerade Sicherheit ist das bedeutendste Entscheidungskriterium bei der Verkehrsmittelwahl. Außerdem sollte das Fußwegenetz zusammenhängend und dicht sein (im Handbuch wird von einer max. Maschenweite des Wegenetzes von 100m gesprochen). Wege sollten möglichst direkt Ziele miteinander verbinden, ohne dabei große Umwege in Kauf nehmen bzw. Barrieren überwinden zu müssen. Deswegen ist die barrierefreie Errichtung von Wegen unerlässlich, schließlich dienen diese nicht nur Menschen mit Behinderung im engeren Sinn, sondern auch älteren Menschen, Personen mit Kindern, mit Gepäck oder mit temporären Einschränkungen. Darüber hinaus bedarf es einer leicht verständlichen Orientierung, sei diese gestalterisch-baulich umgesetzt wie auch in Form von Hinweisschildern.

Netzplanung:

In diesem Kapitel werden Instrumente in der Schweizer Planung und deren rechtliche Einbettung beschrieben, aus welchen planerischen Dokumenten die Fußwegenetzplanung (Analyseplan, Netzplan, Maßnahmenliste) besteht, wobei hier deutlich wird, wie detailliert das Schweizer Recht auf den Bereich der Fußverkehrsplanung eingeht (Fuß- und Wanderweggesetz). Eine Betrachtung des Fußverkehrs als Teil des Gesamtverkehrs ist nach den Autoren planerisch wichtig, um so (Nutzungs-)Konflikte zu verhindern. Dies verlangt eine entsprechende Kommunikation unter den handelnden AkteurInnen auf den unterschiedlichen Ebenen, um so Maßnahmenlisten zu erstellen, die Schwachstellen beseitigen und auch Lücken im Netz geschlossen werden können.

Elemente des Fußwegnetzes:

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes (linear, flächig) ist zentral, um attraktive Wege zu schaffen. Deswegen zeigt dieses Kapitel wie Fußgängerbereiche gestaltet sein können, um ihre Funktionen Aufenthalt-Queren-Teilen ansprechend erfüllen zu können. Die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln ist dabei ein wesentlicher Punkt, um das Zufußgehen schmackhaft zu machen.

Sicherung des Fußwegnetzes:

Bei diesem Teil des Handbuches geht es um Planungs- und Sicherungsinstrumente, planerische Festlegungen, Partizipation bei der Erstellung und die regelmäßige Überarbeitung und Aktualisierung der Pläne für die Fußwegnetzplanungen.

Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung:

Empfehlungen zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung werden in diesem Kapitel gegeben, wobei in Neubau- und Sanierungsmaßnahmen unterschieden wird. Der weitere Fokus des Kapitels liegt auf den betrieblichen und baulichen Unterhalt sowie auf Finanzierungsmaßnahmen. Hinsichtlich Orientierung wird auf bauliche und gestalterische Orientierungshilfen, Wegweisungen in Form von Informationstafeln und Hinweisschildern sowie auf Stadtpläne für den Fußverkehr hingewiesen.

Anhang:

Im Anhang finden sich (Planungs-)Werte, Richtlinien, (Fach-)Begriffe, Empfehlungen zur Fußwegenetzplanung mit GIS sowie weiterführende Literatur und Quellen, ein Kapitel, das auch für erfahrene Fachpersonen zum Nachschlagen und als Erinnerungshilfe geeignet ist.

Auch wenn das Handbuch „Fusswegnetzplanung“ seinen Fokus auf die Schweiz legt, sind viele Überlegungen, Konzepte, Richtwerte, Planungsanleitungen auch auf österreichische Gemeinden anwendbar, sind doch die Grundgedanken und Handlungsempfehlungen für den Planungsprozess relativ ortsunabhängig, lediglich bei rechtlichen Aspekten muss hier auf die jeweiligen juristischen Unterschiede geachtet werden. Deshalb empfiehlt sich dieses Handbuch genauso für österreichische PrakterInnen in der Fußverkehrsplanung als einfach verständliches Nachschlagewerk, das Grundprinzipien einer erfolgreichen Planung darlegt und hierbei unterstützend in entsprechenden Planungsprozessen mitwirken kann.

