Infomails

ZU FUSS INFO 1/2020

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l    1  /  2 0 2 0

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Trends und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und auch international.

Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen setzt sich für fußgängerfreundliche Räume und Qualitäten ein, denn eine Vielfalt an öffentliche Räume trägt zu einer erlebnisreichen Umgebung bei. Zudem braucht es auch Sicherheitsaspekte und gute Schnittstellen zum Umweltverbund, um den Fußverkehr in Zukunft gut voran zu bringen. 

Neueste technologische Entwicklungen wie die E-Mobilität (e-Fahrzeuge, e-Scooter) sind Chancen für Alternativen zur motorisierten Fortbewegung. Dadurch entstehen aber auch neue Anforderungen an den öffentlichen Raum. E-Ladestationen beispielsweise schränken den ohnehin begrenzten Gehbereich  (wie z.B. durch Verkehrstafeln, Warenaufsteller, Hydranten, Zeitungsständer, Elektrokästen, etc.)  zusätzlich ein. Der Gehsteig ist jedoch  ein Ort an dem man sich von Jung bis Alt geschützt fortbewegen können soll. Schließlich dient er nicht nur dazu, um „von A nach B“ zu gelangen, er ist auch ein Ort der sozialen Interaktion, des Erlebnisses, des Flanierens und des Rastens.

Daher ist es wichtig die Vereinsbemühungen fortzusetzen und mit Bewusstseinsbildung bzw. Kampagnen / Aktionen, FußgängerInnenchecks, Vernetzung und Projekten zu Qualitätsverbesserungen für das Zufußgehen zu motivieren.

Wenn Sie die Vereinsaktivitäten für das Jahr 2020 unterstützen möchten, freuen wir uns über » Ihre unterstützende Mitgliedschaft oder » Ihre Teilnahme bei div. Veranstaltungen. Sie haben auch die Möglichkeit bestimmte Vorhaben gezielt zu unterstützen:

» projektbezogene Unterstützung oder KooperationspartnerIn zu werden, wie z.B. im Rahmen eines
» FußgängerInnen-Checks oder für eine Aktion im Straßenraum
» StraßenPARK & Fairspace

Höhepunkt wird heuer wieder die Österr. Fachkonferenz zum Fußverkehr in Freistadt sein. Der "Call for Content" ist gestartet und Beiträge können bereits gesendet werden. Neben den Vorbereitungen zur Konferenz geht die inhaltliche Arbeit weiter, denn das neue Regierungsprogramm könnte eine Trendwende in Österreich für den Fußverkehr und dessen Stellenwert auf Bundesebene bedeuten. 
Zudem gibt es Neuigkeiten bei der Begegnungszonen-Dokumentation, die um interessante Projekte ergänzt wurde. 

Walk-space.at dankt allen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie KooperationspartnerInnen - damit können dieses Jahr wieder verschiedene Tätigkeiten auf der Bewusstseins-Lobbyebene umgesetzt werden:
» Projekte & Vorhaben.

Danke auch für Ihre Mitgliedschaft!
Ein erfreulich bewegtes 2020 wünscht Ihnen

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

 

AKTUELL


 

 

Projekte, Rückblick, Vorhaben und Aktivitäten für FußgängerInnen

Als Teil der Mobilitätskette und wesentliches Bindeglied zwischen den verschiedensten Verkehrsmitteln leistet der Fußverkehr einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. FußgängerInnen sind platzsparend, nachhaltig und klimaschonend unterwegs. Wenn der Fußverkehr gefördert wird, hat das nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt und einen schonenden Umgang mit den Ressourcen (wie z.B. Raum und Platz), sondern fördert auch die Gesundheit und bringt volkswirtschaftliche Vorteile.

Hierfür bedarf es entsprechende öffentliche Räume und Gestaltungen. Ein lebenswerter Straßenraum ermöglicht besonders in Zeiten des Klimawandels, dass attraktive Ziele in die Nähe rücken. Die Entwicklung neuer Begegnungsräume stärkt das Zentrum, fördert die aktive Bewegung und verbessert wesentlich die Bedingungen für den Fußverkehr. Qualitäten des öffentlichen Raums fördern zudem die aktive Mobilität der Kinder und der älteren Menschen. Die Walk-space FußgängerInnen-Checks für Städte und Kommunen helfen dabei geeignete Möglichkeiten zu finden, um den Fußverkehr zu stärken. Bewusstseinsbildende Projekte begünstigen diesen Prozess.

