Infomails

ZU FUSS INFO 1/2019

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l  1  /  2 0 1 9

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Trends und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen setzt sich auch 2019 dafür ein, dass qualitative öffentliche Räume aktiviert und gestärkt werden. Ziel ist eine Vielfalt an Räumen zu schaffen, welche zu einer erlebnisreichen Umgebung beitragen und Sicherheitsaspekte berücksichtigen. Daher ist es wichtig, die Vereinsbemühungen fortzusetzen und mit einer Bewusstseinsbildung bzw. Kampagnen, FußgängerInnenchecks und Projekten zu Qualitätsverbesserungen für das Zufußgehen zu motivieren.

Wenn Sie die Vereinsaktivitäten für das Jahr 2019 unterstützen möchten, freuen wir uns über » Ihre unterstützende Mitgliedschaft oder » Ihre Teilnahme bei div. Veranstaltungen. Sie haben auch die Möglichkeit bestimmte Vorhaben gezielt zu unterstützen:

» projektbezogene Unterstützung oder KooperationspartnerIn zu werden, wie z.B. im Rahmen eines
» FußgängerInnen-Checks

Danke allen bisherigen unterstützenden Mitgliedern.

Ein erfreuliches bewegtes 2019 wünscht Ihnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

 

AKTUELL


 

 

Projekte, Vorhaben, Aktivitäten für FußgängerInnen

Transformationsprozesse des öffentlichen Raums finden mittlerweile in urbanen wie ruralen Gebieten statt. In kleinen Schritten verändern sich zunehmend Verkehrsräume in lebenswerte Areale, die aktive Mobilitätsformen wie das Zufußgehen begünstigen. Qualitätsverbesserungen im öffentlichen Raum sind für Alle, speziell für Kinder, ältere und mobilitätseingeschränkte Personen bedeutsam. Öffentliche Räume gestalten, Fußwege vernetzen, Gehwege aufwerten, angenehme Plätze schaffen, Querungsanlagen sichern, Öffentliche Verkehrsmittel einbinden, sind einige der zahlreichen Möglichkeiten um den Fußverkehr zu fördern. Das bestätigen die Walk-space FußgängerInnen- Checks für Städte und Kommunen. Lebenswerte Räume laden zudem zur Bewegung im Alltag ein, schonen die Umwelt und steigern die Lebensqualität. Bewusstseinsbildende Projekte begünstigen diesen Prozess. Die folgende Rückschau zeigt die wichtigsten Aktivitäten von Walk-space.at im Jahr 2018.

Mitgliedsbeitrag bitte an:
BAWAG P.S.K.  ||  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Walk-space.at dankt allen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie KooperationspartnerInnen - damit können dieses Jahr wieder verschiedene Tätigkeiten auf der Bewusstseins-Lobbyebene umgesetzt weden.

» Unterstützende Mitgliedschaft

» Grußkarte anschauen

» Nachlese  &   » Infomails 2018

 

Cover der Save-the-date Karte

 

Save-the-date-Karte 2.Seite

 

XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019
"Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum"

Save the date:
17. und 18. Oktober 2019  |  Kufstein vorgesehen
 

vorgesehene Konferenzthemen:

- Nachhaltige aktive Begegnungsräume - wie in kleinen Kommunen starten?
- Strategien für mittelgroße Kommunen
- Lebenswerter Straßenraum - Begegnungszonen
- Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools
- Ge(h)sunde Begegnungsräume - Bewegung und Prävention (in Vorbereitung)
- Fußverkehr und Raumplanung

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn möglich:

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema bei der Fachkonferenz vorstellen möchten, senden Sie bitte bis 10. April 2019 eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hinweis: ReferentInnen und InputgeberInnen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr.
Das Programm steht ab Mitte Mai zur Verfügung.

Details zur Fachkonferenz finden Sie in Kürze auf der Konferenzhomepage:
www.walk-space.at  > Projekte  > Konferenz

siehe auch: » Save the date Karte

 

WISSEN


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Begegnungszonen-Doku: Der Stadtplatz in Stainz (Stmk)

www.begegnungszonen.or.at

Begegnungszonen sind eine trendige Möglichkeit den Fußverkehr zu verbessern. Im Folgenden stellen wir den neuen Stainzer Hauptplatz vor:
Im Herzen des Schilcherlandes wurde der Stadtplatz im Zuge eines Bürgerbeteiligungsprozesses verkehrstechnisch umstrukturiert und architektonisch neu gestaltet.

Das Verkehrsgeschehen ist als niveaufreie Begegnungszone mit Tempo 20 konzipiert worden, wo ein Miteinander statt Nebeneinander die Devise ist. Zudem wurde der gesamte Hauptplatz barrierefrei samt Blindenleitsystem errichtet. Der motorisierte Verkehr wird zweispurig auf einer 6m breiten Betonfläche über die Begegnungszone geführt. Das Kurzparksystem mit max. 90 min Parkdauer ist hauptsächlich mit Längsparkplätzen an ausgewiesenen Markierungen vorgesehen.

Die fußläufigen Flächen wurden mit einer Kombination aus Stainzer Plattengneis und farblich angepassten Betonsteinen in 20, 30 und 40 Zentimeter breiten Bahnen gepflastert. Die Platzoberfläche betont mit diesen ockerfarbigen Natur- und Betonsteinen die Farbe und Architektur der Häuser und erzeugt eine angenehme Atmosphäre. Die offene, flexible Zonierung lässt Raum zum Flanieren, was v.a. in der Nordhälfte des Platzes durch die Vergrößerung der Schaufensterzonen und der Erweiterung der Schanigärten spürbar wird. Sitzgelegenheiten erhöhen die Verweilqualität.

Weiterlesen: » Projektdetails: Begegnunszone Stainz

» Video: Begegnungszone Stainz

 

Einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich gibt die Dokumentationsseite www.begegnungszonen.or.at - schauen Sie einmal vorbei!

Die Dokumentationsseite präsentiert 70 Begegnungszonen aus 52 Kommunen und 9 Bundesländern im Detail Weitere Ergänzungen kommen 2019 hinzu.

ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone sind herzlich eingeladen Ort und Name der Begegnungszone bekannt zu geben, entweder via: 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!oder » Online-Formular.

siehe auch: » Begegnungszonen in Österreich

 

 DOKU-CD Coverbild   DOKU zur XII. Österr. Fachkonferenz f. FußgängerInnen
"Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen”
  

Die Präsentationen zu den Beiträgen 2018 im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. der Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf einer CD dokumentiert.

Inhalt:

  • Programm
  • Tagungsmappe
  • Vorträge aus dem Plenum
  • Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
  • Flipchart - Ergebnisse der Workshops und Sessions
  • Speed-Dating Projektvorstellungen

» Inhalte und Infos

» Kurzfilm zur Fachkonferenz 2018

Zum Thema "Transformation öffentlicher Räume für mehr Fußgängerfreundlichkeit" sprach in der Sendung "Radio Natural" am 5.12.2018 Martina Strasser, Walk-space.at mit Gerald Franz: » Radio Orange Interview


 

 

 

Zu Fuß aktiv mobil - Beitrag in der ÖGZ

Transformation öffentlicher Räume und sichere, lebenswerte Straßen: Welche
Veränderungsprozesse unterstützen eine aktiv mobile Zukunft zu Fuß? Dieser Frage gingen 220 nationale und internationale ExpertInnen anlässlich der 12. Österreichischen Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 in Graz nach.

» Weiterlesen: ÖGZ-Beitrag 12/2018·01/2019
   

Wege zur Fußgängerstadt - ein Buch von Heiner Monheim

Nach dem im Herbst 2017 erschienenen Werk „Wege zur Fahrradstadt“ ist nun der zweite Band "Wege zur Fußgängerstadt" von Heiner Monheim unter der Mitarbeit von Dörte Monheim, entstanden. Es beschäftigt sich mit der Verkehrswende und nachhaltigen Verkehrsentwicklung und -politik.

Das Buch ermöglicht einen Einblick in die Grundlagen des Fußverkehrs, welcher nach Meinung des Autors in der heutigen Verkehrsplanung immer wieder stiefmütterlich betrachtet und oft in der Planung unterschätzt oder gar vergessen wird. Über die historische Entwicklung des Zufußgehens, den heutigen Stand der Thematik und verschiedenen Publikationen und Interessensvertretungen zum Thema FußgängerInnenverkehr, wie auch Walk- Space als Beispiel für Österreich, leitet Monheim über in die Methodologie zur Erfassung von Daten zum Fußverkehr über.

» Weiterlesen für Mitglieder

» zur Kurzfassung des Autors

 

   

Verkehrssicherheit im Vergleich

Jeden Tag sterben weltweit etwa 3.700 Personen im Straßenverkehr. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation sollen über 1,35 Millionen Menschen im Jahr durch Unfälle im Straßenverkehr sterben.
Der „Global status report on road safety 2018“, an dem 175 von 195 Ländern teilnahmen, zeigt auf wie schlimm es um die weltweite Sicherheit im Straßenverkehr steht.

» Weiterlesen für Mitglieder

    Gut zu Fuß in Laibach

In den letzten Jahren fanden viele Verbesserungen statt - diese good pratice Beispiele aus Laibach sind am besten optisch verständlich. Daher finden Sie nachfolgend eine walk-space Fotosammlung aller interessanten Umgestaltungsbereiche (neues Straßendesign, Bepflanzungen, Leitsystem, lebendige Straßen,...)

» Fotogalerie für Mitglieder

» siehe auch Präsentation Mag. Blaz Lokar auf DOKU-CD

 

HINWEISE / Aktuelle Publikationen

Cover der Save-the-date Karte   

Save the date: XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019
"Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum"

17. und 18. Oktober 2019  |  Kufstein vorgesehen 

Details zur Fachkonferenz finden Sie in Kürze auf der Konferenzhomepage:
www.walk-space.at  > Projekte  > Konferenz

siehe auch: » Save the date Karte

 

 

REAL CORP 2019
2. - 4. April 2019, Karlsruher Institut für Technologie, D

Unter dem Motto "Is this the real world? - Perfect Smart Cities vs. Real Emotional Cities" findet die 24. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft Geo Multimedia 2019 statt.  

» Infos 

» Programm

 

 

Mobilität der Zukunft – Mobilitätswende (auch für FußgängerInnen)
Call bis Februar 2019

Das Programm "Mobilität der Zukunft" unterstützt Forschungsprojekte, die mittel- bis längerfristig wesentliche Lösungsbeiträge für mobilitätsrelevante gesellschaftliche Herausforderungen erwarten lassen. Innovationen und Forschungserkenntnisse sollen bestehende Märkte stärken bzw. neue Märkte generieren und im Bereich Personenmobilität innovativ gestaltend wirken. In der 12. Ausschreibung aus dem Programm "Mobilität der Zukunft" ist u.a. ein Schwerpunkt zur "Mobilitätswende" ausgeschrieben. Der Call dazu wurde am 24.10.2018 gestartet und läuft bis Februar 2019.

» Infos zum aktuellen Call

» Ausschreibungsleitfaden

 
    Buch: Hin und Retour
101 Fahrten, die im Kopf bewegen

Die Autorin, Eva Schlegl, hat vor mehr als 6 Jahren ganz bewusst ihr Auto verkauft und ist seither intensive Zu-Fuß-Geherin, Radfahrerin und Öffi-Nutzerin. Ihre neue Mobilität mobilisierte auch ihre Gedanken und führten zu diesem Buch: Eva Schlegl, Hin und retour. 101 Fahrten, die im Kopf bewegen. Morawa- Verlag.
Es ist als Taschenbuch und eBook im Buchhandel und im Online-Handel erhältlich. Damit Sie sich selbst ein Bild machen können:

» Leseprobe

 

 

BUVKO 2019 «Mensch und Stadt in Bewegung»
15. - 17.03.2019, Hochschule Darmstadt, D

Der 22. Bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress findet dieses Jahr unter dem Motto "Mensch und Stadt in Bewegung" von 15. bis 17. März 2019 in Darmstadt statt.

» Infos

» Programm

 

 

Fachtagung Fussverkehr Schweiz 2019 - Massnahmenplanung
21.05.2019, 09:00 - 17:00 Uhr, Neubad, Luzern

Die diesjährige Fachtagung Fußverkehr in der Schweiz findet am 21. Mai 2019 in Luzern statt.

» Infos

 

   

Walk21: 20th conference "Make it happen"
7. - 11.10.2019, Rotterdam, NL

Dieses Jahr findet die mittlerweile 20. internationale "FußgängerInnen- Fachkonferenz" unter dem Motto "Make it happen" in Rotterdam statt.

» Infos

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für bessere Infrastruktur und Wissenstransfer 2019 ermöglichen! siehe auch: » Mitgliedschaft


Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.

» Mitglied werden...

» Projektbezogene Unterstützung 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Straßenraum
lebenswert machen

 social media

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Infos


Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!

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» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

Infomails 2019

Themen zum "zu Fuß gehen" aus 2019

Unsere "Geh-Community" erhält mit der Infomail ca. 6x / Jahr:

Informationen zu den laufenden Walk-space-Aktivitäten, Daten und Fakten, Hinweise zum Zufußgehen, Wissenswertes, Publikationen, Projektinfos und Veranstaltungstipps aus den Sparten Fußverkehr, Mobilität, Umwelt, Forschung und Gesundheit, Prävention,...

Die Walk-space.at Infomail kann kostenlos per Mail erhalten werden. Den erweiterten Newsletter (u.a. mit dem Kapitel Wissen) gibt es nur für Mitglieder: » Mitglied werden

Interesse an der Infomail: bitte per mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Infomail 1 / 2019:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019: "Save the date" 17.-18.10.2019, Kufstein 
  • Projekte, Vorhaben, Aktivitäten für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen-Doku: Stainz, Stmk
  • DOKU zur XII. Österr. Fachkonferenz f. FußgängerInnen, Graz, 2018
  • Verkehrssicherheit im Vergleich: WHO -  „Global status report on road safety 2018“
  • Gut zu Fuß in Laibach
  • Interessante Publikationen
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 1/2019

 

 

Sondernummer 1 / 2019:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019
  • Vorgesehene Konferenzthemen
  • "Call for Content" - Mitmachen bis 10.4.2019

 

 

Sondernummer 2 / 2019:
  • Kufstein: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 - Konferenzprogramm
  • Mitmachen bei "Speed-Dating" Projektvorstellung
  • Anmeldung "early bird"
  • Tagungsort
  • Aktion #GehsteigistkeinFahrsteig
  • Begegnungszonen in Österreich
  • Schweizer Fachtagung 2019 – Den Fussgängern den Weg ebnen

 

 

Infomail 2 / 2019:
  • Kufstein: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 - Konferenzprogramm
  • Aktion #GehsteigistkeinFahrsteig 
  • Positionspapier (e-)Scooter unterwegs
  • StraßenPARK am Tag der Sonne
  • Bento - Sitzen mal anders 
  • Oslo City - good practice on foot
  • Verkehrssicherheit 2018
  • Projekt "City Walk" mit der Stadt Weiz
  • GEHsundheit
  • BegegnungszonenDoku: Lustenau, Kaiser-Franz-Josef Straße
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 2/2019

 

 

Sondernummer 3 / 2019:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019: Programm, Anmeldung, Tagungsort
  • "Normal Bird" Anmeldung
  • Konferenz Schwerpunkte
  • Projekt "City Walk", ein Projekt mit der Stadt Weiz
  • Congress Award Graz
>> Weiterlesen: ZU FUSS SONDERNR: 3/2019

 

 

Infomail 3 / 2019:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen Kufstein - Konferenzprogramm 
  • Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz - beste Konferenz 
  • Gut zu Fuß in Leibnitz – Aktionsstart in der Mobilitätswoche
  • Projekt "City Walk" gewinnt den VCÖ-Preis Steiermark
  • Klima-Volksbegehren
  • Climate Strike NYC
  • Projekt „Walk Your City“
  • Der Gehsteig - ein Ort der ent- oder be-schleunigten Begegnung?
  • Begegnungszonen-Doku – Mattsee, Salzburg
  • Gut zu Fuß im Iran
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 3/2019

 

 

Infomail 4 / 2019:
  • Fachexkursion "CityWalk" Weiz, 21. Nov. 2019
  • Das war die XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019
  • Tagungsdokumentation 2019
  • SeniorInnen gut zu Fuß aktiv in Lustenau (Vorarlberg)
  • Walk-21 2019 in Rotterdamm
  • Exkursion in New York - if you can do it there,...
  • Begegnungszonen-Doku – Silz, Tirol
  • Gut zu Fuß in Leibnitz
  • Kooperativer Grüner Anger
  • Broschüre AKTIV GESUND zu Kindergarten & Schule
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 4/2019

 

 

ZU FUSS INFO 4/2018

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l  4  /  2 0 1 8

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Fußgängerfreundliche Grüße,

facebook
und viel Spaß beim Lesen dieser Zu Fuss Infos,
bitte unterstützen Sie uns mit einer Mitgliedschaft!