Bei Interesse an einem FußgängerInnen-Check oder an einer FußgängerInnen-Netzanalyse - Kontakt: office(at)walk-space.at

Ein Beitrag von
Christian Zeilinger, walk-space.at

 

ZU FUSS INFO 2

 

 

INHALT

AKTUELL

WISSEN

Veranstaltungshinweise

 

 

 

 


 

 

 

 

 

HINWEISE

Fußgängercheck
für Städte und Gemeinden - auch für Begegnungszonen:

Details siehe: Infofolder

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Begegnungszonen

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  • Beratung
  • Spezialbetreuung
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Fachkonferenz für FußgängerInnen

Bodenseefachkonferenz

18.5. und 19.5., Bregenz

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VIII. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2014:

Tagungsdokumentation zur Fachkonferenz für FußgängerInnen Innsbruck 2014 auf CD

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Zu Fuß im höheren Alter

 

      

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FEPA und IFP

 

W a l k - s p a c e    Z U   F U S S   I N F O   2 / 2015

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

 

die aktuelle Ausgsabe informiert über aktuelle Projekt, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und international.

Wir freuen uns insbesodnere sehr auf die länderübergreifende Fachkonferenz in Bregenz, die Good-practice Sammlung für Begegnungszonen in Österreich und natürlich der "WeltfußgängerInnenkonferenz - WALK21" 2015 in Wien!

 

 

PROJEKTE

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz
- länderübergreifend, am Bodensee

18. und 19. Mai
Bregenz,
vorarlberg museum

Bis zur Fachkonferenz sind es nur noch wenige Tage. Namhafte österreichische und internationale Expertinnen und Experten (aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Spanien / Katalonien...) berichten über Erfahrungen zu den  sechs Schwerpunktthemen der Konferenz:

  • Lifestyle, Bewegungsförderung & qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß
  • Lebensraum von morgen 
    (spezielle Gruppen, Schulwege, Mobilität im Lebenszyklus)
  • Herausforderungen für das Zufußgehen im ländlichen Raum 
    (klimaschonend & gesund)
  • Begegnungszonen in Österreich & international - eine fußgängerfreundliche Regulierung setzt sich durch (Erfahrungen & best-practice, Umsetzung & rechtliche Aspekte)
  • qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette
     (techn. Aspekte & Innovationen)
  • Gehen & Verweilen - (wie) soll man das messen?

In 8 Plenarvorträgen und in 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - sowie in 38 „Speed-dating“ - Projektvorstellungen werden aktuelle fußverkehrsrelevante Themen präsentiert.

In den "Round Table" Runden geben 12 nationale und internationale  Expertinnen und Experten sowie kommunale Entscheidungsträger u.a. Ausblicke auf einen Lebensraum zu Fuß von morgen.

Der "BEZO-Rap" zeigt 6 Vorarlberger Begegnungszonenprojekte im Überblick. Weitere innovative Fußverkehrsprojekte aus Vorarlberg, Österreich und international werden in den unterschiedlichsten Formaten während der Konferenz vorgestellt.