„Liken“ Sie Walk-space.at auf Facebook, folgen Sie uns auf Twitter oder leiten Sie die Infomails an Interessierte weiter, denn in einer großen Gemeinschaft geht es leichter. Herzlichen Dank!

Mitgliedsbeitrag bitte an:
BAWAG P.S.K.
IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Walk-space.at dankt allen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie KooperationspartnerInnen - damit können dieses Jahr wieder verschiedene Tätigkeiten auf der Bewusstseins-Lobbyebene umgesetzt werden.

» Unterstützende Mitgliedschaft

» Grußkarte anschauen

» Nachlese  & » Infomails 2019

Cover der Save-the-date Karte

 

Save-the-date-Karte 2.Seite

 

 

 

XIV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2020
"Gut zu Fuß daheim und für die Gäste"

Save the date:
14. und 15. Oktober 2020  |  Freistadt, OÖ
 

vorgesehene Konferenzthemen:

- Zusammenspiel Klimawandel, Stadtteilentwicklung und Mobilität
             Zu Fuß in der Nachbarschaft - fußgängerfreundliches Wohnen
             Fußgängerfreundliche Qualität für Gäste und Touristen
- Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services 
  und Dienstleistungen
- Begegnungszonen – Good-Practice, historisches Ambiente, Barrierefreiheit
- Wirkung zwischen ge(h)bauter Umwelt und Gesundheit

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn möglich:

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema bei der Fachkonferenz vorstellen möchten, senden Sie bitte bis 2. April 2020 eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

There is a possibility to hold Your presentation in English:

“Walkability for residents and tourists”

Conference Topics (proposed):
*) Interplay of climate change, city development and mobility
             - on foot in the neighbourhood – pedestrian friendly living
             - pedestrian friendly qualities for guests and tourists
*) Mobility of the future – new technologies, digitalisation, urban services
*) Shared spaces – good-practice, history ambient, accessibility
*) Effects of pedestrian friendly infrastructure on health (proposed)

If you want to present a project / initiative / strategy in English concerning these pedestrian issues: Please send your project title and a short abstract (about 1 page DIN A4) describing your project to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hinweis: ReferentInnen und InputgeberInnen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr.
Das Programm, Anmeldung, Konferenzgebühren stehen ab Mai zur Verfügung.

Details zur Fachkonferenz finden Sie auf der  » Konferenzhomepage

siehe auch: » Save the date Karte

 

WISSEN


 

 

 

 

 

 

 

Begegnungszonen-Doku: Zentrenentwicklung Trofaiach, Stmk

Der Stadtgemeinde Trofaiach, gelegen zwischen Leoben und Eisenerz, ist es durch eine breite BürgerInnenbeteiligung und mit Hilfe des Architektenbüros „nonconform“ gelungen, den Ortskern wiederzubeleben. Seit 2015 setzt sich die Gemeinde für dieses Vorhaben ein. Viele neue Geschäfte haben sich im Zentrum in den leerstehenden Gebäuden angesiedelt, das Gasthaus wurde wiedereröffnet und die Ansiedlung der Musikschule im alten Sparkassengebäude zählen zu den Ergebnissen des Projekts. Die Frequenz der FußgängerInnen hat sich seither verfünffacht, eine Begegnungszone ist das neue Verkehrskonzept.

Die Zone, auf einer Ebene asphaltiert, erstreckt sich über ca. 160 m und sticht mit der farblich auffälligen Gestaltung hervor. Die weiß-rote Streifenmarkierung bedeckt wie ein Teppich die gesamte Zone. Zur Aufwertung des öffentlichen Raums wurden zum Beispiel das Mobiliar und die Begrünung komplett neugestaltet. Dazu zählen Holzelemente zum Sitzen und Liegen sowie Blumenkisten und vereinzelte Bäume. Die Stadtgemeinde sorgt mit Investitionen im öffentlichen Verkehr für eine zusätzliche Attraktivierung und erreicht dadurch eine Steigerung der Zahl an PassantInnen.

Weiterlesen: » Projektdetails: Begegnungszone Trofaiach

Einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich gibt die Dokumentationsseite - schauen Sie einmal vorbei!