DI Dieter Schwab, Obmann, Member of Board International Federation of Pedestrians

 

PROJEKTE


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war die XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

„Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen“

Am 4. und 5. Oktober 2018 fand in Graz unter dem Motto „Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen“ die zwölfte Fachkonferenz für FußgängerInnen statt. Hierbei stand zwei Tage lang das Zufußgehen als nachhaltige, klimaaktive und bewegungsfördernde Mobilität der Zukunft im Mittelpunkt unterschiedlicher Vorträge, Gespräche und Präsentationen.
Die Eröffnung erfolgte vor etwa 220 TeilnehmerInnen im Rahmen eines  „Round Tables“ - mit Landesrat Anton Lang (Land Steiermark), Stadträtin Elke Kahr (Stadt Graz, Stadträtin für Verkehr), DI Werner Thalhammer (Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus) und DI Dieter Schwab (Obmann Walk-space.at).

» Kurzfilm von der Konferenz

In unterschiedlichen Formaten wie Vorträgen, Sessions, Workshops, Speed- Dating Sessions und Walk Shops konnten an den beiden Tagen die TeilnehmerInnen und nationale und internationale ExpertInnen sich zu folgenden Konferenzschwerpunkten vernetzen und austauschen:

  • Wege in eine aktive mobile Zukunft – (neue) Entwicklungsgebiete
  • Nahmobilität: Fuß/ ÖV/ Rad- Strategien und Mikro ÖV
  • Mobilität der Zukunft aktiv mobil

Neben bewährten Beispielen aus Graz und der Steiermark zeigte die Fachkonferenz Erfolge des Mobilitätskonzepts Laibach und Transformationsbeispiele von Verkehrsräumen in öffentlichen Räumen in Brüssel. Dabei wurde betont, dass wir alle selbst die Wahl haben, wie der öffentliche Raum gestaltet sein soll. Lebenswerte Räume werden gerne angenommen und auch das Verkehrsverhalten passt sich an, wenn entsprechende Möglichkeiten (Alternativen, gestaltete Räume, Aufenthaltsqualitäten etc.) vorhanden sind.

Vier thematische Workshops gaben Gelegenheit zur Vertiefung der Konferenzschwerpunkte, darunter Themen wie die Gestaltungen von Schulumfeldern, Motivation Gehen, Sicherheit, Ethik, Jugend & bewegungsfreundliche Stadtquartiere.

Die Begegnungszonen – Session regte zum Erfahrungsaustausch hinsichtlich Evaluierung und Einsatz von Begegnungszonen in Österreich und international an.

Die Besichtigung der „Sofort Grün / Alles Rot Fußgängerampel-Pilotanlage in Graz“, der Besuch ausgewählter Exponate der Ausstellung: "Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt" im GrazMuseum und die Führung durch das Rathaus der Stadt Graz rundeten den ersten Konferenztag ab.

» Fotoalbum 1. Konferenztag, Do., 4. Okt. 2018

 

Von großem Interesse war zudem das „Speed-Dating“- Format, welches zum Austausch und zur Vernetzung von 55 „Speed-Dating“ Projektvorstellungen an beiden Konferenztagen einlud.

Den zweiten Konferenztag starteten DI Walter Wasner (bmvit) und Dr.in Verena Zeuschner (Fonds Gesundes Österreich) mit ihren Begrüßungsworten zu den Themenschwerpunkten „Mobilität der Zukunft aktiv mobil“ und „Gehen als aktive Mobilität“. Hierbei verwies Herr DI Wasner auf die laufende Forschungsinitiative sowie auf den aktuellen Call aus dem Programm "Mobilität der Zukunft" mit dem Schwerpunkt "Mobilitätswende", welcher seit 24. Okt. 2018 läuft. Großes Interesse erweckten die Urbanen Mobilitätslabore in Österreich.

Um Verhältnisse zu schaffen, die eine aktive Mobilität im Alltag und damit die Gesundheit jedes Einzelnen fördert, ist eine Zusammenarbeit von Umwelt, Verkehr, Gesundheit, Sport, Raum- und Landschaftsplanung wesentlich, betonte Dieter Schwab bei der Eröffnung und Dr.in Verena Zeuschner in der Session. Der Fonds Gesundes Österreich hat dazu eine neue Broschüre „Argumentarium für Aktive Mobilität“ veröffentlicht.


Bei den 6 Walk- Shops in Graz konnten die zuvor besprochenen Themenschwerpunkte auf offener Straße direkt erlebt werden.

Die Fachkonferenz brachte namhafte österreichische und internationale ExpertInnen aus Deutschland, Luxemburg, Belgien, Slowenien und der Schweiz zusammen, um gemeinsam über Projekterfahrungen zu berichten, sich über Neuerungen wie auch Wissenswertem auszutauschen und sich zu vernetzen.

» Fotoalbum 2. Konferenztag, Fr., 5. Okt. 2018

 DOKU-CD FG-Konferenz Graz

  DOKU-CD zur XII. Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2018

Die Präsentationen zu den Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. der Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.

Inhalt:

  • Programm
  • Tagungsmappe
  • Vorträge aus dem Plenum
  • Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
  • Flipchart - Ergebnisse der Workshops und Sessions
  • Speed-Dating Projektvorstellungen

» Inhalte und Infos

 

 

FußgängerInnen-Check Lebring
FußgängerInnen als ExpertInnen für ein qualitätsvolles Fußwegenetz

In Lebring fanden im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnen-Checks ein Workshop und ein Rundgang mit der Volksschule statt.
Gemeinsam mit den SchülerInnen der 3. Klasse der VS Lebring, ihrem Lehrer und dem Fußverkehrskoordinator des Landes Steiermark wurden „Wohlfühlorte“, „Stolpersteine“ und „Wünsche“ in der Schulumgebung erhoben.
Da ein Großteil der teilnehmenden SchülerInnen ihren Schulweg zu Fuß zurücklegen, konnten qualitätsvolle Anregungen im Zuge des FußgängerInnen-Checks gesammelt werden. Zudem fließen die Ergebnisse der Beobachtungen in der Marktgemeinde in einen Endbericht für ein besseres Fußwegenetz ein. Das Projekt wurde auch im Rahmen des „Speed-Datings“ bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen vorgestellt.

» FußgängerInnen-Check Lebring

» FußgängerInnen-Check - Detailbeschreibung

 

AKTUELL


 

 

  Car free Day 21.9.2018 Graz, Mobilitätsfest Weiz

Park(ing) Day 21.9.2018: Livediskussion in Graz am Lendplatz vom Parkplatz:
Mein Platz - Dein Platz - Wer bekommt wieviel? Welche Visionen für eine lebenswertere Stadt in punkto Mobilität haben unsere StadtpolitikerInnen? Wer bekommt wieviel Platz eingeräumt; was bleibt neben individualem Autoverkehr für FußgängerInnen und
RadfahrerInnen? Und für was können Parkplätze eigentlich noch verwendet werden?

» Radiobeitrag zum Nachhören

Auch in Weiz, Stmk war viel los in der Mobilitätswoche: neue Stadtbahn mit Stationen Nord und Zentrum, Fahrradwaschanlage, Seminar mit SchülerInnen, BürgermeisterInnen und Land Steiermark zum Thema nachhaltiges Pendeln. Mehr zum Thema zu Fuß in Weiz: #WSP18Graz "Weiz - gut zu Fuß in der Mobilitätskette".

» Aktionen Weizer Mobilitätswende

 

Broschüren Cover Handlungsleitfaden „Schritte zur Einführung einer kommunalen Fußverkehrsstrategie“

 

Foto von der FG-Fachkonferenz 2018

 

 

Fußverkehrsstrategie Deutschland: Handlungsleitfaden für Kommunen

Zahlreiche Herausforderungen legen darin Kommunen aktuell nahe, sich mit dem Thema Fußverkehr auseinanderzusetzen. Heute überwiegt in den meisten Kommunen noch eine ad-hoc-Herangehensweise an das Thema Fußverkehr, die meist lediglich darauf beruht, den Fußverkehr in der Verkehrsplanung „mitzudenken“. Fußverkehrsförderung bedarf jedoch einer strategischen Herangehensweise, klaren Zielvorgaben und einer politischen Priorisierung. Im Rahmen des Förderprojektes „Handlungsleitfaden für kommunale Fußverkehrsstrategien“ hat der Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. untersucht, wie ein Einstieg in die strategische Fußverkehrsförderung gelingen kann. Folgende Rahmenbedingungen haben sich hierbei als bedeutend herausgestellt:

  • Kollaboration innerhalb der Verwaltung
  • Strategische Partnerschaften mit der Politik und Verbänden gemeinsames Leitbild
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Ziele, Indikatoren und Evaluation

Diese Strategie und weitere Handlungsschwerpunkte des Deutschen Umweltbundesamtes zum Fußverkehr wurden bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen präsentiert. Zudem war die Fußverkehrsstrategie Deutschland Bestandteil bei der FUKO in Berlin.

Für Österreich ist es wichtig ebenfalls eine kommunale Strategie wie in Deutschland zu entwickeln (Leitfaden), von Pilotprojekten zu einer „Serienproduktion“ von lebenswerten Räumen und guten Fußverkehrsnetzen zu kommen, personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung zu haben und beispielswiese mit FußgängerInnen-Checks infrastrukturelle Verbesserungen und bewusstseinsbildende Wirkungen setzen zu können, meinte Dieter Schwab am Ende der Fachkonferenz.

» Mehr zur Fußverkehrsstrategie

 

 

 

Masterplan Gehen in Österreich - Arbeitsgruppe Fußverkehr -
Wie geht es gut weiter?

Der im Masterplan Gehen 2015 mit seiner festgeschriebenen Umsetzung in 10 Handlungsfeldern durch 26 Maßnahmen hatte Ende Mai 2018 ein erstes Bund / Länder Arbeitgruppentreffen.
Ergebnis: Austausch von Infos, Vorstellung dazwischen erarbeiteten Ergebnisse:1 Mal / Jahr. Dazu werden regelmäßig VertreterInnen von Bund, Land und Städten eingeladen werden. Unterarbeitsgruppen werden sich prioritär zu behandelnde Themen widmen.

Walk-space.at hofft sehr, dass ein den nächsten Monaten die Ernennung der Ansprechperson auf Bundeseben zu dieser Agenda erfolgen wird, dass viele Kommunen FG-Checks und Imageverbesserungen starten. Im Verkehrssicherheitsbeirat ist ein Unterausschuss "Zu Fuß gehen" ins Auge gefasst.

Die 1. Unterarbeitsgruppe der AG Zu-Fuß-Gehen zum Thema Rechtliche Rahmen-bedingungen soll noch im Dezember tagen - falls Sie rechtliche Verbesserungswünsche haben, teilen Sie uns diese bitte mit. DANKE !
Bitte Unterstützen Sie unser Engagement für Verbesserungen und zur Kommunikation durch Ihre Mitgliedschaft.

 

   

Mobilität der Zukunft – Mobilitätswende
Call bis Februar 2019

Das Programm "Mobilität der Zukunft" unterstützt Forschungsprojekte, die mittel- bis längerfristig wesentliche Lösungsbeiträge für mobilitätsrelevante gesellschaftliche Herausforderungen erwarten lassen. Innovationen und Forschungserkenntnisse sollen bestehende Märkte stärken bzw. neue Märkte generieren und im Bereich Personenmobilität innovativ gestaltend wirken. In der 12. Ausschreibung aus dem Programm "Mobilität der Zukunft" ist u.a. ein Schwerpunkt zur "Mobilitätswende" ausgeschrieben. Der Call dazu wurde am 24.10.2018 gestartet und läuft bis Februar 2019.

» Infos zum aktuellen Call
» Ausschreibungsleitfaden

 

    2. Deutscher Fußverkehrskongress - FUKO

Die FUKO widmete sich von 10. bis 11. Okt.2018 in Berlin neuesten Konzepten und Entwicklungen der Fußverkehrsförderung mit dem Ziel, Wissen auszutauschen, Projekte vorzustellen und die Netzwerke untereinander zu stärken. Die Konferenzerfahrung aus mehr als 10 Fußgängerkonferenzen in Österreich fand bei der Vorbereitung der Berliner Konferenz durch Mitwirkung von Walk-space.at seinen Niederschlag.

» Fotoalbum

» Details zur Konferenz und zum Rückblick


 

 

  Mobilitätsfest Graz

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung! Dies stellten mobilitätsbegeisterte BesucherInnen am europaweiten autofreien Tag in Graz unter Beweis. Trotz regnerischem Wetter machten die Teilnehmenden den Lendplatz zur Flaniermeile und nutzten die viele Möglichkeiten zur Information über sanfte Mobilitätsformen. Walk-space.at konnte dabei die Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 bewerben sowie über Good-Practice Projekte zum Fußverkehr, Strategien für Städte und Gemeinde und Angebote rund um die Verbesserung von Fußwegenetzen informieren. Zudem sorgten die gute Musik und die attraktiven Aktionen für Jung und Alt für eine gute Stimmung.

» Details zur Aktion

 

    Werkstatt Mobilität  

Das Netzwerk Zukunftsraum Land lud am 30. Okt. 2018 zur innovativen Werkstatt in Werfenweng. Kommunen, Institutionen, LEADER- und KEM-Regionen konnten sich über Beispiele und Strategien für klimafreundliche Mobilitätslösungen und -angebote im ländlichen Raum austauschen. Walk-space.at war mit den Themen rund um das Zufußgehen vertreten, ganz nach dem Motto: "die letzte Meile, gut zu Fuß!"
FußgängerInnen-Checks, Imageaktionen und Wissenstransfer unterstützen dabei.

» Fotos von der Veranstaltung gibt's auf facebook

 

 

WISSEN


 

 

 

 

 

 

 

Begegnungszonen-Doku: Neue Begegnungszone in Waldegg, NÖ

www.begegnungszonen.or.at

Nach dem Neubau der Landesberufsschule für Tourismus und der Errichtung des Seniorenwohnheims in Waldegg wurde ein Prozess zur Ortsraumgestaltung initiiert. Ziel war es, Begegnung, Austausch und Aufenthalt wieder in den Ortskern zu bringen und gleichzeitig den Verkehr zu entschleunigen. Somit kam in dem ca. 6.000m2 großen Bereich das Konzept der Begegnungszone mit 20 km/h zur Umsetzung. Innerhalb der Begegnungszone gibt es niveaugleiche Oberflächen, wodurch alle Bereiche barrierefrei erreichbar sind. Der befahrbare Bereich sowie die doch recht großen Parkplatzflächen sind mittels Betonbelag gestaltet. Mittels neuer einheitlicher Pflasterung, Errichtung neuer Aufenthaltsflächen, Fahrradabstellanlagen, Trinkbrunnen, Bücherschrank und Outdoor- Schachspiel wurde die Verweilqualität des Platzes gehoben. Der Vorplatz der Landesberufsschule und der Abschnitt der gegenüberliegenden Gastronomie wurde besser erlebbar gemacht - die Querungsbeziehung mittels Pflasterung hervorgehoben und neue Bäume gepflanzt.