Möglichkeit für einen Diskussions- und Erfahrungsaustausch geben die 6 Workshops bzw. Sessions an beiden Konferenztagen. 5 Walk-shops – Workshops in gehender Form – in und um Bregenz sowie in die Schweiz (Rorschach, Widnau) runden das reichhaltige Konferenzprogramm ab:

Walk-Shop 1:
"Kornmarkt, Stadtstrand & Pipeline Bregenz zu Fuß"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
Dr. Bernhard Fink, Abteilungsleitung Planung und Bau, Stadt Bregenz


Walk-Shop 2:
"Begegnungszone Wolfurt, Strohdorf"


Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
DI Martin Reis, Energieinstitut Vorarlberg
DI Alexander Kuhn, besch und partner
 

Walk-Shop 3:
"Begegnungszone Hard"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
DI Bernhard Kathrein, Gemeinde Hard
DI Anton Gächter, besch und partner

Walk-Shop 4:
"Regionale Exkursion, Schweiz"

Variante a)
Rorschach: Besichtigung Fußgängerlift beim Bahnhof, anschließend Rundgang durch Areal Würth (Neubau auf altem Industriegelände, viel öffentlicher Raum, Fußwege und Seezugang)

Erweiterungsoption b) für zeitlich Flexible: Bahnfahrt Widnau und Besichtigung neugestaltete Bahnhofstraße.

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
Daniel Rüttimann, Fussverkehr St. Gallen (Organisator: Bahntransfer und Führung)

Weiterlesen: Walk-Shops

Aktuelles Programm im Detail:

Mo., 18.05.2015
Plenum | Workshops A - C | Plenum & Diskussion | "Speed Dating"-Austausch |
Option: Rundgang / Museumführung


Di., 19.05.2015

"Speed-Dating"-Austausch | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm: Programm

Seien auch Sie dabei: Anmeldung
teilnehmen, vernetzen, Wissenswertes erfahren

Infotisch & Infomaterial - Finanzielle Sponsoren der Konferenz haben die Möglichkeit Infomaterial zur Tagungsmappe beizulegen oder einen Infotisch zu reservieren. Bei Interesse zu Details (Platzbedarf, Kosten) kontaktieren Sie bitte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen!

Achtung begrenzte TeilnehmerInnenzahl - Anmeldung unter:
http://www.walk-space.at/Anmeldung/anmeldung.php

Programm:
http://www.walk-space.at/index.php/projekte/konferenz/konferenz-bregenz-2015/programm-2015

Speed-dating Projekte:
http://www.walk-space.at/index.php/57-projekte/konferenz/207-speed-dating#SD1

Medieninformation:
http://www.walk-space.at/index.php/presse

» Weitere Infos: Konferenzwebpage

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Walkshops bei der Walk21 Vienna

Im Zuge der Walk21 Vienna werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden.
Schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

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AKTUELL

Walk-space auf Twitter - Folgen Sie uns!

Seit kurzem "zwitschern" wir Wissenwertes über die Social-Media-Plattform Twitter. Wir freuen uns, wenn Sie uns folgen: @walkspaceAT

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BUVKO Erfurt

Die diesjährige BUVKO fand unter dem Motto „Bewegte Innenstädte mit fairer Mobilität“ vom 13. bis 15. März in Erfurt statt. Auf der bundesweiten Konferenz wurden viele Aspekte rund um das zu Fuß gehen als auch zum Thema Aufenthaltsqualität behandelt. Darunter waren viele interessante Inputs, u.a. von Daniel Sauter, welcher die Notwendigkeit definitionsfreier Dinge im öffentlichen Raum betonte: Straßen und Plätze brauchen mehr Objekte, die flexibel von allen Bevölkerungsgruppen benutzt werden können – sei es zum Sitzen, Spielen oder …

Walk-Space.at konnte in Erfurt die länderübergreifende FG-Konferenz in Bregenz vorankündigen. Außerdem wurde in der Arbeitsgruppe „Auf dem Weg zum Design für Alle: einfache Methoden zum Check“ der FußgängerInnencheck und Erfahrungen dazu aus Österreich vorgestellt. Verschiedene Ansichten zu diesem Thema konnten in der anschließenden Diskussion behandelt werden, besonders auch zum Thema Barrierefreiheit. Den Input von DI Dieter Schwab/Walk-Space.at finden Sie hier.