Die Dokumentationsseite präsentiert über 81 Begegnungszonen aus 67 Kommunen und 9 Bundesländern im Detail:

» Begegnungszonen in Österreich

 

 

Der Fußverkehr im neuen Regierungsprogramm

Das neue Regierungsprogramm stellt im Verkehrs- und Infrastruktursektor die Klimaziele des Pariser Abkommen und die damit verbundene notwendige Trendwende der CO²-Emissionen in den Vordergrund. Dabei soll der Straßenverkehr durch neue Maßnahmen umgestaltet werden, um den Anteil des Fußverkehrs, der öffentlichen Verkehrsmitteln und auch den des Radverkehrs erheblich zu steigern. Auch soll der Fußverkehr bei der Gestaltung des Straßenraums und bei Infrastrukturentscheidungen stärker berücksichtigt werden. Daher wird der „Masterplan Gehen“ weiterentwickelt und umgesetzt.

Außerdem soll eine eigene Organisationseinheit für Rad- und Fußverkehr sowie Barrierefreiheit durch „Reorganisation der bestehenden Ressourcen“ im BMVIT geschaffen werden. Zudem ist eine Novelle der Straßenverkehrsordnung vorgesehen, um mehr Sicherheit für FußgängerInnen zu schaffen.

Diese und andere Punkte im neuen Regierungsprogramm könnten eine Trendwende in Österreich für den Fußverkehr und dessen Stellenwert auf Bundesebene bedeuten.

Der Fußverkehr ist ein wichtiger Teil der Mobilitätskette in diesem Zusammenhang ist auch die Ausweitung des ÖV-Angebots in ganz Österreich begrüßenswert (bundesweite einheitliche und günstigere ÖV-Tickets, einheitliches Tarifsystem, etc.).

Details siehe: » Regierungsprogramm (Seite 129)

 

 

HINWEISE

DOKU-CD Coverbild   

DOKU XIII. Österr. Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2019

Die Präsentationen zu den Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. der Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.

Inhalt:

    - Programm
    - Tagungsmappe
    - Vorträge aus dem Plenum
    - Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
    - Flipchart - Ergebnisse der Workshops und Sessions
    - Speed-Dating Projektvorstellungen

» Inhalte und Infos

 

REAL CORP 2020
15.- 18. April 2020, RWTH Aachen

Unter dem Motto "SHAPING URBAN CHANGE LIVABLE CITY REGIONS FOR THE 21st CENTURY" findet die 25. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft Geo Multimedia 2020 statt.  

» Infos

   

Urban Future 2020
1.- 3. April 2020, Lissabon


Urban Future ist eine Konferenz für nachhaltige Städte. Die Themen heuer sind: Mobilität, Wasser, Gemeinden und Leadership

» Infos

 

 

Lehrgang "Kommunale Mobilitätsbeauftragte" und
"Kommunale Radbeauftragte"

Modul 1 I 16./17. März 2020 I Wien
Modul 2 I 18./19. Mai 2020 I Wien

Das Klimabündnis bietet jährlich den Kommunalen Mobilitätslehrgang an. Dieser vermittelt in zwei Modulen ein fundiertes Basiswissen zum breiten Spektrum nachhaltiger Verkehrsgestaltung in der Gemeinde, der Stadtgemeinde und auf Bezirksebene. Die Gemeinde bzw. Stadtgemeinde erhält mit einer/m Kommunalen Mobilitätsbeauftragen eine kompetente Ansprechperson für alle Verkehrsbelange in den Gemeinden.

» Infos

   

Auch in der kalten Jahreszeit halten tägliche Schritte zu Fuß den Körper und Geist gesund

Der Artikel gibt Tipps wie im Alltag Schritte gesammelt werden können und motiviert mit anschaulichen Grafiken zum Spazieren.

» Infos

   

Wegleitsysteme Fußverkehr - Empfehlungen

Wegleitsysteme für den Fußverkehr helfen Ortsunkundigen sich
im öffentlichen Raum zurecht zu finden. Sie führen über attraktive
und möglichst hindernisfreie Fusswege sicher zu den Zielen.

Diese Empfehlungen richten sich an Städte und Gemeinden sowie an Fachleute und interessierte Kreise.

» Infos

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für eine fußgängerfreundliche Infrastruktur und einen Wissenstransfer 2020 ermöglichen! siehe auch: » Mitgliedschaft

Aktuelle Verkehrssicherheitszahlen (siehe dazu: » Beitrag) zeigen das weiterhin ein Handlungsbedarf zur Verbesserung der Fußverkehrssicherheit im Siedlungsgebiet besteht. Besonders junge und ältere Menschen sollten in Verkehrssicherheitsprogrammen berücksichtigt werden um dem Ziel "Vision Zero" näher zu kommen.