Die Dokumentationsseite präsentiert über 60 Begegnungszonen in Österreich, aus 45 Gemeinden und 9 Bundesländern im Detail. Weitere Ergänzungen erfolgen laufend.
Falls Sie neue Projekte übermitteln möchten:
» Formular

 

Weiterlesen: » Begegnungszone in Waldegg, NÖ

 

 

HINWEISE / Aktuelle Publikationen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Broschüre Aktive Mobilität

Die FGÖ-Broschüre „Aktive Mobilität“ gibt einen kompakten Überblick über verfügbare Informationsmaterialien sowie aktuelle Projekte zur Förderung aktiver Mobilitätsformen aus unterschiedlichsten Sektoren.

» Infos

 

 

 

Wien zu Fuß Report

Der Wien zu Fuß Report ist eine umfassende Befragung der Wiener Bevölkerung zum Fußverkehr. Er basiert auf der Auswertung von 4.600 persönlichen Interviews. „Insgesamt ist die Zufriedenheit der Fußgängerinnen und Fußgänger in Wien sehr hoch“, längere Grünphasen bei Ampeln und mehr Sitzmöglichkeiten werden gewünscht. Zudem ist den WienerInnen die Sauberkeit auf Gehwegen besonders wichtig.

» Weiterlesen: Wien zu Fuß Report

Den Teilnehmenden der XII. Österr. FußgängerInnen-Fachkonferenz wurde ein Exemplar dieser Broschüre in der Tagungsmappe zur Verfügung gestellt.

    Buch "Grenzenlos Radeln“

Die schönsten Touren zwischen Österreich und Tschechien. Orte entdecken, Natur erleben, Geschichte erfahren.

» Weiterlesen für unterstützende Mitglieder

    Sachstandsbericht Mobilität
Mögliche Zielpfade zur Erreichung der Klimaziele 2050 mit dem Zwischenziel 2030

Der "Sachstandsbericht Mobilität" soll mögliche Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele 2030/2050 für eine zunehmend CO2-neutrale Personen- und Gütermobilität aufzeigen.

» Weiterlesen für unterstützende Mitglieder

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für bessere Infrastruktur und Wissenstransfer ermöglichen!
» Mitglied werden...

nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung 

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.


 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

 

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Straßenraum
lebenswert machen

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2018

unterstützende
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2. Deutscher Fußverkehrskongress - FUKO

Die FUKO widmete sich von 10. bis 11. Okt.2018 in Berlin neuesten Konzepten und Entwicklungen der Fußverkehrsförderung mit dem Ziel, Wissen auszutauschen, Projekte vorzustellen und die Netzwerke untereinander zu stärken. Die Konferenzerfahrung aus mehr als 10 Fußgängerkonferenzen in Österreich fand bei der Vorbereitung der Berliner Konferenz durch Mitwirkung von Walk-space.at seinen Niederschlag.

» Details zur Konferenz und zum Rückblick

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Handlungsleitfaden „Schritte zur Einführung einer kommunalen Fußverkehrsstrategie“

Wie kann das Zufußgehen strategische gefördert werden?

Der aktuelle Handlungsleitfaden gibt einen Überblick über die Themenvielfalt, die mit dem Fußverkehr hinsichtlich einer systematischen Förderung im Zusammenhang stehen.

In knapp zwei Jahren wurden mittels zahlreichen Interviews, Befragungen, kommunalen Workshops, einem Projekt-Fachbeirat - bei dem auch DI Dieter Schwab als beratender Experte dabei war - und mittels fünf ausgewählten Musterkommunen die bereits vorhandenen Ansätze in deutschen Städten und Kommunen dargelegt. Ziel war es, daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten und diese in einer Broschüre zu veröffentlichen.

In den Kapiteln:

1. Anknüpfen
2. Voranschreiten
3. Verorten
4. Anpacken
5. Zugreifen

werden zahlreichen Strategien vorgestellt, wie der Fußverkehr gefördert werden kann.

Ein wichtiger Beitrag für die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte zugunsten des Umweltverbundes aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Personennahverkehr.

Dieser Handlungsleitfaden, herausgegeben vom FUSS e.V. Deutschland, wird auch bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.
Das Ansichtsexemplar ist im Juli, 2018 erschienen: » zum Download (pdf)

 

ZU FUSS INFO 3/2018

 

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l  3  /  2 0 1 8

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Mit unseren digitalen Aussendungen, Fachpublikationen und Veranstaltungseinladungen sind Sie hoffentlich immer gut informiert. Sie können diesen Service jederzeit abbestellen, indem Sie mit dem Betreff „unsubscribe“ auf diese Mail antworten oder uns direkt kontaktieren. Wir werden Ihre Informationen mit Sorgfalt und Respekt behandeln. Weitere Informationen zu unserer Datenschutzerklärung finden Sie auf der Website. 

Wir ersuchen Sie auch rechtzeitig eine unterstützende Mitgliedschaft  einzugehen – das Infomail wird voraussichtlich ab 2019 eingestellt werden – dann wird es nur mehr Newsletter für Mitglieder geben!
Wir hoffen, dass wir Sie weiterhin über aktuelle Themen und Wissenswertem zum Fußverkehr in Österreich und international informieren können und die Interessen der FußgängerInnen in Österreich mit Ihrer Unterstützung erfolgen kann.

Es geht viel weiter im Fußverkehr - die Stakeholder-Arbeitsgruppe "Masterplan Gehen: Bund - Land - Kommunen" hat sich erstmals getroffen.

Fußgängerfreundliche Grüße,

facebook
und viel Spaß beim Lesen dieser Infomail,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

 

AKTUELL


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen”

Bis 6. August 2018 zur Fachkonferenz vergünstigt anmelden –
Teilnahme für einen oder beide Tage

4. und 5. Okt. 2018 | Graz, Minoritensäle

Nicht nur beim Reden kommen „d‘ Leut‘ zsamm“ - auch beim Thema Gehen, denn die XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen vernetzt in Graz nationale und internale ExpertInnen, um Wege in eine aktiv mobile Zukunft aufzuzeigen. In unterschiedlichen Formaten wie Plenum, Workshops, "Speed-Dating" werden bewährte Beispiele und aktuelle Vorhaben zur Veränderung von öffentlichen Räumen in bewegungsfreundliche Stadtquartiere präsentiert. Dabei wird neben Nahmobilitätsstrategien, Smart Street Design und Begegnungszonen  auch die Motivation zum Gehen und die gesundheitlichen Aspekte beleuchtet. Wie kann eine Mobilität der Zukunft aktiv mobil verbessert werden, wie sehen Ergebnisse zu Forschungen aus?

Die zwei Konferenztage bieten in Summe 7 Plenarvorträge, 4 Workshops und 3 Sessions mit 37 Impulsbeiträgen, 53 Speed-Dating Projektvorstellungen passend zu den Konferenzschwerpunkten. Sechs Walk-Shop – Rundgänge (Fachexkursionen) runden das umfangreiche Konferenzprogramm ab.

» ANMELDUNG ZUR FACHKONFERENZ

Auszug nach Schwerpunkten:

Wege in eine aktiv mobile Zukunft – (neue) Entwicklungsgebiete:

   * Moderne Mobilität für ein neues Quartier - die Lincolnsiedlung in Darmstadt
     Astrid Samaan, Stadtplanungsamt Darmstadt (D)

   * Planungen für Zufußgehende in den Grazer Stadtentwicklungsgebieten 
     DI Martin Zettel, DI Klemens Klinar, Stadtplanung Graz

   * Smart City Waagner Biro Graz
     Arch.DI Mag. Thomas Pilz, Arch.DI Christoph Schwarz, aaps
     DIin Melanie Stadler, freiland Umweltconsulting

   * Mobilitätskonzept aspern Seestadt & was Planende lernen können 
     DI Lukas Lang, wien 3420 AG; DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur

     uvm.

 

Mobilität der Zukunft aktiv mobil:

   * Qualität von öffentlichen Räumen - Methoden in der Schweiz
     Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)

   * Walk&Feel - Messmethoden zur Erfassung der Walkability
     DIin Linda Dörrzapf, TU Wien

   * Erhebung von Fußgängerdaten mittels Public Participatory GIS
     Veera Helle, Mapita Ltd, Zürich

     uvm.

 

Begegnungszonen – lebenswerte Straßenräume innerorts,  Smart Street Design: 

   * Begegnungszonen in Luxemburg
     Claude Schuman, Kommunal planung, Ministerium des Innern Luxemburg; 
     Jean-Luc Weidert, Büro Schroeder, Luxemburg (LU)

   * Flächiges Queren in Ortszentren -Erfahrungen aus der Schweiz
     Jakob Leitner, verkehrsteiner AG (CH)

   * Erfahrungen bei der Realisierung der Begegnungszonen in Kufstein
     Dr.in DIin Elisabeth Bader, Stadt Kufstein, Bau und Umweltschutz

     uvm.

 

Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien & Mikro ÖV:

   * Schritte zu einer Fußverkehrsstrategie für Deutsche Kommunen 
     Dr.in Viktoria Wesslowski, FUSS e.V. Deutschland (D)

   * Tätigkeiten des Deutschen Umweltbundesamtes zum Fußverkehr
     Alena Büttner, M.Sc., UBA Deutschland (D)

   * active2work
     DIin Marlene Doiber, tbw research

     uvm.

 

Motivation zum Gehen - Sicherheit - Schulumfelder – Ethik:

   * Sicher unterwegs zu Fuß in Deutschland
     DI Jörg Ortlepp, UDV- Unfallforschung der Versicherer (D)

   * Kinder unterwegs – Ein barrierefreies Kinderwegenetz braucht die Stadt!
     DIin Katja Hausleitner / Mag.a Erika Wilfling-Weberhofer, Kinderbüro-Stmk

   * Selbstständig zur Schule - Bedeutung des Schulwegs für die Entwicklung der Kinder
     & "Gut geh Raum" Bregenz 
     DI Martin Scheuermaier, Land Vorarlberg; 
     DIin Petra Dominguez, Stadt Bregenz

     uvm.

 

Gehen als aktive Mobilität - Voraussetzungen für Alltagsbewegung:

   * Models of good practice für Aktive Mobilität in Schule, Betrieb und Gemeinde 
     Dr.in Sandra Wegener, BOKU Wien, Institut für Verkehrswesen

   * EU-Aktionsplan "Themenpartnerschaft für städtische Mobilität" und
     globaler Aktionsplan der WHO
    MinRin V. Bayer-Balint, BM f. Arbeit, Soziales, Gesundheit u. Konsumentenschutz

   * Argumentarium Aktive Mobilität in allen Politikbereichen 
     DIin Irene Bittner, BOKU, Institut für Landschaftsplanung

     uvm.

 

 Konferenz Graz

  Aktuelles Konferenzprogramm

Übersicht:

Do., 04.10.2018:
"Speed-Dating" | Eröffnung / Plenum | Workshops | Plenum | Rundgang

Fr.,  05.10.2018:
"Speed-Dating" | Plenum | Parallelsessions | PlenumWalk-Shops

zum: » Konferenzprogramm 

 

 

  Teilnehmen & Mitmachen

Bis 6. August 2018 anmelden („normal bird“) und / oder beim "Speed-Dating" aktiv mitmachen:
senden Sie zu Ihrem "Speed-Dating" Beitrag, passend zu den Konferenzschwerpunkten, bitte eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Medien

#WSP18Graz @walkspaceAT

Die Veranstaltung richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EntscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs in Österreich und im deutschsprachigen Raum.
» Konferenzwebpage

 

 

 

Spiel der Kinder im Freien - Jahresbericht des Netzwerks Kind und Verkehr (CH)

Kinder wollen die Welt, die sie umgibt, eigenständig erkunden und unbegleitet mit andern Kindern Kontakte knüpfen. Dafür muss aber auch die Umgebung stimmen, denn die Kinder sollen auch autonom wieder in die Wohnung zurückkehren können. Doch die Möglichkeit eigenständig die Umwelt zu erforschen braucht kindgerechten Platz und Raum. In einer vom motorisierten Straßenverkehr überfluteten Welt findet das wichtigste Spiel zumeist lediglich im Wohnumfeld statt.

Daher ist es besonders wichtig kinderfreundliche öffentliche Räume zu errichten, in welchen das Kind auch Erfahrungen außerhalb der eigenen vier Wände sammeln kann. Denn die Spielmöglichkeit draußen stärkt die Selbstständigkeit der Kinder, vertieft die unmittelbare Erfahrung mit der Umwelt und führt dazu, dass die Kinder Konflikte selbstständig lösen lernen.

Der Jahresbericht vom Netzwerk Kind und Verkehr (Schweiz) fasst Informatives zum Thema kindergerechte Umwelt zusammen.
Weiterlesen: » Jahresbericht

Mehr zum kindertauglichen Wohnumfeld:  » Artikel „Draussen ist das Leben“ - Interview mit Marco Hüttenmoser, Forschungsstelle Kind und Umwelt (Schweiz)

 


Foto: Franziska Schurig © GrazMuseum

 

Ausstellung GrazMuseum: „Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt"

Das GrazMuseum zeigt in der aktuellen Ausstellung: "Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt" in genau 426 Fotografien den gegenwärtigen Istzustand von Graz als gesellschaftlich gewordener Stadtraum. Die Ausstellung lädt Museumsbesucher/-innen durch gezielte Fragen ein, sich durch die stadttopografischen Fotografien einen Begriff zu machen von den vielfältigen, real wirkenden Kräften, welche die Stadt „gestalten“ und verwandeln.
Diese Ausstellung läuft bis 10.09.2018.

Im Zuge der Kooperation zur XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 in Graz können Teile der Ausstellung besichtigt werden. Dir. Otto Hochreiter und Vizedirektorin Mag.a Sibylle Dienesch werden den interessierten KonferenzteilnehmerInnen ausgewählte Exponate näher bringen.

» zur Ausstellung im GrazMuseum, Sackstraße 18, A-8010 Graz     

 

 

PROJEKTE


 

 

Qualitätsvolle Wege zu Fuß – FußgängerInnen-Check Lustenau (Vorarlberg)

Um Verbesserungen im Fußwegenetz auf eine einfache Art und Weise zu ermitteln, führte der Verein Walk-space.at in Kooperation mit der Marktgemeinde Lustenau und zweier Volksschulen einen FußgängerInnen-Check durch. Dabei stand vor allem der Dialog vor Ort im Vordergrund, denn wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wurde unter reger Mitwirkung der Volksschule Rheindorf und der Volksschule Hasenfeld das lokale Wissen in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur eruiert.

In den gemeinsamen Rundgängen in den zwei Teilgebieten Rheindorf und Hasenfeld konnten einige konkrete „Stolpersteine“, aber auch zahlreiche Anregungen für einen angenehmen Aufenthalt entlang der Schulwege gesammelt werden. Die Ergebnisse der insgesamt 177 Rückmeldungen sowie Beobachtungen seitens Walk-space.at flossen in ein Maßnahmenkonzept je Gebiet ein. Die Vorschläge zur Verbesserung im Fußwegenetz wurden präsentiert und stehen Interessierten auch online zur Verfügung.

Details zum FußgängerInnen-Check Lustenau:  » Projektwebpage

Falls auch Sie in Ihrer Gemeinde, Stadt, Bezirk, Schulumfeld, Zentrum, etc. einen FußgängerInnen-Check machen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese Checks werden situationsangepasst und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse vor Ort angeboten. Walk-space.at Vereinsmitglieder erhalten Vergünstigungen.