Für alle, die nicht bei der Konferenz dabei waren, empfiehlt sich ein Besuch in Erfurt: Nicht nur der mittelalterliche Stadtkern lädt ein, auch die gelungene Gestaltung der öffentlichen Räume ist sehenswert. Erfurt lässt sich besonders gut zu Fuß erkunden, und der zentrale Anger stellt ein Best-Practice-Beispiel für eine fußgängerInnenfreundliche Bewegungs- und einladende Aufenthaltsfläche dar.

In der Galerie finden Sie einige Eindrücke dazu:
für Mitglieder

Der zuständige Fachplaner von Erfurt, Herr DI Kintzel, wird auch bei der Bregenzkonferenz einen Plenarvortrag zu seinen Erfahrungen halten.

Mehr zur BUVKO-Nachlese finden Sie auf der BUVKO-Homepage.

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Dokumentationsband zum 1. Deutschen Fußverkehrkongress erschienen

Am 15. und 16. September 2014 fand in Wuppertal der 1. Deutsche Fußverkehrskongress statt. Die zweitägige Veranstaltung stellte die Bedeutung und den Stellenwert des Fußverkehrs in der mobilen Gesellschaft heraus. Dabei wurden aktuelle Lösungen für ein gutes, qualitätsvolles, barrierefreies und sicheres Zu-Fuß-Gehen präsentiert und diskutiert.

Dokumentationsband mit allen Kurzfassungen der Vorträge:
http://www.fuko.uni-wuppertal.de/dokumentation.html

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Fahr aufmerksam - Verpassen Sie keine Sekunde  Verkehrssicherheitsinitiative des Landes Steiermark

Das Bundesland Steiermark startete kürzlich eine Verkehrssicherheitskampagne, die auf Konzentration im Straßenverkehr aufmerksam machen soll, denn jede Sekunde kann etwas Unvorhergesehenes passieren. Die kurzen Videobeiträge zur Kampagne finden Sie hier:

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Auftakt zu Fuß in Baden-Württemberg und in Ulm

«Los geht's!»  Fußverkehrsförderung in Baden-Württemberg

Bei der Auftaktveranstaltung am 26. Februar in Stuttgart gab es für die zahlreichen TeilnehmerInnen einen Überblick über die Bedeutung und Maßnahmen - wie Fussverkehrsförderungen durch FußgängerInnenchecks. Walk-space.at konnte auf die Fachveranstaltung am Bodensee am 18. und 19.5.2015 hinweisen, sowie auf die länderübergreifende Bedeutung.

„Zu Fuß in Ulm": Komfortableres Umfeld für Fußgänger

"Zu Fuß in Ulm" heißt die Aktion, mit der die Stadtverwaltung Ulm Fußgängern ein komfortableres Umfeld schaffen möchte. Welche prinzipiellen Möglichkeiten es dafür gibt, erläuterte in einer Auftaktveranstaltung am Montag, 9. März 2015, im Stadthaus Dieter Schwab von Walk-space.at.
Die Stadt Ulm will fußgängerfreundlicher werden. Ein systematisches Konzept „Zu Fuß in Ulm“ soll entstehen und will zunächst bei den Bürgern herausfinden, wo der Schuh beim Gehen in der Stadt drückt. Am 31. Mai geht die Suche der Arbeitsgruppe des Fachbereichs Stadtentwicklung nach einer Ulmer Lösung für ein besseres Fußwegenetz und nach einem komfortableren Umfeld für Fußgänger in den Gemeinderat. Eine Auftaktveranstaltung der Aktion informierte im Stadthaus potenzielle „Mitläufer“.
Doch wie macht man Fußgänger in der Stadt glücklich? Walk-space.at stellte Modelle und Ideen aus anderen Städten vor. Die Straßen vor Schulen für etwa eine halbe Stunde nach Unterrichtsschluss zu sperren, hat sich in anderen Städten als positiver Ansatz herausgestellt. In Paris werden im Sommer Straßen entlang der Seine als Flaniermeilen für Fußgänger frei. Mehr Grün in die Städte, fußgängerfreundliche öffentliche Räume, die zum Verweilen einladen – und vor allem Respekt und mehr Raum für Fußgänger sind vonnöten.
"Zu Fuß in Ulm" soll in den kommenden Monaten mit Workshops fortgesetzt werden. 