#sichergehen  #FGChecks   #gutzuFußinderMobilitätskette   #GehsteigistkeinFahrsteig   #klimagehen

» Projektbezogene Unterstützung 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

 

 

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Straßenraum
lebenswert machen

 social media

unterstützende
Mitgliedschaft
 

 

» Infos

#StraßenPARK


Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter:
facebook twitter

» Infos zur Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

Zu Fuss Info 4/2019

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   4  /  2 0 1 9

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Besonders erfreulich ist die Unterzeichnung der Charta für das Gehen durch Bürgermeister Mag. Krumschnabel der Stadt Kufstein im Rahmen der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019. Damit wurde hervorgehoben, dass der Fußverkehr ein integraler Bestandteil des Gesamtverkehrs ist.

Die Charta hat zum Ziel, gesunde, leistungsfähige und nachhaltige Städte und Dörfer zu schaffen, in denen Menschen gerne zu Fuß gehen. Falls auch Sie die Charta unterzeichnen möchten:
» Details zur Charta für das Gehen

Wir freuen uns, wenn Sie » unterstützendes Walk-space Mitglied oder KooperationspartnerIn, wie z.B. im Rahmen eines  FußgängerInnen-Checks werden.

Unterstützen Sie bitte unsere Initiativen:
#fairspace   #GehsteigistkeinFahrsteig   #Begegnungszonen   #StrassenPARK

Informatives zum Fußverkehr finden Sie auch auf » Facebook.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
und besten Dank,

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

 

AKTUELL


 

 

 

Fachexkursion "CityWalk" Weiz, 21. Nov. 2019

Im Zuge des EU-weiten Projekts „CityWalk“ hat die Stadt Weiz einen Masterplan erarbeitet und konkrete Maßnahmen für eine fußgängerfreundliche Straßengestaltung umgesetzt. Diese werden von Walk-space und der Stadt Weiz in dieser von FachexpertInnen geführten Tour vorgestellt. Zudem werden die ausführenden Firmen und Techniker vorort sein.

Fachexkursion Weiz: 21. November 2019

Besichtigt werden unter anderem:

  • Fußgängerleitsystem mit Infostelen
  • Zählmaschine für FußgängerInnen und RadfahrerInnen
  • ÖV-Qualitäten in der Stadt: Mobilityhubs, neue zentrale Bahnstation 
  • infrastrukturelle Verbesserungen
  • Elemente eines "Masterplan Gehens"

» Ankündigungsflyer Fachexkursion Weiz

WalkSpace Mobilität hat das CityWalk Projekt die letzten fünfzehn Monate begleitet und freut sich sehr, dass das Projekt dieses Jahr den REGIOSTAR-AWARD der EU und den VCÖ-Landespreis Steiermark gewonnen hat.

Details zum Ablauf & Anmeldung siehe: » Projektwebpage

Anmeldung bis 18. Nov. 2019 unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl: bitte rechtzeitig anmelden!

 

 

PROJEKTE


 

 

 

Das war die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019

"Da ist was los im lebenswerten Straßenraum" | Kufstein,Tirol

Am 17. und 18. Oktober 2019 drehte sich in Kufstein, in der Stadt mit den meisten Begegnungszonen, alles um die Mobilität zu Fuß.
Im Rahmen der zweitägigen Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 begrüßte Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Krumschnabel 180 TeilnehmerInnen in Kufstein.

Das Programm unter dem Motto: „Da ist was los im lebenswerten Straßenraum" umfasste:

  • 7 Plenarvorträge
  • 2 Round Table Diskussionen und
  • 3 Workshops & 3 Sessions mit insgesamt
  • 30 Impulsbeiträgen
  • 35 „Speed-Dating“ Projektvorstellungen

Zudem zeigten eine regionale Exkursion und vier Walkshops – von ExpertInnen geführte Rundgänge durch die Stadt - die aktuellen Begegnungszonen, das neue Leitsystem und die Architekturperlen der Stadt Kufstein. Die Fachkonferenz gab Anregungen zur Gestaltung und Aufwertung des öffentlichen Raums, stellte Strategien zur aktiven Zentrumsentwicklung vor und vermittelte Erfahrungen in der Umsetzung von Begegnungszonen. Zudem wurde der Umgang mit neuen Mobilitätstrends wie den E- Scootern in Österreich wie auch international (Deutschland, Schweiz,...) beleuchtet. Es standen Fragen zur Mobilität der Zukunft sowie Gesundheitseffekte des Gehens im Mittelpunkt.

Die interessanten Beiträge der Fachkonferenz stehen zur Nachlese via DOKU-CD zur Verfügung.