Nähere Informationen: FußgängerInnen-Check

 

 

 

Gut zu Fuß in Bischofshofen & Radstadt – speziell für SeniorInnen

Im Rahmen des Gesundheitsförderungsprojekts „AugeN auf - Auf gesunde Nachbarschaft – aktiv und freiwillig“ holte Walk-space.at in Kooperation mit AVOS (Arbeitskreis für Vorsorgemedizin) Bedürfnisse von älteren Menschen für ihre alltäglichen Fußwege ein.

Ziel dieses Pilotprojekts ist es, durch gesundheitsfördernde Maßnahmen einer zunehmenden Vereinsamung und Isolation älterer Menschen entgegenzuwirken. Im Rahmen dieses Gesundheitsförderungsprojeks (gefördert durch den Fonds Gesundes Österreich) werden daher Nachbarschaftsaktivitäten für ältere Frauen und Männer durchgeführt, die das soziale Teilhaben und die psychosoziale Gesundheit im Fokus haben.

Eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes Altern ist die selbstständige Mobilität. Daher war einer dieser Aktivitäten ein FußgängerInnen-Check, speziell abgestimmt auf die Hauptzielgruppe "ältere fitte Menschen", immobile Menschen und pflegende Angehörige. Schließlich ist eine gute Infrastruktur für FußgängerInnen Voraussetzung für eine altersgerechte Alltagsbewegung. In einem Workshop mit anschließendem Rundgang konnten in den beiden Pongauer Gemeinden Bischofshofen und Radstadt  Verbesserungsvorschläge gesammelt werden.

Es ist wichtig, die Qualität der Infrastruktur zu für ältere Menschen so zu verbessern, dass das Zufußgehen für Menschen im höheren Alter ermöglicht wird. Andererseits ist es nötig, das Bewusstsein bei älteren Menschen zu schaffen, ihre Stärken wie auch Schwächen selbst wahrzunehmen.
Ergänzend können diese – auf SeniorInnen abgestimmte – FußgängerInnen-Checks auch mit Bewegungseinheiten und informativen Gesundheitstipps ergänzt werden. Gerne kommt Walk-space.at auch in Ihre Gemeinde, Stadt(teil) oder Institution: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» FußgängerInnen-Check

 

 

WISSEN


 

 

 

Neue Studie: Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte evaluiert

Gegenüberstellung von Begegnungszonen nach (Sicherheits)-parametern unter Berücksichtigung der Fußgängerfreundlichkeit

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten (wie Bewegungsmuster, Verhalten, Interaktion, subjektives Empfinden) - evaluiert. Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen von Begegnungszonen auf das Verkehrsgeschehen, auf das Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen und auf die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Walk-space.at hat dabei aktiv mitgewirkt.

Das Gesamtbild ist imposant: Insgesamt waren in den zwölf Begegnungszonen 57.486 Kfz, 52.444 FußgängerInnen (längs und quer gehend) und 4.510 RadfahererInnen unterwegs.
In diesen Begegnungszonen wurden in Summe 425 FußgängerInnen, 212 Kfz-LenkerInnen, 157 RadfahrerInnen und 56 ansässige Unternehmer befragt.

Zusammenfassend stellt die Studie u.a. fest:
Kommt es zu einer Interaktion, wird in rund drei Vierteln der Fälle dem Fußgänger der Vortritt gewährt. Ob dieser Vortritt tatsächlich gewährt wird oder nicht, ist weniger von unterschiedlichen Verkehrsstärken zu unterschiedlichen Tages- oder Jahreszeiten als vielmehr von der Straßenraumgestaltung und den Sichtverhältnissen vor Ort abhängig. Die Analyse der ausgewählten Standorte hat gezeigt, dass die Straßenraumgestaltung generell entscheidend für das Funktionieren einer Begegnungszone ist. Zusätzlich sind Partizipation und Information wesentliche Elemente, um hohe Akzeptanz bei allen Verkehrsteilnehmern zu erreichen. Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Befragungen werden die untersuchten Begegnungszonen von den Verkehrsteilnehmern großteils positiv im Sinne einer Erhöhung der Verkehrssicherheit wahrgenommen.

Diese Studie wird bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 durch das KFV vorgestellt und ist auf der Seite www.Begegnungszonen.or.at abrufbar.

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

 

 

 

 

 

 

Begegnungszonen-Doku: Graz, Sonnenfelsplatz (Steiermark)

www.begegnungszonen.or.at

Der Sonnenfelsplatz ist ein täglicher Kreuzungspunkt von ca. 4.000 m² Größe für etwa 15.000 Kfz /Tag, rund 8.000 RadfahrerInnen, ca. 14.000 FußgängerInnen und für vier städtische Buslinien. In Spitzenzeiten bewegen sich 3.400 FußgängerInnen und 640 RadfahrerInnen pro Stunde am Platz. Dies macht deutlich, dass der Kfz-Verkehr nicht den Hauptanteil des Verkehrs ausmacht. Das Projekt setzte sich zum Ziel einen lebenswerten Straßenraum für alle zu schaffen und dadurch die Koexistenz der VerkehrsteilnehmerInnen zu verbessern. Der öffentliche Raum wurde so gestaltet, dass er zu einem Ort der Begegnung, Kommunikation und des sozialen Umgangs wurde und dennoch seine Funktion als Verkehrsraum bewahrt. Nivellierung der Bordsteine sowie weitgehender Verzicht auf Beschilderung und Fahrbahnmarkierungen führen zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und Wahrnehmung sowie zu einem verstärkten sozialen Verhalten.

Details erfahren: » Begegnungszone Graz – Sonnenfelsplatz

Das Projekt kann im Zuge der Fachkonferenz besichtigt werden -
siehe: » Walkshop 3 

Die Homepage www.begegnungszonen.or.at gibt einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich. Weitere Ergänzungen für neue Projekte können übermittelt werden: » Formular

Weiterlesen: » Begegnungszonen in Österreich

Aktuell neu gestaltet: » Wien, Begegnungszone Lange Gasse
Die Begenungszone im 8. Wiener Gemeindebezirk wird atmosphärisch sehr angenehm.

 

 

Qualitätsvolle Materialien - wiederkehrender Gehgenuss für FußgängerInnen in Portugals Straßenräumen

In Portugal gibt es an verschiedenen Ecken des Landes immer wieder qualitätsvolle Verweilorte und kleine FußgängerInnenparadiese – internationale good-practice-Beispiele. Einige anschauliche Beispiele - von guten, detailreichen Pflasterungen - über lauschige Bänke, "sekundäres Sitzen", Bepflanzungen, gute Schnittstellen zum Radverkehr und „e-Taxi-Rikschas“, getrennte Fuß- und Radwege als Promenaden im Strandbereich, etc.

Weiterlesen: » Lissabon Pedestrian streets

Schauen Sie sich das an, und lassen Sie sich inspirieren:
» Fotogalerie für Mitglieder

Ein Beitrag von DI Dieter Schwab

 

 


Beispielsujet der "Radsam-Kampagne"

 

„Achtsam mit dem Rad“ – eine Kampagne auch auf Fußgängerflächen

Die deutsche Kampagne „RADSAM – achtsam mit dem Rad fahr´n!“ wirbt für ein achtsames und rücksichtsvolles Miteinander von FußgängerInnen und RadfahrerInnen in innerstädtischen Fußgängerzonen. Es ist Teil des Projektes „Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt – Konflikte und Potenziale bei der Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr“, welches auch bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017 in Klagenfurt  vorgestellt wurde.

Ziel ist die Entspannung des potentiellen Konfliktfeldes zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen bei der gemeinsamen Nutzung der Flächen von innerstädtischen Fußgängerzonen und die Sensibilisierung des Einzelhandels, der Gastronomie und Freizeiteinrichtungen für radfahrende KundInnen in der Innenstadt. Insgesamt soll eine Akzeptanzsteigerung des Radverkehrs auch in Fußgängerzonen erreicht werden (soferne dieser Platz findet). Bei gegenseitiger Rücksichtnahme von RadfahrerInnen und FußgängerInnen wird ein entspannter und gefahrloser Aufenthalt, Einkauf oder Durchquerung der Innenstadt zu Fuß oder mit dem Rad angestrebt, wodurch sich positive Effekte für das Sicherheitsgefühl und die lokale Wirtschaft ergeben.

Erfahren Sie mehr über die zahlreichen Sujets und Infos:
» Kampagne „RADSAM – achtsam mit dem Rad fahr´n!“

 

 

 

 

Wir zählen - Walk-space.at bei der Fachtagung Fussverkehr Schweiz

Zum Thema „Wir zählen! Zählungen und Datenmodelle für die aktive Mobilität“ fand am 12. Juni 2018 die Fachtagung vom Fussverkehr Schweiz in Biel statt. Zählungen und Daten sind wichtige Grundlagen für die Planung und Dimensionierung von Verkehrsanlagen. Beim Fußverkehr in Österreich sind diese Grundlagen meist nur in Zusammenhang mit Einkaufsstraßen vorhanden. Diese Fachtagung zeigte, welche Möglichkeiten für Datenerhebungen bestehen und wie diese ausgewertet werden können. Dabei wurden technische Möglichkeiten der Erhebungen und deren Einsatzgrenzen für den Fußverkehr beleuchtet. Neben temporären und permanenten Zählstellen für den Fußverkehr lieferten die Workshops auch Wissenswertes über fußverkehrsfreundliche Datenauswertungen.
 
Details dazu siehe: » Eindrücke und Programm
 

Walk-space.at nahm aktiv beim „Speed-Dating“ teil und informierte zu aktuellen Walk-space-Projekten, wie u.a. zur XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Graz.

Weiterlesen: 
» Übersicht Speed-Dating-Projekte der Fussverkehr-Schweiz-Fachtagung

 

HINWEISE

Ausstellung grazmuseum: Schau Graz!
426 Standpunkte zur Situation der Stadt"
bis 10.9.2018 I Graz
» Infos

XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018
Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen
4. und 5. Okt. 2018 | Graz
» Infos

2. FUKO Deutschland
» Infos 

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen! » Mitglied werden...
nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung 

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.


 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

 

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
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 Wissen Kompakt 11

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


» Weiterlesen: Inhalt,...

» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Sondernummer 2-2018

 

Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen

 XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

4. und 5.10.2018 | Graz, Minoritensäle

PROGRAMM   ANMELDUNG

Am 4. und 5. Oktober 2018 wird der Fußverkehr in Graz zum zentralen Thema. Nationale und internationale ExpertInnen zeigen Wege in eine aktiv mobile Zukunft auf. In unterschiedlichen Formaten wie Plenum, Workshops, "Speed-Dating" werden bewährte Beispiele und aktuelle Vorhaben zur Veränderung von öffentlichen Räumen in bewegungsfreundliche Stadtquartiere präsentiert. Dabei wird neben Nahmobilitätsstrategien, Smart Street Design und Begegnungszonen, auch die Motivation zum Gehen und deren gesundheitspolitischer Aspekt beleuchtet. Wie kann eine Mobilität der Zukunft aktiv mobil erreicht werden? Mehrere Walk-Shop - Rundgänge runden das Konferenzprogramm ab.

Einen näheren Blick auf den Konferenzort Graz, das Gastgeberbundesland Steiermark und über die Grenzen Österreichs hinaus bieten folgende Plenarvorträge:

Graz als Stadt der messbar kurzen Wege
DIin Barbara Urban, Stadt Graz, Verkehrsplanung

Fußverkehr in der Steiermark
Dr. Peter Sturm, Land Steiermark, Fußverkehrskoordinator / DI Peter Felber, Kuratorium für Verkehrssicherheit, angefragt

UML - Urbanes Mobilitätslabor Graz
Dipl.-Kfm. Martin Schmidt, Holding Graz

Umsetzung und Erfolge des Mobilitätskonzepts Laibach
Mag. Blaz Lokar, Institut “ZaMestoPoDveh”, Ljubljana (SLO)

Transformation von Verkehrs-Räumen in öffentliche Räume in Brüssel
Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel (B)

Resiliente Stadtstrukturen für das Zufußgehen  - Vom Straßenquerschnitt zum Netz
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien, IVV

Weitere Infos zur Konferenz: » Konferenzseite

Zur tiefergehenden Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen sind Workshops und Sessions nach Schwerpunkten untergliedert und bieten damit die Möglichkeit zur besseren inhaltlichen Orientierung.

 

Wege in eine aktiv mobile Zukunft - (Neue) Entwicklungsgebiete

  • Planungen für Zufußgehende in den Grazer Stadtentwicklungsgebieten
    DI Martin Zettel, DI Klemens Klinar, Stadtplanung Graz
  • Masterplan Gehen in Österreich - Aktuelles
    DI W.Thalhammer, BMNT; DI N. Ibesich, Umweltbundesamt
  • Moderne Mobilität für ein neues Quartier - die Lincolnsiedlung in Darmstadt
    DIin Gisela Stete, StetePlanung (D), angefragt
  • Sensibler Umgang mit Wasser -
    Pilotprojekte Alte Post Straße und Eggenberger Allee in Graz
    DIin Klaudia Heinrich, freiland Umweltconsulting
  • uvm.

Mobilität der Zukunft aktiv mobil

  • Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen und FußgängerInnen
    Mag.a Daniela Patz, KFV
  • SicherMobil - Attraktivitätssteigerung nachhaltiger Mobilitätsformen
    FH-Prof. DI Dr. B. Rüger, FH St. Pölten
  • Moble - Smartes mobiles Sitzmobiliar
    Mag.a Irene Steinacher, Herry Consult
     
  • Walk&Feel - Messmethoden zur Erfassung der Walkability
    DIin Ulrike Brocza, PRISMA Solutions; Proj.Ass.in DIin Linda Dörrzapf, TU Wien
  • Überblick über den aktuellen Stand der Technik zu Fussgängerzählsystemen
    Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)
  • PING if you care!
    Fred Dotter, M21 International
  • uvm.

Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien & Mikro ÖV

  • Haltestellen in Graz & Fußverkehr
    Dipl.-Kfm. Martin Schmidt, Holding Graz , Planungsmanagement & Infrastruktur
  • Sofort Grün / Alles Rot Fußgängerampel-Pilotanlage in Graz
    DI B. Cagran-Hohl, MSc, Stadt Graz, Verkehrssteuerung u. Straßenbeleuchtung
    Ass.Prof. DI Dr. W. J. Berger, BOKU Wien, Institut f.Verkehrswesen, angefragt
  • Schritte zu einer Fußverkehrsstrategie für Deutsche Kommunen
    Dr.in Viktoria Wesslowski, FUSS e.V. Deutschland (D)
  • Tätigkeiten des Deutschen Umweltbundesamtes zum Fußverkehr
    Alena Büttner, M.Sc., UBA Deutschland (D)
  • Zu Fuß durch die Stadt – Entwicklung eines Fußgängerleitsystems für die Stadt Dudelange (Luxemburg)
    DIin Andrea Gruber, komobile w7
  • Masterplan Radfahren in Klagenfurt unter Berücksichtigung des Fußverkehrs
    Ass.Prof. DI Dr. Kurt Fallast, PLANUM Fallast
  • active2work
    DIin Marlene Doiber, tbw research
  • uvm.

Motivation zum Gehen - Sicherheit - Schulstraßen - Ethik

  • Moral der Mobilität und Gehen
    MMag. Fritz Bernhard, MA, Land Steiermark
  • Selbstständig zur Schule - Bedeutung des Schulwegs für die Entwicklung der Kinder & "Gut geh Raum" Bregenz
    DI Martin Scheuermaier, Land Vorarlberg; DIin Petra Dominguez, Stadt Bregenz
  • Entwicklung des Zufussgehens in der Schweiz: Motivation zum Gehen, Jugendliche
    Daniel Sauter, Urban Mobility Research (CH)
     
  • Sicher unterwegs zu Fuß in Deutschland
    DI Jörg Ortlepp, UDV- Unfallforschung der Versicherer (D)
  • Kinder unterwegs – Ein barrierefreies Kinderwegenetz braucht die Stadt!
    DIin Katja Hausleitner / Mag.a Erika Wilfling-Weberhofer, Kinderbüro-Stmk
  • klimaaktiv mobil Programm: Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen
    Dr.in Anna Maul, klima:aktiv mobil
  • uvm.