DI Dieter Schwab, walk-space.at

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Begegnungszone in Ried im Innkreis - work in Progress

In Ried im Innkreis entsteht seit zwei Jahren die vorerst größte räumlich zusammenhängende Begegnungszone in Österreich. Sie umfasst die wichtigsten Teile der bestehenden Innenstadt und gestaltet über mehrere hundert Meter attraktive Verbindungen zu einem innerstädtischen Einkaufszentrum. Es entstehen weitläufige zusammenhängende öffentliche Räume, die von der Dominanz des Autoverkehrs und nahezu allen Parkplätzen befreit werden und als innerstädtische Flaniermeilen einen neuen Charakter erhalten.

Arch. DI Mag. Thomas Pilz (aaps architekten) und Baudirektor DI Gerald Muhr (Stadtbaudirektor Ried) präsentieren das Projekt bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz
(Parallel-Session 2) und berichtet über die Erfahrungen bei der Umsetzung.

Arch. DI Mag. Thomas Pilz, aaps architekten

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Third UN Global Road Safety Week 2015: Children and road safety

4. – 10. Mai 2015

Zum dritten Mal findet im kommenden Mai die von der UNO/WHO ins Leben gerufenen „Road Safety Week“ statt. Regierungen, internationale Organisationen, NGOs, private Unternehmen und Bürgerinitiativen sind dazu aufgerufen vom 4. bis zum 10. Mai 2015 Veranstaltungen im Rahmen der Woche zu organisieren. Diese können unter dem folgenden Link registriert werden:
http://www.who.int/roadsafety/week/2015/register/en/

» Infos zur RSW:
http://www.who.int/roadsafety/week/2015/en/

» Sign the Declaration:
http://www.savekidslives2015.org/

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Zu Fuß in Havanna

„Gut zu Fuß in Havanna“ – fröhlich und beschaulich

Auf einer privaten Reise hat Dieter Schwab in Kuba einen „FußgängerInnencheck“ im Zentrum Havannas durchgeführt. Die Imposanten Gebäude – viele davon in sehr gut renovierten Zustand, einige sind gerade in Rekonstruktion – bilden die imposante Architektur der StadtbenützerInnen. Beeindruckend sind die vielen schönen Gässchen, Plätze, die Grünflächen sowie der Fußgängerbuollevard Jose Marti.

Der Hintergrund für die Mobilität in Kuba ist, dass jede 20.igste Familie Zugang zu einem Privat-PKW besitzt – somit sind überall Pferde, Fahrräder, Transportbehelfnisse aller Art die Realität in Kuba – bei einem leider sehr verfallenen, rudimentären Eisenbahnnetz. Das Zentrum von Kuba führt – trotz des sehr geringen Motorisierungsgrades – eine Art „Abwehrkampf“ gegen zu viele Autos – symbolisch schön ablesbar durch die Verwendung ausgedienter spanischer Kanonen als Poller beim Eintritt in die Fußgängerbereiche. Vor diesem Hintergund ist auch das Leben in Havanna zu sehen. So verwundert es nicht, dass wunderschöne gepflasterte Bereiche direkt neben unmotivierten großen Löchern in den Straßen zu finden sind. Das Zentrum von Havanna gehört absolut den tausenden FußgängerInnen und dem fröhlichen Straßenleben. Dieses polisierende Straßenleben - überall zu finden - ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu europäischen Städten. Wie geschickt das Zentrum von Havanna auch mit Waren aller Art ohne Automobilität bewerkstelligt ist vielleicht ein kleines Model für den zukünftigen Weg der Logistik in westlichen Städten. Die „Begegnungszone Havanna“ ist jedenfalls ein Soziotop, dass beeindruckend in sich organisiert ist – sehr fröhlich.
Mehr Eindrücke vermitteln die Fotos des kleinen Rundgangs in Havanna – es gibt ein Leitsystem zur Orientierung, ein Gewühl an verschiedenen Fahrzeugen, Radfahrern und ganz, ganz vielen Menschen zu Fuß – in FUZOS und normalen Straßen. Möge es im Kern so bleiben - schauen Sie sich das an!