 

 

 

1. Konferenztag:

Am ersten Konferenztag wurden Konzepte für nachhaltige Begegnungsräume und Strategien für Gemeinden zur Belebung der Ortszentren vorgestellt. Dabei wurde herausgestrichen, dass die Entwicklung neuer Begegnungsräume auf Ortszentren stärkend wirkt. Als "Hauptstadt der Begegnungszonen in Österreich" gilt Kufstein als Musterbeispiel für fußgängerfreundliche Gestaltungen. Herr Stadtrat DI Hohenauer brachte dazu wertvolle Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung von Begegnungszonen ein.

Im Round Table diskutierten LH-Stv.in Mag.a Felipe, Bürgermeister Mag. Krumschnabel und Stadtrat DI Hohenauer (Stadt Kufstein), DI Thaler (BMNT), Stadtbaumeisterin DIin Dr.in Bader (Stadt Kufstein), DI Schlosser (Land Tirol, Verkehrsplanung) und DI Schwab, Walk-space.at Obmann.

Die Schwerpunkte der Workshops am ersten Konferenztag waren:
• Nachhaltige aktive Begegnungsräume – Strategien für Gemeinden
• Begegnungszonen: bisherige Erfahrungen, neue Entwicklungen & Möblierung
• FußgängerInnen, (e)-Scooter und Trendsportgeräte – wem gehört der Gehbereich?

» Fotoalbum vom ersten Konferenztag

 

  » Nachhaltige aktive Begegnungsräume - Strategien für Gemeinden
In diesem Parallel-Workshop diskutierten nationale und internationale ExpertInnen, u.a. wie Straßenräume kleiner Gemeinden und Städte nachhaltig und klimafit werden können. Impulsbeiträge brachten Holger Heinfellner, Umweltbundesamt; Christian Lunger, motasdesign; Martina Abraham, Klimabündnis Tirol; Michael Skoric, con.sens. mobilitätsdesign; Daniel Zimmermann, 3:0 Landschaftsarchitektur und Rüdiger Maresch, Landtagsabgeordneter der Stadt Wien.

Diskutiert wurde unter anderem wie wichtig es wäre, Förderungen -  besonders im Bereich der Städteplanung, aber auch der Fußverkehrsförderung nicht nur auf landesrechtliche Ebene sondern auch auf europäische Ebene zu stellen. Auch wurde klar, wie wichtig eine gesamtheitliche Betrachtung von Rad- und Fuß-Verkehr, aber auch öffentlichem Verkehr ist.

 

   

»  Begegnungszonen: Erfahrungen, neue Entwicklungen & Möblierung 
Wesentliche Erfolgsfaktoren und Maßnahmen zur baulichen Umsetzung sowie Aspekte der Möblierung standen in diesem Workshop zur Diskussion.

Dazu gab Frau Stadtbaumeisterin Elisabeth Bader technische Details in Bezug auf Gestaltung und Realisierung der Begegnungszonen in Kufstein preis und zeigte Möblierungsbeispiele – wie die neuen „Kuf-Steine“ am Bahnhof auf. Weitere interessante Tiroler Beispiele waren St. Johann, Wattens und Prutz, die von Christoph Schwarz (AAPS) wie auch Ursula Faix (FXA) vorgestellt wurden.
Günther Ertl vom BhW barrierefrei und Teresa Kallsperger, die Fuß- u. Radkoordinatorin der Stadt Innsbruck, gaben weitere Impulse zur Diskussion in diesem Workshop.

 

   

» FußgängerInnen, (e)-Scooter und Trendsportgeräte - wem gehört der Gehbereich?
Thomas Schweizer (CH) zeigte in diesem Workshop auf, mit welchen Herausforderungen Zufußgehende aufgrund neuer Trendsportgeräte und e-Scooter konfrontiert sind. Er formulierte Forderungen der Interessenslobby in der Schweiz, um das Trottoir als Ort zu schützen, an dem sich alle FußgängerInnen sicher fühlen sollten.
Welches Potenzial e-Scooter für eine Verkehrsverlagerung und welche Anforderungen damit verbunden sind, fasste Klemens Schwieger (AIT) zusammen.
Torsten Belter (D) stellte in diesem Zusammenhang rechtlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Kommunen sowie stadtinterne Abwägungsprozesse dar.
Abschließend brachte Jakob Feigl von Circ die Sicht der Sharing-Anbieter ein.