Gehen als aktive Mobilität - Voraussetzungen für Alltagsbewegung

  • Argumentarium Aktive Mobilität in allen Politikbereichen
    Ass.-Prof.in Rosa Diketmüller, Universität Wien, Institut für Sportwissenschaft;
    DIin Irene Bittner, BOKU, Institut für Landschaftsplanung
  • Aktuelle Ergebnisse zum Bewegungs- / Mobilitätsverhalten (Bewegungsmonitoring)
    Thomas Stickler, BSc MBA, Bundesministeriums für Öffentlichen Dienst und Sport, Abteilung II/4
  • Aktiv-Gesund zu Kindergarten und Schule
    DIin Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, Institut für Verkehrswesen
  • Pendelmobilität und Gesundheitsförderung - Projekt GISMO
    Dr. Martin Loidl, Uni Sbg, GI Mobility Lab
  • EU-Aktionsplan "Themenpartnerschaft für städtische Mobilität" und globaler Aktionsplan der WHO
    MinRin Veronika Bayer-Balint, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit u. Konsumentenschutz
  • ACTIV8II - evidenzbasierte Werkzeuge zur Planungsunterstützung im Bereich aktiver Mobilität
    DI Roland Hackl, DI Clemens Raffler, tbw research
  • uvm.

Begegnungszonen – lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design

  • Evaluierung von Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte - Expertenstudie
    Ing. Erwin Wannenmacher, DI Florian Schneider, KFV
  • Flächiges Queren in Ortszentren -Erfahrungen aus der Schweiz
    Jakob Leitner, verkehrsteiner AG (CH)
  • Luxemburger Begegnungszonen
    Claude Schuman, Kommunal planung, Ministerium des Innern Luxemburg (LU), angefragt
  • Begegnungszone Stainz
    DI Daniel Zimmermann, 3:0 Landschaftsarchitektur
  • Ein Begegnungsraum für alle - Neugestaltung Hauptplatz Knittelfeld
    DIin Melanie Stadler, B.eng., freiland Umweltconsulting
  • uvm.

Speed-Dating-Projektvorstellung  -  Mitmachen und Einreichung senden bis 25. Mai!

Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Stehtischen unterschiedliche Speed-Dating Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

MITMACHEN - EINREICHUNGEN BIS 25. MAI MÖGLICH: Sie möchten Ihr Projekt im Rahmen der Speed-Dating-Projektvorstellung präsentieren? Senden Sie dazu bitte eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bisher fixierte Speed-Dating-Projektvorstellungen im Rahmen des Konferenzprogramms (Stand: April 2018)

Walk-Shops in Graz

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – gibt es mehrere Rundgänge zur Auswahl:

 

WALKSHOP 1: Geh-Ralley Graz, Jakomini
Natascha Mauerhofer, MA MA, SMZ Liebenau

 

WALKSHOP 2: Stadt der kurzen Wege Graz
N.N., Stadt Graz, angefragt

 

WALKSHOP 3: Begegnungszone Sonnenfelsplatz
DI Thomas Fischer, Stadt Graz; DI Helmut Koch, komobile

 

WALKSHOP 4: Methamorphosis - das Parkraumwunder Graz
DI Karl Reiter, FGM; N.N., Lendwirbel, angefragt

  WALKSHOP 5: Mobility Lab - Stadtregion Graz bewegt: optimized urban space – walk & bike
DI Georg Huber, PLANUM
  WALKSHOP 6: Freiraum- und Parkgestaltung Südgürtel Graz
DIin Laura Lorenzo-Brito, DIin Brigitte Griesser, freiland Umweltconsulting

Weiterlesen: » Walk-Shops

Konferenzprogramm Übersicht

Do., 04.10.2018
Speed Dating | Eröffnung/Plenum | Workshops A - D | Plenum | Rundgang | Abendempfang

Fr., 05.10.2018
Speed-Dating | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm finden Sie hier: » Programm

Anmeldung

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen: » zur Anmeldung.

Frühbucherbonus "EARLY BIRD" bis 25. Mai 2018!

Ermäßigungen für:
VertreterInnen steirischer Kommunen, Institutionen (Mobilitätsbereich) / Stadt Graz
Vortragende; InputgeberInnen; Walk-space.at Vereinsmitglieder; Studierende; SeniorInnen;
Mitglieder Fussverkehr Schweiz, Fuss e.V., SRL, VCD, VCÖ; sonstige UnterstützerInnen; NGOs

Tagungsort

Termin: 4. und 5. Oktober 2018
Tagungsort: Graz, Minoritensäle

 

 

Mariahilferplatz 3
8020 Graz

Registrierte KonferenzteilnehmerInnen haben die Möglichkeit zur Benützung des öffentlichen Verkehrs in Graz am 4. und 5. Oktober 2018.


Falls Sie diese Fachkonferenz auch an InteressentInnen in Ihrem Netzwerk weiterleiten möchten:

» Material für Medien und Presse

» Medieninfo: Ankündigungstext     » Medieninfo: Fotos

Konferenz-Hashtag: #WSP18Graz @walkspaceAT

» Facebook    » Twitter

 

Begegnungszonen-Dokumentation:
Die Sammlung auf http://www.begegnungszonen.or.at/ wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln. 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen!

 

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-Space-Team!

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann,

Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

 FußgängerInnen-Check
in Ihrer Gemeinde?

 Mitgliedschaft hilft uns!

Infomails / Newsletter

 

» Infos

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» Weiterlesen & Anmelden

 
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Walk-Space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | Wien

Autofreie Siedlung Köln: Eine Siedlung für FußgängerInnen – Stellwerk 60 Köln

Eine Siedlung für FußgängerInnen – Stellwerk 60 Köln

Am Alten Stellwerk nördlich der Kölner Innenstadt auf dem ca. vier Hektar großen Gelände des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks Köln-Nippes wurde ein Modellprojekt für ein autofreies Stadtquartier realisiert. Das Quartier „Stellwerk 60“ ist die größte autofreie Siedlung Deutschlands. Sie wurde 2013 mit 460 Wohneinheiten für ca. 1.550 Einwohner – darunter auch einige Solarpassivhäuser fertiggestellt.

Hier existiert eine Siedlung mit Freiraumqualitäten und vielen öffentlichen Wegen und Plätzen, die zum gefahrlosen Spielen und Flanieren ohne Lärm und Abgase einlädt. In fußläufiger Entfernung befinden sich drei U-Bahn-Stationen, zwei Schnellbahnstrecken und mehrere Buslinien. Eine Mobilitätsstation innerhalb der Siedlung verleiht kostenlos Fahrradanhänger, Handkarren sowie Tische, Bänke und Spielgeräte – sie ist gleichzeitig ein zentraler Treffpunkt für nachbarschaftliche Aktivitäten.

Der Stellplatzschlüssel liegt bei 0,2 Pkw je Wohneinheit. Diese wurden zusammen mit ergänzenden Besucherparkplätzen am Rand der Siedlung in einem Parkhaus realisiert. Mittels Raumordnung und privatrechtlicher Verzichtserklärungen in den Kauf- und Mietverträgen wurde die Autofreiheit der BewohnerInnen gesichert. Durch dieses Modellprojekt konnten ca. 400 Stellplätze „eingespart“ werden.

Beeindruckend ist in diesem Zusammenhang wie gut die Lebensqualität im autofreien Quartier sich besonders durch intensives Kinderspiel allerorts ausdrückt. Der Verein „Nachbarn 60“ betreibt eine umfassende Informationsplattform für das Stellwerk 60 und unterstützte schon vor Baubeginn das autofreie Leben in der Siedlung. Es zeigt sich einmal mehr, dass fußgängerfreundliche Strukturen vor allem auch mit Autofreiheit zusammenhängen.

» Verein „Nachbarn 60 – autofrei leben in Köln“

» Masterarbeit an der Uni Frankfurt, Andreas Blechschmidt (2016): Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung? Planungen und Umsetzungen autofreier bzw. autoreduzierter Stadtentwicklungsprojekte im Vergleich.

» Beitrag im Rahmen der Klima.Expo NRW: Autofreie Siedlung Köln-Nippes: Verkehrsberuhigte Oase mitten in der Stadt

» Eckdaten zur Siedlung auf der Plattform sdg21 – Internetportal für nachhaltige Sieldungen

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Infomails 2018

Themen zum "zu Fuß gehen" aus 2018

Unsere "Geh-Community" erhält mit der Infomail ca. 6x / Jahr:

Informationen zu den laufenden Walk-space-Aktivitäten, Daten und Fakten, Hinweise zum Zufußgehen, Wissenswertes, Publikationen, Projektinfos aus den Sparten Mobilität, Umwelt und Forschung, Veranstaltungen,...

Die Walk-space.at Infomail kann kostenlos per Mail erhalten werden. Den erweiterten Newsletter (u.a. mit dem Kapitel Wissen) gibt es nur für Mitglieder: Mitglied werden

Interesse an der Infomail: bitte per mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Sonderummer 1 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: Save the date & "Call for Content"
  • Projekte, Vorhaben, Mitgliedschaft
  • DOKU-CD 2017
  • Publikation “Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher”
>> Weiterlesen: ZU FUSS SONDERNR: 1/2018

 

 

Infomail 1 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: "Call for Content" - Mitmachen bis 6.3.2018
  • Wissen Kompakt 11
  • Projektbezogene Unterstützung
  • Begegnungszonen-Doku: Hohenems, Vorarlberg
  • Autofreie Siedlung Köln
  • Interessante Publikationen
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 1/2018

 

 

Infomail 2 / 2018:
  • Graz: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 - Konferenzprogramm
  • Forschungsagenda & Roadmap MdZ Personenmobilität
  • ZFußgängerInnencheck - Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz
  • Begegnungszonen-Doku: Radstadt, Salzburg
  • Veranstaltungshinweise
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 2/2018

 

 

Sonderummer 2 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018: Programm, Anmeldung, Tagungsort
  • "EARLY BIRD" bis 25. Mai 2018
  • Begegnungszonen-Dokumentation
>> Weiterlesen: ZU FUSS SONDERNR: 2/2018

 

Infomail 3 / 2018:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen Graz- Konferenzprogramm online
  • Spiel der Kinder im Freien - Jahresbericht des Netzwerks Kind und Verkehr (CH)
  • Qualitätsvolle Wege zu Fuß – FußgängerInnen-Check Lustenau (Vorarlberg)
  • Gut zu Fuß in Bischofshofen & Radstadt – speziell für SeniorInnen
  • Neue Studie: Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte evaluiert
  • Begegnungszonen-Doku: Graz, Sonnenfelsplatz (Steiermark)
  • Qualitätsvolle Materialien - wiederkehrender Gehgenuss für FußgängerInnen in Portugals Straßenräumen
  • „Achtsam mit dem Rad“ – eine Kampagne auch auf Fußgängerflächen
  • Wir zählen - Walk-space.at bei der Fachtagung Fussverkehr Schweiz
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 3/2018

 

Infomail 4 / 2018:
  • Das war die XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018
  • DOKU-CD zur XII. Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2018
  • FußgängerInnen-Check Lebring
  • Car free Day 21.9.2018 Graz, Mobilitätsfest Weiz
  • Fußverkehrsstrategie Deutschland: Handlungsleitfaden für Kommunen
  • Masterplan Gehen in Österreich - Arbeitsgruppe Fußverkehr -Wie geht es gut weiter?
  • 2. Deutscher Fußverkehrskongress - FUKO
  • Mobilitätsfest Graz
  • Werkstatt Mobilitä-Werfenweng
  • Begegnungszonen-Doku: Neue Begegnungszone in Waldegg, NÖ
>> Weiterlesen: ZU FUSS INFO 4/2018

 

 

Sondernummer 1-2018

 

 

XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen bietet auch 2018 wieder eine Plattform zum Austausch heimischer sowie internationaler Erfahrungen im Bereich des Fußverkehrs und zwar unter dem Motto:

"Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen”

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn - "Call for Content":

Bis 6.3.2018 werden interessante Beiträge und aktuelle Projekte zum Fußverkehr angenommen.

 

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz:

  Wege in eine aktiv mobile Zukunft - Neue Stadtentwicklungsgebiete

  Mobilität der Zukunft aktiv mobil - selbstfahrende Fahrzeuge & Zu Fuß

  Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien für Ballungsräume / Mikro ÖV

  Motivation zum Gehen - Schulstraßen - Ethik

  Gestaltung & Sicherheit - Voraussetzungen für Alltagsbewegung

  Begegnungszonen - lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design


 

Konferenzformate:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Diskussion | Sessions | Speed-Dating | BürgerInnendialog
Good-Practice | Vernetzung | Austausch |  "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen 

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, an kommunale MultiplikatorInnen, an EnscheidungsträgerInnen und ExpertInnen in den Bereichen Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Wissenschaft, Forschung, Technologie, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport sowie an die Politik, an Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

Vorankündigung & Mitmachen:

 

Save the date: XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018

"Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen"

Bitte merken Sie vor: 4. und 5. Oktober 2018 | Graz

» Konferenzwebpage

 

 

 

"Call for Content"

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn bis März 2018:

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche
ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema als:

• Präsentation im Plenum
• Impulsstatement im Workshop bzw. einer Session
• "Speed-Dating" - Beitrag
• BürgerInnendialog

• oder für einen "Walk-Shop" (Rundgang) bzw. eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 6.3.2018 eine kurze Beschreibung
(1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Ankündigungsflyer “Save the date”

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit besten Grüßen und Dank für Ihr Mitmachen
sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann, www.walk-space.at

 Projekte, Vorhaben,
Mitgliedschaft

DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

Publikation
“Gut zu Fuß - nahmobil
aktiv & sicher” 

 

 » Weiterlesen...  » Inhalte & Bestellung  » Kurzfassung
 
Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!
Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter:
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 7/2017

 

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   7  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

zum Fußverkehr kann auf verschiedenste Arten motiviert werden, sei es durch attraktive Straßenräume, kurze qualitätsvolle Wegenetze, gesundheitlichen Nutzen, einen Erlebnisfaktor oder durch Umweltaspekte und neue Technologien sowie Qualitäten in der Mobilitätskette. Selbst beim Schuhwerk sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Dies zeigt eine individuelle Airbrush Gestaltung von Schuhen.

Walk-space.at wird auch im kommenden Jahr auf das Potential des Fußverkehrs aufmerksam machen. Mit einer  Mitgliedschaft, einer Produktbestellung, einer projektspezifischen Förderung oder einer Teilnahme bei den Veranstaltungen unterstützen Sie die Vorhaben des Vereins.

Die aktuelle Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Studien und Veranstaltungen mit fußgängerrelevanten Themen in Österreich und international.

Eine schöne Adventzeit und
kommen Sie auch 2018 leichtfüßig voran!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann

facebook 

AKTUELL

 

Vorhaben 2018, Projekte & Aktivitäten 2017

Regelmäßig zu Fuß gehen fördert die Gesundheit, steigert die Lebensqualität und schont die Umwelt. Daher ist es wichtig, qualitative öffentliche Räume zu schaffen und zu stärken, damit die Vielfalt an Räumen und deren Nutzung zu einer erlebnisreichen Umgebung beiträgt.

Die Aktivitäten von Walk-space.at zeigen, dass die Arbeit 2017 erfolgreich weitergeführt werden konnte. Informationen zu den bisherigen und laufenden Projekten befinden sich auf unsere Homepage bzw. in kompakter Form unter dem Dokument:

» "Walk-space Vorhaben, Projekte & Aktivitäten" (PDF)

Zudem gab es 2017 auch wieder Gelegenheit zum Austausch unter dem Motto "Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft" anlässlich der XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Klagenfurt. Sämtliche Beiträge dazu stehen via CD zur Verfügung.