» Fotogalerie: für Mitglieder

DI Dieter Schwab, walk-space.at

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Wien zu Fuß Report 2015

Die Mobilitätsagentur Wien veröffentlichte kürzlich den Bericht „Wien zu Fuß Report 2015 – Daten und Fakten zum Fußverkehr“, welcher eine Vielzahl von aktuellen Daten zum Fußverkehr in Wien liefert.

» Weiterlesen: http://www.wienzufuss.at/ueber-uns/publikationen/

Auf der Konferenz für FußgängerInnen in Bregenz wird dieser Report im Detail in einer Speed-Dating-Session von DI Maria Grundner (Mobilitätsagentur Wien) vorgestellt.

Übersicht: Speed-Dating

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WISSEN

Verkehrsunfallstatistik 2014

» Weitere Infos: Statistik Austria

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Wissen Kompakt neu: Zu Fuß in Österreich 2014

Im neu erschienenen Wissensband Wissen Kompakt 8 "Zu Fuß in Österreich 2014" finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten und interessantesten Fußgängerthemen aus der Walk-Space.at-Vereinsarbeit im Vorjahr.

Zu Fuß in Österreich - eine Zusammenstellung zum Thema FußgängerInnen 2014

Wien, Februar 2015
Schutzgebühr: € 40,- Papierexemplar
Mitglieder: Papierexemplar € 20,- Schutzgebühr, pdf-Version für Mitglieder kostenlos

» Bestellung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Weiterlesen: Inhalt

» Langfassung: für Mitglieder

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Durchschnittliche Dauer pro Weg in Minuten - Ein Vergleich NÖ-VBG

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Herry M., et al., 2012: Verkehr in Zahlen 2011. Im Auftrag des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Abteilung V/Infra 5. Wien, 2012.

3) HERRY Consult, Mobilitätsbefragung NÖ 2003 und 2008. Im Auftrag der NÖ Landesakademie bzw. der NÖ Landesregierung
4) HERRY Consult, Mobilitätsbefragung Vorarlberg 2003 und 2008. Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung

Produkte & Publikationen

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HINWEISE

Vortrag „Zu Fuß im Stadtraum“

29. April 2015 | 19:00 Uhr | afo architekturforum oberösterreich (Linz)

Es ist erfreulich, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema der fußläufigen Fortbewegung beschäftigen – die Gründe dafür sind vielfältig.

Dieter Schwab – Obmann von walk-space.at, Vize-Präsident der International Federation of Pedestrians – wird einen Einblick in nationale und internationale Trends und Konferenzen geben, die sich dem Thema des Zu-Fuß-Gehens in all seinen Facetten widmen.

» Mehr Infos: afo 

 

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz - Bodensee, länderübergreifend

18. und 19. Mai 2015  | Bregenz, vorarlberg museum

Unter dem Motto ""Gut zu Fuß - vital begegnet" - nachhaltig aktiv, qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette" wird anlässlich der Fachkonferenz für FußgängerInnen der Lebensraum von morgen zur Diskussion gestellt.
In 30 Speed-dating-Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - werden die 6 Konferenzthemen im Detail vorgestellt.