Im Zuge des Workshops wurden auch die Nutzung (Alltag, Freizeit, Tourismus) und Wegelängen von E-Scootern, die ÖV-Mitnahme, das Abstellen, die Nutzungsregeln, eine allfällige Helmpflicht und Anregungen für Schulungen diskutiert.

 

 

 

 

 

2. Konferenztag:

Am zweiten Konferenztag standen Fragen zur Mobilität der Zukunft sowie Gesundheitseffekte des Gehens im Mittelpunkt. Es wurde der Frage nachgegangen, welche neuen Tools in der Verkehrsplanung Anwendung finden und wie zum Gehen im Alltag motiviert werden kann. Im Zuge dessen verwies DI Wasner (BMVIT) auf aktuelle Studienergebnisse und zeigte neue technologische Potentiale auf.

Im Plenum stellte Stephan Tischler von der Universität Innsbruck die Aufgaben des Zentrums für Transformation & Mobilitätsverhaltensänderung vor.
Gerd Sammer machte deutlich, dassn kurze Wegen der Mobilität deutlich untererfasst sind. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Input Österreich Unterwegs“ wurde daher eine Korrekturmethode entwickelt. Damit stehen Daten für die Mobilitätserhebung Österreich Unterwegs 2013/14 zur Verfügung, die alle relevanten Mobilitätsindikatoren ohne Untererfassung unverzerrt abbilden. Dies ist insbesondere für den nichtmotorisierten, also den Fußgänger- und Radverkehr, von essentieller Bedeutung.

» Fotoalbum vom zweiten Konferenztag

 

» Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools
Neben Werkzeugen zur Planungsunterstützung im Bereich aktiver Mobilität wurden Systemszenarien für das automatisierte Fahren in der Personenmobilität sowie neue Berechnungsmethoden für eine aktiv-mobile Flächennutzung in urbanen Räumen vorgestellt. Von einem „smarten Sitzmöbel“, das zum kurzen Verweilen im Straßenraum einlädt, konnten sich Interessierte vor dem Eingang des Kultur Quartiers selbst überzeugen.

Es referierten:  
Aggelos Soteropoulos, TU-Wien | Josefine Schneider, yverkehrsplanung | Benjamin Tschugg, TU-Wien | Roland Hackl, Clemens Raffler, tbw research | Linda Dörrzapf, TU-Wien | Stefan Schönfelder, WU-Wien

   

» Ge(h)sunde Begegnungsräume - Bewegung und Prävention
Anregungen und Ideen für ge(h)sundheitsfördernde Projekte wurden in dieser Session vorgestellt. Sandra Wegener (BOKU) nannte dazu praxisnahe Beispiele - diese sind in der Broschüre „Aktive Mobilität - gesund unterwegs“ für Gemeinden und Städte zusammengefasst dargestellt.

Zudem gaben Elmar Fürst, WU-Wien, Heinz Fuchsig, AUVA und Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte Österreichs interessante Impulsbeiträge in dieser Session.

Weitere Anregungen ermöglichte zu diesem Konferenzschwerpunkt auch das "Speed-Dating" - Kurzprojektvorstellung und Vernetzung.

 

   

» Lebenswerter Straßenraum
Diese Session ging der Frage nach, welche quantitativen und qualitativen Aspekte einen lebenswerten öffentlichen Raum befördern.
Park2Park verwandelt beispielsweise Parkplätze einer städtischen Beton-Dschungel-Umgebung in einen Ort mit Grün, Leben und Menschen. Zudem stellten Robert Luger von 3:0 Landschaftsarchitektur und Michael Skoric von con.sens mobilitätsdesign mithilfe ihres Projektes „Cuul Box“ vor, wie ein Straßenraum zum Lebensraum werden kann.  

Weitere Beiträge:    
Paul Bickelbacher, Stadtrat München | Michael Meschik, BOKU Wien | Victoria Zawadil, Magdalena Dessl, Gymnasium Kufstein

  

 

Speed-Dating Projektvorstellungen:

Neben interessanten Beiträgen im Plenum und in den Workshops gab es diverse Möglichkeiten zum Austausch.

 

 
   

WALKSHOPS - Workshops in gehender Form:

Abschließend hatten die Teilnehmenden mit den "WALKSHOPS" gute Gelegenheiten die Stadt Kufstein zu erkunden. Thomas Pilz (aaps) führte gemeinsam mit Stadtrat Stefan Hohenauer (Stadt Kufstein) zu den fünf Begegnungszonen. Christian Lunger (motasdesign) und Frau Berger (Stadt Kufstein) informierten im Rahmen des Rundganges über wesentliche Aspekte des Leitsystems in Kufstein. Über die Architekturperlen informierte Stadtbaumeisterin Elisabeth Bader (Stadt Kufstein) in einem eigenen Rundgang. Zudem gab es mit Frau Teresa Kallsperger die Möglichkeit, die historische Fuß- und Radwegachse Leopoldstraße in Innsbruck zu besuchen.