Durch Bewusstseinsbildung, FußgängerInnenchecks und Projekten zur Qualitätsverbesserung will Walk-space.at auch weiterhin auf Qualitäten des Fußverkehrs deutlich machen. Unterstützen Sie bitte auch künftig diese Vorhaben:

» Mitglied werden

 

 

Stadtregionstag Lienz "Ein gutes Leben für die Zukunft"

Beim 5. Stadtregionstag in Lienz ging es um Good-Practice für potenzielle Abwanderungsregionen, dabei konnte Walk-space die aktuelle Aktion zur fußgängerfreundlichen Kommune vorstellen, zugleich in der Stadt Lienz einige fußgängerfreundliche Umgestaltungen besichtigen und der Bürgermeisterin die Aktionskarten Lienz betreffend überreichen.

» zum Facebook - Beitrag

» Nachbericht

 

  Expertenforum Gestaltung vitaler Freiräume

Das Forum Qualitätspflaster lud im Oktober zum Expertenforum an die Technische Universität Wien. Im Rahmen von Fachvorträgen wurden fußgängerfreundliche Projekte vorgestellt und dabei die Vorzüge hochwertiger Freiräume und deren Oberflächengestaltung erörtert. Neben gestalterischen Fragen wurden Aspekte der Prozessgestaltung und Projektumsetzung thematisiert. Im Rahmen der Veranstaltung standen die Bedeutung öffentlicher Räume und der Umbau von Städten vor dem Hintergrund des Klimawandels und seinen Folgen zur Diskussion. Die Gestaltung fußgängerfreundlicher öffentliche Räume kann hier als Chance gesehen werden, um mit entsprechenden Materialien beim Bodenbelag das Mikroklima zu verbessern sowie die Folgen von Witterungsereignissen abzufedern.

Neben einigen internationalen Beispielen wurden das Projekt Furtwänglerpark in der Salzburger Innenstadt, Straßenraumumgestaltungen und der Ablauf erfolgreicher BürgerInnenbeteiligungsverfahren in Innsbruck sowie die zur Begegnungszone umgebaute Herrengasse in Wien vorgestellt.

» Details: Präsentationen zu einzelnen Beiträgen

 


PROJEKTE

 

 

Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich 
Imagekampagne für fußgängerfreundliche Qualitäten

Das Gehen ist die ursprünglichste Art der Fortbewegung, nachhaltig und klima-schonend. Zu Fuß gehen – insbesondere im täglichen Alltag – fördert die eigene Gesundheit und ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm sowie platzsparend. Die Förderung des Fußverkehrs bringt also nicht nur individuelle Vorteile für den Einzelnen, sondern schafft auch großen Nutzen für die Allgemeinheit durch hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten und Gemeinden.

Für den Fußverkehr wichtige Themen wie Verweilqualitäten, Grünelemente, Sicherheit, Begegnungen, Transformationen, Fußgängernetze, Sitzgelegenheiten, Fußgängerbereiche, etc. stehen im Vordergrund von postkartenartigen Sujets – jeweils mit Motto und Attributen versehen.  Bisher sind es ca. 50 Beispiele, jeden Tag werden es mehr... 

Infos und weitere Sujets zur Imageaktion siehe:
» Projekthomepage „Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich“

Liken, Sharen & Twittern Sie die Aktion!

  facebook twitter

 

MITMACHEN:
Wir erweitern diese Sujets auch gerne um Beispiele für fußgängerfreundliche Räume, Qualitätsverbesserungen, Sitzgelegenheiten, Netzerweiterungen, Wohlfühlorte in Österreich. Schicken Sie ein passendes Foto zur Unterstützung dieser Aktion an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Mit der Unterstützung dieser Aktion – sei es durch die Verbreitung in digitaler Form oder durch einen aktiven finanziellen Beitrag – wird der Fußverkehr gefördert. Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends besonders wichtig ist.

 

  FußgängerInnen-Check  
Qualitätsvolle Wege zu Fuß in Pillichsdorf

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pillichsdorf in Niederösterreich und Nö.Regional sowie der Volksschule Pillichsdorf wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß und in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Ein Audit mit Volksschüler und Volksschülerinnen ermöglichte es, jene Bedürfnisse einzufangen, die entlang der Schulwege wichtig sind. Zugleich konnte mittels Mobilitätssensibilisierung zum Gehen motiviert werden.

Weitere Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz wurden mittels Rückmeldebogen seitens interessierter BürgerInnen eingebracht. Diese flossen, zusammen mit den Erkenntnissen der Beobachtungen und Analysen von Walk-space.at, in ein detailliertes Maßnahmenkonzept zur fußgängerfreundlichen Verbesserung.

» Details zu diesem FußgängerInnen-Check und weitere Projekte

 


WISSEN

 

Walk.it Mannheim - PASTA Projekt

Ein bewegungsarmer Lebensstil ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von nichtübertragbaren chronischen Erkrankungen in westlichen Ländern wie Übergewicht oder Diabetes. Ein Ansatz dieser Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken ist „mehr Bewegung durch aktive Mobilität“ zu fördern und das Bewusstsein dafür bei Einzelpersonen und ganzen Gesellschaften besser zu verankern.

Im Zuge des Europäischen Forschungsprojektes PASTA (Physical Activity through Sustainable Transport Approaches) wurden in sieben Europäischen Städten umfangreiche Daten über Maßnahmen zur Förderung einer aktiv-mobilen Stadtentwicklung gesammelt. Wie in der Abbildung ersichtlich, setzen alle untersuchten Städte eine Vielzahl an verschiedenen Maßnahmen um, der Fokus liegt aber primär auf dem Fahrrad. In Österreich ist die Diskrepanz nicht so stark, als positive Beispiele zur Förderung des Zufußgehens sind u.a. die Gründung der Mobilitätsagentur Wien mit einer eigenen Fußgängerbeauftragen oder der Walk-space Award zu nennen.

» Weiterlesen für Mitglieder

» Walk-space.at Fotoimpressionen (facebook)

Beitrag von Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, ITS

 

 

Begegnungszone Wien, Herrengasse

Die Begegnungszone Herrengasse in der Wiener Innenstadt wurde auf Initiative der Liegenschaftsbesitzer, Initiative Herrengasse+, ins Leben gerufen und finanziert. Die ca. 430 Meter lange Begegnungszone umfasst die Herrengasse sowie einen ca. 120 Meter langen umgestalteten Bereich der Fahnengasse/Wallnerstraße sowie Teile der Landhaus- und Bankgasse. Sie stellt eine wichtige Verbindung zwischen Schottentor und Staatsoper dar.

Die Oberfläche ist, abgesehen von den Haltestellenbereichen der "Citybusse" der Linien 1A und 2A, niveaugleich gestaltet. Die Gehbereiche und jene befahrbare Flächen, die nicht von den Fiakern benützt werden, wurden aus Naturstein (Granit) gefertigt. Für die restlichen Flächen musste, aufgrund der häufigen Benützung durch Fiaker, Beton eingesetzt werden. Neben der Neugestaltung der Oberfläche erfolgte auch die Modernisierung der historischen Straßenbeleuchtung durch LEDs.

Zudem bieten im Bereich Fahnengasse vor dem Hochhaus Herrengasse schwarze Natursteine als Sitzgelegenheiten, die in ihrer Form an Go-Steine erinnern und farblich an den Portalbereich des benachbarten Hochhauses angelehnt sind, eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Begegnungszone.

 

» Detailbeschreibung inkl. Fotos und Film

Diese Sammlung wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

» Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich

 

 

 

  Kurzbericht von der Walk21 Konferenz in Calgary

Der Unterschied in der Bevölkerungsdichte könnte nicht größer sein zwischen Hong Kong, dem letztjährigen Austragungsort der Walk21 und Calgary, der diesjährigen Gastgeberstadt. Von einer der dichtest besiedelten Metropolen der Welt in einer der meist zersiedelten Städte, die den Typus „Suburbanisierung“, den „urban sprawl“ verkörpert.

Die Verkehrsprobleme, die sich entsprechend stellen sind grundverschieden. Während in Hong Kong der öffentliche Verkehr eine große Rolle spielt und es von Menschen wimmelt, ist der ÖV-Anteil in Calgary kaum nennenswert und in den Straßen trifft man – zumindest im zur Konferenzzeit kühlen Wetter nur wenige Menschen an. Und trotz der Unterschiede verbindet die beiden Städte vieles. Zum Beispiel das Bemühen, dem Fußverkehr wieder einen höheren Stellenwert in Politik und Planung zu geben. Beide Städte scheinen hier ein Stück weit am Anfang zu stehen. Ähnlich, wenn auch entgegengesetzt, sind die klimatischen Herausforderungen. Während Hong Kong in subtropischem Klima für das Zufußgehen ziemlich schweißtreibend sein kann, sind die BewohnerInnen von Calgary im Winter Schnee, Eis und tiefen Temperaturen ausgesetzt. Schließlich liegt die Stadt auf rund 1.000 Metern.

Interessanterweise haben beide dazu in ihren Innenstädten die Lösung mit den erhöhten Fußwegen gewählt – in Hong Kong heißen sie „elevated walkways“ und in Calgary „Plus15 Skyway“ (also 15 Fuß, ca. 4.5 Meter über der Straßenebene). Diese erhöhten Fußwege erlauben es, die Ziele geschützt vom Wetter und vom Straßenverkehr zu erreichen. Der Plus15 Skyway umfasst total 18 Kilometer und 62 Brücken. Die Folgen für die Zufußgehenden sind an beiden Orten die gleichen – es bedeutet immer wieder Treppen steigen und meist eine unattraktive Situation auf der Straßenebene.

» Weiterlesen für Mitglieder

Beitrag & Fotos von Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich

 

    AK Studie: Öffentliche Räume in Stadtentwicklungsgebieten Wiens

Wien wächst – auf gleichbleibender Fläche. Die Freiräume in der Stadt rücken daher immer stärker ins Blickfeld, schließlich müssen sie vielfältigen Ansprüchen genügen. Die Arbeiterkammer Wien hat mit einem interdisziplinären Forscherinnen-Team aus den Bereichen Raum- und Verkehrsplanung, Landschaftsplanung und Sozialforschung in einer empirischen Studie die Qualitäten des öffentlichen Raumes in drei neuen Stadtteilen Wiens evaluiert. Die ausgewählten Untersuchungsgebiete sind das neue Sonnwendviertel im 10. Bezirk, die Seestadt aspern im 22. sowie Teile der ehemaligen Bombardier-Gründe und die Frauen-Werk-Stadt im 21. Bezirk.

Für die Evaluierung wählte das Team einen induktiven Zugang – mit einem Methodenmix, der Begehungen, Raumaufnahmen zur Aufenthaltsqualität und zur Mobilität sowie eine Befragung umfasst. Eine vergleichende Analyse zeigte zentrale Themen, die als so genannte „Phänomene in der Stadtentwicklung“ diskutiert werden.
Für alle nutzbar, lebendig und sicher.

» Weiterlesen: Kurzbeitrag

» Download: Studie der Arbeiterkammer Wien in "Standpunkte Nr. 23"

Beitrag der Gastautorinnen
Andrea Weninger, Rosinak und Partner
Heide Studer, tilia

 


Save the date: 4. und 5. Oktober 2018, Graz

 

 

  Österr. Fußkonferenz für FußgängerInnen 2018 
“Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume
und sichere lebenswerte Straßen”

4. und 5. Oktober 2018 | Graz

Vorgesehene Themen:

  • Wege in eine aktiv mobile Zukunft - Neue Stadtentwicklungsgebiete
  • Mobilität der Zukunft aktiv mobil - selbstfahrende Fahrzeuge & zu Fuß
  • Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien für Ballungsräume / Mikro ÖV
  • Motivation zum Gehen - Schulstraßen - Ethik
  • Gestaltung & Sicherheit - Voraussetzungen für Alltagsbewegung
  • Begegnungszonen - lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design
  • Gehen als aktive Mobilität

Mitmachen: "Call for Content" bis 6.3.2018

Details siehe: > Konferenzwebpage

 


 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Eine schöne Adventzeit und
kommen Sie auch 2018 leichtfüßig voran!

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Zusammenstellung
FG-Konferenz-
ergebnisse Baden 2016

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


» Weiterlesen: Inhalt,...

» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 6 / 2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   6  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

Gehen ist selbstverständlich. Gehen schont die Umwelt. Gehen braucht aber auch Platz und Qualität.
Die Vielfalt von Räumen und Nutzungen sorgt für eine erlebnisreiche Umgebung. Gestalterische Details, Grünbereiche, Plätze, Durchgänge und ausreichend breite Wege erfreuen den Raum im Schritttempo zu erleben. Passende Geschwindigkeiten und die Orientierung auf das "menschliche Maß" machen Kommunen attraktiv.

Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung wieder motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends in Österreich besonders wichtig ist. 
Die aktuelle Imagekampagne "Fußgängerfreundliche Kommunen" macht auf fußgängerrelevante Themen aufmerksam - informieren Sie sich dazu in dieser Ausgabe, machen Sie mit und unterstützen uns. Ein Instrument zur Verbesserung der Fußwegenetze ist der FußgängerInnen-Check. Weitere aktuelle Themen zum Fußverkehr in Österreich und international finden Sie außerdem in dieser Ausgabe.

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Viel Freude beim Lesen!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

 

Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich 
Imagekampagne für fußgängerfreundliche Qualitäten

Das Gehen ist die ursprünglichste Art der Fortbewegung, nachhaltig und klima-schonend. Zu Fuß gehen – insbesondere im täglichen Alltag – fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm und platzsparend. Die Förderung des Fußverkehrs bringt also nicht nur individuelle Vorteile für den Einzelnen, sondern schafft auch großen Nutzen für die Allgemeinheit durch hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Städten und Gemeinden.

Für den Fußverkehr wichtige Themen wie Verweilqualitäten, Grünelemente, Sicherheit, Begegnungen, Transformationen, Fußgängernetze, Sitzgelegenheiten, Fußgängerbereiche, etc. stehen im Vordergrund von postkartenartigen Sujets – jeweils mit Motto und Attributen versehen. Jeden Tag werden es mehr... 

Infos und weitere Sujets zur Imageaktion siehe:
» Projekthomepage „Fußgängerfreundliche Kommunen in Österreich“

Liken, Sharen & Twittern Sie die Aktion!

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MITMACHEN:
Wir erweitern diese Sujets auch gerne um Bespiele für fußgängerfreundliche Räume, Qualitätsverbesserungen, Sitzgelegenheiten, Netzerweiterungen, Wohlfühlorte in Österreich. Schicken Sie ein passendes Foto zur Unterstützung dieser Aktion an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit der Unterstützung dieser Aktion – sei es durch die Verbreitung in digitaler Form oder durch einen aktiven finanziellen Beitrag – wird der Fußverkehr gefördert. Zum Zufußgehen kann durch gezielte Planung von öffentlichen Räumen und durch Bewusstseinsbildung motiviert werden, was angesichts rückläufiger statistischer Trends besonders wichtig ist.

» Projektbezogene Unterstützung von Walk-space.at
» Unterstützende Mitgliedschaft 

 

 

Walk-space.at gut zu Fuß - auf Radio Orange

Angesichts des Klimawandels und des Bewusstseins um die knappen Ressourcen, wie Raum, Energie, Umwelt und Kosten sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre alltäglichen Wege auch gesund und umweltbewusst zurück zu legen. Eine sichere und qualitätsvolle Nahmobilität spielt dabei eine tragende Rolle, wobei das Zufußgehen ein bedeutender Faktor ist. In der Sendung "Radio Natural" spricht Martina Strasser, Walk-space.at mit Gerald Franz über nationale und internationale Good-Practice Projekte zum Fußverkehr und gibt eine Rückschau auf die Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017.