 

» Anmeldung und Programm: Konferenz Bregenz

Jane's Walk

1. - 3. Mai 2015 | Wien

Als eine der lebenswertesten und nachhaltigsten Städte weltweit ist Wien dieses Jahr zum zweiten Mal Teil der internationalen Jane's Walks. Vom 1.-3. Mai 2015 werden unterschiedliche Stadtteile wieder zu Fuß erkundet.

» mehr Infos: Jane's Walk

 

Konferenz „CORP“

5. - 7. Mai 2015 | Gent, Belgien

20. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft GeoMultimedia 2015 unter dem Motto „PLAN TOGETHER – RIGHT NOW – OVERALL - From Vision to Reality for Vibrant Cities and Regions”

» mehr Infos: CORP 

 

Symposium „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“

29. Mai 2015 | 13.30 Uhr | Welios Science Center - Wels

Ländliche und oftmals zersiedelte Gebiete stehen in Bezug auf eine nachhaltige Mobilität für ihre Bevölkerung vor einer großen Herausforderung. Das Symposium präsentiert Good Practice Beispiele und zielt darauf ab Aktivitäten in diesen Bereichen zu vernetzen und weiter zu entwickeln.

» mehr Infos:  mobilityfair 

Konferenz Schweiz Fußverkehr

11. Juni 2015 | Bern

Auf guten Netzen läuft mehr – Planung und Realisierung von Fusswegnetzen

Wie sind Sie vernetzt? Welche Distanz sind Sie bereit, zu Fuss zu gehen, wenn der Weg sicher, direkt und angenehm ist? Wie auch immer Ihre Antwort ausfällt: Diese Faktoren sind massgebend für den Entscheid, ob ein Weg zu Fuss gegangen wird oder nicht. Wenn Ihre täglichen Wege diese Merkmale aufweisen, haben Sie zweifellos das Glück, dass Ihr Fusswegnetz nach den Regeln der Kunst geplant und realisiert wurde.

Gute Planung und Optimierung von Fussverkehrsinfrastrukturen bedingen eine integrale Sichtweise des Fussverkehrs als Teil des Gesamtverkehrs. Der Planungsprozess erfolgt in Etappen: Lücken und Schwachstellen im bestehenden Netz müssen analysiert werden, so auch die Sicherheit von Querungsstellen. Ein Handbuch unterstützt Gemeinden und Planungsbüros in diesem Prozess.
Die Veranstaltung findet zweisprachig (d/f) statt und wird simultanübersetzt.

 

Zielpublikum: Kantonale und kommunale Verwaltungsstellen, die sich mit Raumplanung und Mobilität befassen; Ingenieurs- und Planungsbüros

Tagungsort: Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15, 3005 Bern

» Programm und Anmeldung (bis 4. Juni 2015) unter: www.fussverkehr.ch/tagung

 

Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen sind auch 2015 nur (gut) machbar, wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen - Danke!

Walk-space.at auf Facebook:
Natürlich freuen wir uns, wenn Ihnen unsere Facebookseite gefällt.

Walk-space.at auf Twitter: Folgen Sie uns auf Twitter!

Walk-Space.at dankt herzlich allen KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen.

Wir freuen uns, Sie bei der Fachkonferenz in Bregenz im Mai zu begrüßen, die Good-practice-Sammlung für Begegnungszonen in Österreich durchzuführen und als Abschluss des Jahres des Zufußgehens Sie bei der WALK21 - Konferenz in Wien im Oktober zu sehen!

Fußgängerfreundliche Grüße, es geht gut voran

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

 

Dieter Schwab, Obmann

www.walk-space.at 
    Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen, antworten Sie bitte mit:
unsubscribe - Vielen Dank.

  Walk-Space.at | Der österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
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Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Mitglied werden

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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Service für Städte und Gemeinden:
! bis zu 50 % d.Kosten via klima:aktiv förderbar in Abhängigkeit von den erzielten Umwelteffekten
NÖ: zusätzliche Unterstützung möglich!

Näheres im Infofolder

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