 

 DOKU-CD FG-Konferenz Kufstein

  DOKU-CD zur XIII. Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2019

Die Präsentationen zu den Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. der Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.

Inhalt:

  • Programm
  • Tagungsmappe
  • Vorträge aus dem Plenum
  • Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
  • Flipchart - Ergebnisse der Workshops und Sessions
  • Speed-Dating Projektvorstellungen

» Inhalte und Infos

   

Infos für Medien:

» Pressematerialien

Konferenznews via socia media:

» Facebook: #WSP2019Kufstein
» Twitter: @walkspaceAT

Mehr zu den Konferenz-Ergebnissen:

» Konferenzwebpage

 

 

 

 

SeniorInnen gut zu Fuß aktiv in Lustenau (Vorarlberg)

Lustenau, die etwa 20.000 EinwohnerInnen Gemeinde in Vorarlberg, setzt sich als Ziel das zu Fuß gehen in zentralen Bereichen zu verbessern. Neue Straßenraumumgestaltungen und Verbesserung von Schnittstellen zwischen Fuß, Rad und ÖV wie der neue Bushaltestellen- und Radabstellbereich am Kreisverkehr Engel, gaben schon einen ersten Anstoß. Mit Walk-space.at, dem Österr. Verein für FußgängerInnen wurde ein FußgängerInnen-Check durchgeführt, um das Fußwegenetz in Lustenau seniorInnengerecht zu erweitern.

Im Zuge der gemeinsamen Begehungen konnten wertvolle Anregungen seitens der SeniorInnen, wie beispielsweise auch historische Wegverbindungen abseits von befahrenen Straßen, Querungsverbesserungen und Aufenthaltsqualitäten an ausgewählten Stellen gesammelt werden. Dadurch wurde eine Vielzahl an Verbesserungsvorschlägen für die Fußwegeinfrastruktur und ein besseres Miteinander angeregt.

Während der Projektphase fanden zudem Beobachtungen und Analysen des Wegenetzes
seitens Walk-space.at statt. Die Ergebnisse wurden mit denen des FußgängerInnen-Checks, welcher im Vorjahr mit SchülerInnen aus Lustenau durchgeführt wurde, zusammengeführt und ergaben einen detaillierten Maßnahmenplan für die drei Teilgebiete: Zentrum, Rheindorf und Hasenfeld.

Machen auch Sie in Ihrer Gemeinde / Stadt / Stadtteil einen FußgängerInnen-Check mit Walk-space.at  - siehe: » Infos zum Check 

 

 

WISSEN


 

 

 

  Walk-21 2019 in Rotterdamm

Die Internationale Konferenz "Walk21" fand von 7 - 10. Oktober 2019 unter dem Motto "Walk the Talk" statt.

Walk-space.at präsentierte Strategien und Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich durch Abhaltung der Walk-space.at Konferenzen mittels eines Posters und stellte die Themen der Österr. Fachkonferenzen für FußgängerInnen vor.

 

Zudem konnte an einem sehr interessanten Workshop zum Thema e-Scooter der IFP teilgenommen werden.

Weiterlesen: » für Mitglieder

 

 

  

 

Exkursion in New York - if you can do it there,... Teil 2

10 Jahre nach der ersten Fachexkursion zum "Big Apple", wo erste Transformationen in allen Stadtbezirken eingeleitet worden sind, zeigt eine aktuelle Besichtigung wie sehr die Maßnahmen wirken: rund um den Times-Square sind inzwischen tausende FußgängerInnen täglich dazu gekommen.

Das Leitsystem für FußgängerInnen hilft gerade Ortsunkundigen gut weiter. Die Möblierungen und Sitzgelegenheiten mit Schirmen als "nichtkommerzielle Alternativen" werden täglich nicht nur im Zentrum des "Big Apples" durch Menschen gefüllt. Auch die e-Scooter-Thematik wurde sehr interessant behandelt - stationsgebundene Lösungen werden zukünftig das Chaos im Straßenraum zunehmend verbessern.