» zum Radio Interview 

» Rückschau: Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017        » Film

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD: » Infos & Bestellung DOKU-CD (pdf)


 

 

  Mobilitätsfest Graz
im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

Walk-space.at hat diesen Aktionstag am 22. September 2017 in Graz fußgängerfreundlich begleitet. Im Rahmen des Mobilitätsfests wurde am internationalen autofreien Tag der Lendplatz zur Flaniermeile. Zahlreiche Aktionen, unter anderem in Kooperation mit den Lendbetrieben und der umliegende Schule, sowie viele Möglichkeiten zur Information über sanfte Mobilitätsformen lockten mehrere tausend Gäste zum Lendplatz.

» Fotos vom Mobilitätsfest Graz (facebook walk-space)

» Details zur Aktion

 

 

 

   

Walk it. bike it. live it.   ICC & PEP in Mannheim

Bei der sehr interessanten Veranstaltung in Mannheim wurde zum Abschluss des PASTA Projekts auch die Hauptergebnisse zu Fuß vorgestellt:
» Ergebnisse

Besonders interessant auch das HEAT-Tool der PEP-Konferenz:
» HEAT - Health Economic Assessment Tool

Have a try! 

Detailergebnisse zu Walk it.Mannheim werden in den nächsten Newslettern fortgesetzt.

» Fotos und Abbildungen zur Veranstaltung (Walk-space Facebook Album)

Zudem konnte die Imageaktion "Fußgängerfreundliche Kommunen" in Mannheim vorgestellt und im Rahmen der Mobilitätswoche gestartet werden.


Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
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 Zusammenstellung
FG-Konferenz-
ergebnisse Baden 2016

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


» Weiterlesen: Inhalt,...

» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 5/2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   5  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

die kommenden Monate machen wieder zum aktiven, umweltbewussten Mobiliätsverhalten bewusst: die europäische Mobilitätswoche und der autofreie Tag am 22.9.2017 weisen weltweit auf sanfte Mobilität hin. Nützen Sie die Gelegenheit und gehen Sie im Alltag öfteres einige Strecken zu Fuß (am besten 150 Min. pro Woche im moderatem Tempo). Kommunen haben die Gelegenheit mittels Aktionen wie StraßenPARK oder "Gehen ist ein Genuss" auf lebenswerte Straßenräume aufmerksam zu machen. Zudem ist der Herbst idealer Zeitpunkt für einen FußgängerInnen-Check - vielleicht auch in Ihrer Gemeinde bzw. Stadt - spätestens dann 2018?

Diese Ausgabe informiert über Aktuelles rund um das Zufußgehen in Österreich und berichtet über Internationales rund um das Gehen.

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Viel Freude beim Lesen!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

Tagungsdokumentation zur XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017 auf CD

Ob zum Thema klimaaktiv mobil, "Begegnungszonen", "lebenswerten Straßenräumen" oder "nachhaltigen Masterplanung", die diesjähige Fachkonferenz für FußgängerInnen behandelte unter dem Motto "Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft" wieder Wissenswertes zum Fußverkehr. Vorgestellt wurden nationale wie internationale Projekte zu Gesundheitsförderungsaktivitäten, zu technologischen Entwicklungen / Forschungen und zum Thema "Zu Fuß in der Raumplanung".

» Rückschau: Projekthomepage  » Film

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD.

» Infos zur DOKU-CD (pdf)
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Walk-space.at auf Radio Orange

Angesichts des Klimawandels und des Bewusstseins um die knappen Ressourcen, wie Raum, Energie, Umwelt und Kosten sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre alltäglichen Wege auch gesund und umweltbewusst zurück zu legen. Eine sichere und qualitätsvolle Nahmobilität spielt dabei eine tragende Rolle, wobei das Zufußgehen ein bedeutender Faktor ist. In der Sendung "Radio Natural" spricht Martina Strasser, Walk-space.at mit Gerald Franz über nationale und internationale Good-Practice Projekte zum Fußverkehr und die Fachkonferenz 2017.

» zum Radio Interview 

 

 

  VolkschülerInnen als ExpertInnen ihrer Schulumgebung  FußgängerInnen-Check Volksschule Lange Gasse (Wien, Josefstadt)

Kaum jemand kennt die Wege und die Umgebung einer Schule besser als die Schülerinnen und Schüler. Ein wesentlicher Punkt der FußgängerInnenchecks besteht darin dieses lokale Wissen vor Ort von den jungen "ExpertInnen" abzuholen, um die Besonderheiten der Fußverkehrsinfrastruktur zu erkunden.

Im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnenchecks in Zusammenarbeit mit der Volksschule Lange Gasse sowie der Bezirksvorstehung des 8. Wiener Gemeindebezirks wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang hatten die Kinder die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. Interessierte Eltern konnten zudem gemeinsam mit Ihren Kindern Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mittels Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führte in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen vor dem Schulgebäude durch.

» Details und weitere Projekte

 

   

Schulbeginn - Schulumfeld sicher und attraktiv

Ein Miteinander und achtsamer Umgang zwischen den Verkehrteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern ist besonders zu Schulbeginn wichtig. Das Erfolgsbeispiel der "Schulstraße Bozen", welches zuletzt bei der Fußgängerfachkonferenz in Klagenfurt vorgestellt wurde, zeigt, wie Schulumfelder temporär jeden Tag attraktiv gemacht werden können:

» zum Film "Schulstraße Bozen"

Eine gute Anregung zur Steigerung der Verkehrssicherheit und Stressreduktion im Schulumfeld.

 


   

Fußwegenetz verbessern?

Mit dem «FußgängerInnen-Check» werden Schwachstellen des Fußwegenetzes aufgespürt und Verbesserungen vorgeschlagen.

Der Herbst ist ideal für einen Check um den Fußverkehr voran zu bringen. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit AkteurInnen vor Ort in einem partizipativen Dialogprozess, bei dem das lokale Wissen abgeholt wird, um eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden entwickeln zu können. Bereits erfolgreich durchgeführte Projekte und die langjährige Erfahrung des Teams garantieren eine individuelle, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Beratung für Gemeinden.

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?
Kontakt:
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Transformation des Straßenraums

Der Straßenraum ist für Alle da und oft braucht es nicht viel, um ihn als Multifunktionsraum und nicht vor allem als Verkehrsraum zu sehen bzw. benützen zu können. Mit Straßentransformationsaktionen wird gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann.

Verwandeln Sie einen, vom motorisierten Verkehr dominierten, Straßenraum in einen temporären Erlebnisraum zum Verweilen. Walk-space.at hilft dabei:

» Fotos und Details siehe auch „Social Media“: #StraßenPARK.

Bei Interesse an einer „StraßenPARK“ Aktion in Ihrer Gemeinde / Stadt schauen Sie auf die Projekt-Homepage oder kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


Foto: Magdalena Stengel, tagdesgutenlebens


Foto: Jann Höfer, tagdesgutenlebens

 

Tag des guten Lebens in Köln

Freiraum für Ideen, Austausch und neue Mobilität gab es am 18. Juni 2017 im Kölner Stadtteil Deutz. 30 Straßenzüge standen einen Tag lang den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre kreative Ideen zur Verfügung. Dort, wo sonst die Autos den Straßenraum dominieren, trafen sich die Menschen, um ihre Umgebung mit Leben zu erfüllen. Bei sommerlichen Temperaturen lud Straßenmusik zum Tanz ein, Kinder konnten spielend den Straßenraum erobern und Nachbarn hatten Gelegenheit sich kennenzulernen. Neben Lesungen und Straßenmusik gab es die Gelegenheit Lastenräder zu testen und über eine zukunftsfähige Entwicklung des Viertels zu diskutieren.

Der "Tag des guten Lebens" wurde bereits zum viertem Mal von der Bürgerinitiative Agora Köln organisiert. Er soll Veränderung anstoßen und einen Wandel zur klimagerechten Stadt fördern und zeigt deutlich auf: "nur gemeinschaftlich lässt sich Zukunft gestalten".

» Weiterlesen: Projektseite

» Bildimpressionen für Mitglieder

Eine schöne Aktion, die in ähnlicher Form auch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Österreich 2018 stattfinden könnte.
Weitere Ideen und Anregungen finden Sie auf www.walk-space.at.

WISSEN


 

 

 

 

 

Begegnungszonen in Österreich

Eine Sammlung realisierter Projekte in Österreich hat walk-space.at gemeinsam mit KooperationspartnerInnen in Form der Webseite http://www.begegnungszonen.or.at/ umgesetzt. Diese tragt für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit bestehendes Wissen und Erfahrungen zu verordneten Begegnungszonen zusammen und ermöglicht einen Austausch.

Diese Sammlung wird weiter fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Hinweise bzw. Details an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

» Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich

 

    Publikation “Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher"

Zusammenstellung der Konferenzergebnisse 2016
mit Beitrag: "Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen"

Die Ergebnisse der X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien sind in dieser Publikation zusammengefasst.

Schwerpunkte:

- Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr - Nahmobil aktiv
- Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
- Verkehrssicherheit und Infrastruktur
- Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
- Prävention und Bewusstsein
- Gehen und lebenswerte Infrastruktur

Die Publikation bietet eine kompakte Zusammenfassung  aktuellen Wissens im Bereich Fußverkehr: » Kurzfassung und Bestellung

Erhältlich in gedruckter oder digitaler Form  unter:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

 

Grafik: Tim Althoff, Stanford University

 

Activity Inequality
Fußgängerfreundliche Städte erhöhen die Gesundheit

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Inaktivität weltweit zu den wichtigsten gesundheitlichen Risikofaktoren und rangiert an 4. Stelle bei der globalen Mortalität. 5,3 Millionen Todesfälle pro Jahr sind auf Inaktivität zurückzuführen. Dies nahm die Universität von Stanford zum Anlass, eine Studie zu Gesundheitsdaten weltweit auszuwerten.

Die breite Nutzung von Smartphones mit eingebauter Beschleunigungsmessung ermöglicht es, die körperliche Aktivität zu erfassen, indem die täglichen Schritte gezählt werden. Mittels App konnten Smartphone-Daten von über 68 Millionen Arbeitstagen von 717.527 Personen in 111 Ländern erfasst und hinsichtlich Aktivität (Schritte), Zeitraum (Aktivität in einer Woche),  Geschlecht, Alter und BMI (BodyMassIndex) ausgewertet werden.

Hierfür wurde ein "durchschnittliches Aktivitätsniveau" ermittelt und der Wert "activity inequality" ("Ungleichheit der Aktivität") errechnet, um einen Vergleich der Länder vornehmen zu können. In Ländern mit wenig Fettleibigkeit, gingen viele Menschen meist eine ähnliche Menge an Schritten pro Tag. Länder mit hoher Fettleibigkeit wiesen einen markanten Unterschied zwischen jenen Menschen auf, die viel gegangen sind und jenen, die sehr wenig gingen.

» Weiterlesen: für Mitglieder

» zur Studie

 


 

HINWEISE

Europäische Mobilitätswoche
16.- 22.September 2017
» Infos

REAL CORP 2017
22nd International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society GeoMultimedia 2017
12. bis 14. September 2017, TU Wien
» Infos
 

Für alle die umweltfreundlich anreisen können: Walk21 Calgary, Canada
19. bis 22. September 2017, Calgary
» Infos 

Mobilität der Zukunft Call 2017
Im Rahmen der 9. Ausschreibung des Programms können bis 20. September 2017 Projekte in den Themenfeldern Fahrzeugtechnologien und Personenmobilität eingereicht werden.
» Infos

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

» Mitglied werden...

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf neue unterstützende Mitglieder, projektbezogene Unterstützungen oder Spenden.

Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit einer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck, einer projektbezogenen Unterstützung oder durch die Teilnahme bei div. Veranstaltungen:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Ganz zum Schluß ein persönliches Dankeschön an Dr. Florian Menz, unseren stellvertretenden Obmann über viele Jahre: "Lieber Florian, Du bist leider zu früh von uns gegangen, überraschend, schmerzvoll. Wir behalten Dich fröhlich wandernd durch die Südtiroler Rittner Gegend in Erinnerung, Heidelbeeren pflückend. Du bist bei uns."

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
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 Wissen Kompakt 10

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


» Weiterlesen: Inhalt,...

» Infos zur Mitgliedschaft
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Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen,
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ZU FUSS INFO 4/2017

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   4  /  2 0 1 7

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Aktuelles rund um das Zufußgehen in Österreich, geben einen Rücklick auf die Fachkonferenz in Klagenfurt und berichten über Internationales.

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Fußgängerfreundliche Grüße,
und viel Spass beim Lesen,
DI Dieter Schwab, Obmann
 

AKTUELL

 

 

 

 

Das war die XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
DOKU-CD erhältlich

Unter dem Motto “Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft: lebenswerte Straßenräume innerorts - nachhaltige Masterplanung - Infrastruktur klimaaktiv - bewegungsfördernd” fanden 12 Plenarvorträge, 8 Workshops & Sessions mit 38 Impulsbeiträgen, 38 Speed-Datings und 4 Walkshops (Fachexkursionen) zu den Konferenzschwerpunkten statt. Insgesamt waren rund 175 nationale und internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fachkonferenz in den Räumen der Wirtschaftskammer Kärnten.

Eröffnet wurde die Konferenz mit der Unterzeichnung der Charta fürs Gehen durch Landesrat Rolf Holub, DI Volker Bidmon in Vertretung für Landesrat Gerhard Köfer, LAbg. Ing. Manfred Ebner i.V. LH Dr. Peter Kaiser, Bürgermeisterin Dr.in Maria-Luise Mathiaschitz (Stadt Klagenfurt), Vizebürgermeister Christian Scheider (Stadt Klagenfurt) und Präsident Jürgen Mandl (Wirtschaftskammer Kärnten).

Danach starteten die Plenarvorträge, u.a. mit Inputs von Referenten aus Kärnten, Italien, Deutschland und der Schweiz und brachten sowohl die nationale wie auch die internationale Perspektive auf aktuelle Herausforderungen für den Fußverkehr. Interessante Anregungen und Beispiele "guter Praxis" gab es dazu aus Bozen und Zürich, wobei der Zusammenhang vom Fußverkehr zur Kaufkraft und Aufenthaltsqualität dargestellt wurde.

Zahlreiche Beiträge zum Schwerpunkt "Lebenswerte Straßenräume innerorts" und "nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv" bereicherten die Fachkonferenz. Zudem informierten klimaaktiv mobil Kurzfilme über Initiativen und Förderungen.

Die Parallel-Sessions gaben Anregungen und Gelegenheit zum Austausch, wie beispielsweise  jene zu "Mobilität der Zukunft: zu Fuß": Derzeit sind Navigationssysteme nicht an die Bedürfnisse der FußgängerInnen angelehnt. „Grüne Wege“ sind von der Bevölkerung oftmals gewünscht (Schatten, „optische Barriere“, Filter: Lärm, Staub) – jedoch nicht leicht realisierbar. Das Projekt „SWITCH“ zeigt, dass durch aktive Mobilität mehr Wohlbefinden entsteht. Das „Reallabor Karlsruhe“ und die „UML Österreichs“ bergen großen Chancen und Potentiale um Mobilitätsversuche auszuprobieren.

Für Österreich ist besonders wichtig, kommunale Strategien wie in Deutschland zu entwickeln (Leitfaden), ein Budget wie in der Schweiz zur Verfügung zu stellen (Agglomerationsprogramme: Bund, Land, Kommunen) und beispielswiese mit FußgängerInnen-Checks erste Pilotgemeinden und Erfahrungen via MoMaK 2035 oder andere Programme anzugehen. Die Verschränkung Umweltziele, Mobilitätsbereich, Forschungsrahmen und Gesundheitsziele erscheint besonders wichtig.

Begegnungszonen stellen auf allen Ebene eine Verbesserung für FußgängerInnen dar – dies zeigt sich in Velden am Wörthersee genauso wie in Villach, Kufstein und Pöchlarn. Gute Erfahrungen der Kaufleute (wie in Velden) sowie Adaptierungen um die Aufenthaltsflächen für FußgängerInnen zu gewährleisten (Velden, Kufstein) demonstrieren die Flexibilität des Konzeptes. Evaluierungen werden in Zukunft weitere Verbesserungen ermöglichen und sollten die Zielerreichung abbilden.

 

Zudem begleitete die Konferenz Gesundheitsförderungsaktivitäten für das Gehen im Alltag. Neben Beispielen aus der Praxis, waren Empfehlungen für eine gesundheitswirksame Bewegung wie auch die Abschätzung gesundheitsrelevanter Wirkungen von bewegungsaktiver Mobilität in Diskussion. Schließlich lädt eine entsprechend gebaute Umgebung zur aktivmobilen Fortbewegung im Alltag ein und fördert damit auch die Bewegung und Gesundheit.

Zum Abschluss der Fachkonferenz fanden vier Walkshops (Fachrundgänge) statt. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten dadurch Gelegenheit aktuelle Projekte in Kärnten vor Ort zu besichtigen. Unter der Führung lokaler Experten wurden die Begegnungszone Velden und die Begegnungszone Bahnhofstraße sowie Hans-Gasser-Platz in Villach gezeigt, wie auch zwei Rundgänge in Klagenfurt durchgeführt.    

» Medieninfo

» Eindrücke von der Fachkonferenz: Fotogalerie (Homepage)

» Eindrücke von der Fachkonferenz: Fotogalerie (Facebook)

» Rückschau: Projekthomepage 

 

DOKU-CD mit den Inhalten der XI. Fachkonferenz erhältlich

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts finden Sie kompakt auf einer CD.

Überblick über die Konferenzschwerpunkte:

  • Lebenswerte Straßenräume innerorts
  • nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv, bewegungsfördernd
  • Mobilität der Zukunft: zu Fuß
  • Begegnungszonen
  • Sicherheit - Aufmerksamkeit - Bewusstsein
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit

» Infos zur DOKU-CD (pdf)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: für Mitglieder reduziert

» Tagungsmappe als PDF für Mitglieder

 

    “Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien“
in Deutschen Kommunen (Köln)
 

DI Dieter Schwab war als beratender Experte zu Gast bei einem Treffen des Fachbeirates zur Entwicklung eines Handlungsleitfadens einer Fußverkehrsstrategie für Deutschland. Details und Vorgangsweise insbesondere für die 5 ausgewählten Musterkommunen siehe:
http://www.fussverkehrsstrategie.de/.

Im Zuge dessen konnte auch die Tagungsdokumentation der Österr. Fachkonferenz 2017 in Klagenfurt hingewiesen werden. Der in Köln stattgefundene Tag des guten Lebens wird im nächsten Newsletter näher vorgestellt.

 


   

FußgängerInnencheck -
Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz

Mit dem «FußgängerInnen-Check» sollen im Sinne einer Qualitätssicherung die Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt und im Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen werden. Die Durchführung erfolgt gemeinsam mit AkteurInnen vor Ort in einem partizipativen Dialogprozess, bei dem das lokale Wissen abgeholt wird, um eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden entwickeln zu können. Bereits erfolgreich durchgeführte Projekte und die langjährige Erfahrung unseres Teams garantieren eine individuelle, an die lokalen Bedürfnisse angepasste Beratung für Gemeinden.

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?
Kontakt:
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Tag der Sonne: Aktion StraßenPARK in Ober-Grafendorf

Der Straßenraum ist für Alle da und oft braucht es nicht viel, um ihn als Multifunktionsraum und nicht ausschließlich als Verkehrsraum zu sehen bzw. benützen zu können. Mit Straßentransformationsaktionen wird gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann; so auch am „Tag der Sonne“ in Ober-Grafendorf.

Der Aktionstag, an Interessierte sich über alternative Energie- und Mobilitätsformen informieren konnten, war Anlass, die Schulstraße einmal anders zu nutzen und aktiv mobilen VerkehrsteilnehmerInnen Raum zu geben.

Daher wandelte Walk-space.at – der Österr. Verein für FußgängerInnen diesen – sonst vom motorisierten Verkehr dominierten – Straßenraum in einen temporären Erlebnisraum zum Verweilen um. Rasenteppiche, Sonnenschirme, Sitzmöglichkeiten, Tische, Spielgelegenheiten für Kinder und Pflanzen ermöglichten einen Perspektivenwechsel. Das strahlende Schönwetter lockte zum Flanieren und die neuen Aufenthaltsqualitäten vor dem regionalen Bauernmarkt wurden insbesondere von Familien dankend angenommen.
Im Rahmen der Aktion organisierten SchülerInnen der Umweltschule Ober-Grafendorf einen Fahrrad-Parcours, bei dem auch E-Bikes und E-Roller getestet werden konnten. Zudem gab es Gelegenheit sich über Car-Sharing und E-Autos zu informieren.

Eine gelungene Aktion mit der einerseits auf die Bedeutung des öffentlichen Raums und andererseits auf die vielfältigen Qualitäten aktiver Mobilität bewusst gemacht werden konnte.

» weitere Fotos und Details siehe auch „Social Media“: #StraßenPARK.


Bei Interesse an einer „StraßenPARK“ Aktion in Ihrer Gemeinde / Stadt schauen Sie auf die Projekt-Homepage 
oder kontaktieren Sie uns unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

   

Eichgraben gut zu Fuß

Walk-space.at hat auch 2017 wieder Eichgraben ein wenig inhaltlich zum Thema unterstützt – z.B. Umweltstammtisch – was kann man zu Fuß gut tun?
Umso mehr freuen wir uns, dass nach einem FußgängerInnencheck 2010 aktuell ein neuer Film zu Eichgraben zu Fuß – Schulkinder gedreht wurde:

» Klimafreundlich zur Schule Eichgraben

 

 

WISSEN



Foto: Ouail Al Maghraoui

 


Foto: Ouail Al Maghraoui

 


Foto: Ouail Al Maghraoui

 

 


Foto: Flore Vallet

 

Neue Öffentliche Räume in Paris – Eindrücke einer Kurzreise

Ein Beitrag von Alexandra Millonig

Paris ist die europäische Hauptstadt der Fußgänger - diesen Eindruck erwecken zumindest die aktuellen Statistiken, die das Zu-Fuß-Gehen mittlerweile als dominante Fortbewegungsart in der französischen Hauptstadt ausweisen. Wurden zur Jahrtausendwende noch knapp 44% der Wege mit dem Auto zurückgelegt und nur rund 35% zu Fuß, so beginnt sich das Verhältnis gerade umzukehren: In der letzten Erhebung 2010 liegt der Fußwegeanteil mit knapp 39% bereits über dem MiV mit rund 38%, innerhalb des Zentrums der Stadt liegt der Fußwegeanteil sogar bei 54%* .

Die Entwicklung der öffentlichen Räume in Paris ist dabei sowohl Grund als auch Folge dieses Trends. Als BesucherIn aus einer anderen europäischen Region fällt auf, dass – abgesehen von den großen Boulevards – in Paris alles kleinräumiger wirkt: Straßen, Gebäude, Lokale, Wohnungen – alles scheint schmaler und enger als es in anderen Städten der Fall ist. Diese Kleinräumigkeit bewirkt auch, dass in der unmittelbaren Umgebung viele Einrichtungen Platz haben und unzählige Bäckereien, Lokale und Geschäfte in kurzer Zeit erreicht werden können. Damit fällt der Verzicht auf ein eigenes Auto vielen PariserInnen leicht (auch aufgrund der exorbitanten Wohnungsmieten, wodurch ein eigenes Auto für viele auch gar nicht leistbar ist und der motorisierte Individualverkehr durch mehrere Maßnahmen immer mehr eingeschränkt wird). ExpertInnen beschreiben in diesem Zusammenhang auch die zunehmende Verbreitung eines neuen, mehr lokal-orientierten Lebensstils, der sich immer mehr an Aktivitäten in der unmittelbaren Nähe des Wohnorts orientiert. Dieser Trend gilt sogar für die Außenbezirke, wo die dominante Fortbewegungsart jedoch immer noch das Auto ist und Distanzen im Vergleich zum Stadtzentrum wesentlich länger sind.

Das Erfolgsrezept der Pariser Walkability liegt aber nicht nur an der Kleinräumigkeit und den aktuellen Lebensstil-Trends, sondern auch an der Schaffung neuer Räume für Fußgänger, die nicht nur den Alltagsverkehr zu Fuß fördern, sondern auch zu längerem Flanieren und Verweilen einladen. So hat die Stadt begonnen, Verkehrsflächen am Seine-Ufer für den Autoverkehr zu schließen und Freizeitflächen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu schaffen. Nachdem die Uferstraßen für einige Jahre zunächst nur während der Sommermonate für Autos gesperrt wurden, ist mit dem neuen Parc Rives de Seine nun eine permanente innerstädtische Erholungszone geschaffen worden. Und dort wo sich früher Autos im Morgenverkehr gestaut haben, spazieren nun Einheimische und TouristInnen.

Paris erlebt also eine Renaissance als Stadt der kurzen (Alltags-)Wege und hochqualitativen Aufenthaltsräume. Die Kombination kleinräumiger Strukturen für Routinewege und großzügiger Flächen für Erholung und Freizeit scheint sich zu bewähren und trägt vermutlich wesentlich zur steigenden Attraktivität des Fußverkehrs in Paris bei – was wiederum wahrscheinlich auch die Rückorientierung der Lebensstile auf die lokale Umgebung beeinflusst. Paris wächst aber zurzeit auch sehr stark: In den aktuellen Stadterweiterungsgebieten (z.B. Saclay im Südwesten der Stadt) werden derzeit weitläufige neue öffentliche Räume geplant, die vor allem FußgängerInnen vorbehalten sein sollen. Es wird sich zeigen, ob diese Flächen für den Alltagsverkehr in gleichem Maße angenommen werden wie die kleinräumigen Strukturen im Zentrum, und ob sich ein ähnliches, lokal-orientiertes Lebensgefühl ergibt.

» Bildimpressionen (externe Seite)

*Goletz, M., Heinrichs, D. & Feige, I. (2016): Mobility Trends in Cutting-Edge Cities. Final Report, ifmo:
http://www.ifmo.de/tl_files/publications_content/2016/ifmo_2016_mobility_cutting_edge_cities_en.pdf


 

 

 

 

Begegnungszone: Villach - Hans-Gasser-Platz (Kärnten)

Der Hans-Gasser-Platz in Villach befindet sich am südwestlichen Rand der Innenstadt und stellt einen wichtigen „Eingang“ zur Fußgängerzone im Zentrum dar. Die Öffnung des Platzes und die moderne Stadtmöblierung sollen einen mediterranen Eindruck vermitteln und verleihen dem Ort besondere Aufenthaltsqualitäten bei gleichzeitiger Möglichkeit der niveaugleichen Benützung für alle VerkehrsteilnehmerInnen. Hierdurch wurde unter anderem zusätzlicher Raum für Veranstaltungen und Tagesmärkte geschaffen.

Der öffentliche Verkehr sowie der Rad- und Fußverkehr haben durch die Umgestaltung mehr Platz erhalten. Für den motorisierte Individualverkehr besteht weiterhin eine flüssige Durchfahrtsmöglichkeit bei geringerer Maximalgeschwindigkeit, wovon alle VerkehrsteilnehmerInnen insgesamt profitieren. Das Radfahren ist im gesamten Bereich der Begegnungszone erlaubt, die Maximalgeschwindigkeit ist am ganzen Platz auf 20 km/h beschränkt. Das Parken ist grundsätzlich nicht erlaubt, wohingegen Ladetätigkeiten bzw. ein zehnminütiges Halten erlaubt sind.

Die Oberfläche wurde mit farblich wechselnden sowie auch in der Größe variierenden Pflastersteinen gestaltet, wodurch der Platz optisch breiter wirken soll. Die Pflasterung ist in der Mitte des Platzes heller und wird Richtung Fahrbahnbereich hin dunkler. Die Stadtmöblierung, bestehend aus Sitz- und Spielmöbel, definiert zudem die Platzfläche. Zusätzlich unterstützt eine Baumreihe die optische Raumverbindung zur Fußgängerzone in Richtung Widmanngasse.

Die Begegnungszone wurde bei der Fachkonferentz für FußgängerInnen vorgestellt und besichtigt - Details siehe: DOKU-CD.

Die Begegnungszone wird im Laufe des Jahres auf der Dokumentationsseite: Begegnungszonen in Österreich auf http://www.begegnungszonen.or.at integriert. 

   

Gut zu Fuß in Portugal - wenn Sie umweltfreundlich anreisen, können Sie die Wanderwege noch mehr genießen.

Da die Sommermonate die Möglichkeit geben, sich auch zu Fuß relaxend voranzubewegen, empfiehlt Walk-Space.at eventuell die Wandermöglichkeiten an den Portugiesischen Küstenwanderwegen zu besuchen. Etwa in Alvor oder an der Westküste Portugals gibt es wundervolle „Walking-Highways“ – im positiver Hinsicht, mittels aufgeständerter Holzwanderwege auf Pfählen  –so kann die Naturvielfalt unter Schonung von Fauna und Flora durchaus auch sportiv durchwandert werden. Sinnvolle EU-Förderungen lassen so ein Paradies für alle entstehen. „Nichts wie rauf“ auf diese Holzpisten – mit Traumaussicht und die Vogelwelt, die Pflanzenvielfalt und die netten Menschen genießen. Viel Freude wünscht Walk-space.at – wenn es heiß wird hilft ein kühlender Sprungs ins Meer!

» Fotoimpressionen

Ein Beitrag von Obmann DI Dieter Schwab

 

 

HINWEISE

Matchmaking Event Urbane Mobilitätslabore
5. Juli 2017, Paris Lodron Universität Salzburg
» Infos

REAL CORP 2017
22nd International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society GeoMultimedia 2017
12. bis 14. September 2017, TU Wien
» Infos
 

Für alle die umweltfreundlich anreisen können: Walk21 Calgary, Canada
19. bis 22. September 2017, Calgary
» Infos 

Mobilität der Zukunft Call 2017
Im Rahmen der 9. Ausschreibung des Programms können bis 20. September 2017 Projekte in den Themenfeldern Fahrzeugtechnologien und Personenmobilität eingereicht werden.
» Infos

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen! » Mitglied werden...

Sie können einzelne Projekte von Walk-space.at unterstützen, wie zum Beispiel folgende:

• „StraßenPARK“
• „Gehen ist ein Genuss“
• „Augen auf – Kindersicherheitsprojekte“
• „Publikationen“ – Wissenswertes zum Gehen in Österreich und international
• „Öffentlichkeits- und Bewusstseinsbildung“

Nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung 

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge, projektbezogene Unterstützungen und Spenden.

Alle Spendenvorgänge werden von unseren externen RechnungsprüferInnen begutachtet.


Unterstützen Sie die Arbeit von Walk-space.at mit Ihrer Produktbestellung, einem FußgängerInnencheck bzw. Ihrer Teilnahme bei div. Veranstaltungen und Projekten:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen und eine erholsame Sommerzeit zu Fuß
wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Wir bedauern zutiefst mitteilen zu müssen, dass unser langjähriger Freund und Vizeobmman Dr. Florian Menz am Fr. 30.6.2017 ein Stück vorausgegangen ist. Florian, das war zur früh. Danke für Alles und Danke für Dich.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
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 Wissen Kompakt 10

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2017

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Kurzfassung


 


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» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 
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Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Mitglied werden

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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Service für Städte und Gemeinden:
! bis zu 50 % d.Kosten via klima:aktiv förderbar in Abhängigkeit von den erzielten Umwelteffekten
NÖ: zusätzliche Unterstützung möglich!

Näheres im Infofolder

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