Abschließend konnten auch per Fahhrad (tolle Leihradsystem in NYC) die äußeren Bezirke und deren Straßenräume - mit zunehmenden "protected byce lanes" erkundet werden. Walkability mit Aufenthaltsqualität in Soho, Queens und Midtownund entlang der "Waterfront" ist zentral.
Danke an die hervorragende Organisation dieser Exkursion durch die Vereinigung der dt. Stadt- und RegionalplanerInnen SRL.

Mehr dazu siehe » Fotoalbum

Interessant Details & Links » Weiterlesen für Mitglieder:

 

 

 

 

Begegnungszonen-Doku – Silz, Tirol

www.begegnungszonen.or.at

Der Platz zwischen dem Kindergarten, der Volksschule und dem "Klösterle", ein denkmalgeschütztes Gebäude, in welchem heute u.a. die Kinderkrippe und die Musikschule untergebracht sind, wurde zur Begegnungszone umgestaltet.
Dabei wurde Wert auf eine intuitive Gestaltung gelegt, die eine Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen deutlich macht, da dieser Bereich als Kindergarten- und Schulvorplatz nicht nur von vielen Kindern benützt wird, sondern zu Schulbeginn und -ende auch viele "Elterntaxis" den Platz anfahren. Dies wurde vor allem durch den gefärbten Bodenbelag erreicht.
Zusätzlich wurden Sitzflächen um die Bäume geschaffen sowie eine Kletterwand am Kindergartengebäude in die Platzgestaltung integriert.

 

 

Einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich gibt die Dokumentationsseite www.begegnungszonen.or.at - schauen Sie einmal vorbei!

Die Dokumentationsseite präsentiert über 70 Begegnungszonen aus 52 Kommunen und 9 Bundesländern im Detail. Weitere Ergänzungen kommen demnächst hinzu.

siehe auch: » Begegnungszonen in Österreich

 

 

 

Gut zu Fuß in Leibnitz 

Die Stadt Leibnitz will, in Kooperation mit Walk-space.at, das Zu-Fuß-Gehen mehr in den Mittelpunkt rücken, denn jeder Weg zu Fuß zählt – sei es für die eigene Gesundheit, die Umwelt oder mehr Lebensqualität in der Stadt.

Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche (16. - 22. Sept. 2019) startete das Projekt „Gut zu Fuß“ im Leibnitzer Zentrum.
Während der Mobilitätswoche wurden Imagekarten verteilt, die bewusst machen sollten, wie nah einzelne Ziele im Zentrum sind. Diese Karte informiert, auch warum es sich lohnt jede Gelegenheit zu Fuß im Alltag zu nützen. Ergänzend wurden in Leibnitz "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß mittels eines FußgängerInnencheck erfasst. Anregungen für das Zufußgehen, zur Aufenthaltsqualität und Durchquerung in der Innenstadt werden noch bis zum 29. November 2019 mittels Rückmeldebogen gesammelt.

» Mobilitätswoche Imagekarte: "Es ist nirgends weit in Leibnitz“

» Weiterlesen: Projektwebpage und Rückmeldebogen

 

   

Kooperativer Grüner Anger

Walk-space.at unterstützte vor einigen Jahren das schöne Projekt Podhagskygasse in der Planungsphase. In diesem Newsletter werden aktuelle Fotos veröffentlicht, um diese gelungene Fußgängerqualitäten vor den Vorhang zu holen. Ziel des Bauprojekts war neue und zeitgemäße Ansätze zum kostengünstigen Wohnen zu realisieren. Dabei wurde auf den Bau einer Tiefgarage verzichtet und ein "Shared Space" eingerichtet.

Mehr dazu siehe: » WBV-GPA Projektbeschreibung

Danke WBV-GPA und GF Michael Gehbauer für dieses gelungene Projekt!

 

» Weitere Fotos auf Facebook

 

HINWEISE / Aktuelle Publikationen

 

DOKU-CD zur XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019

Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?

Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert gewesen sind bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Doku-CD mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen.

Die Präsentationen zu den Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.
Infos & Bestellung:  » Infoflyer Doku-CD

 

    Broschüre AKTIV GESUND zu Kindergarten & Schule

Die BOKU Wien hat in Zusammenarbeit mit der Mobilitätsagentur Wien eine Broschüre erstellt, die einen Überblick über Angebote für aktives und gesundes Mobilitätsmanagement für Wiener Kindergärten und Schulen für das Schuljahr 2019/20 bietet.

» Die Angebote in dieser Broschüre sind im Bildungshub zu finden 

 

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für bessere Infrastruktur und Wissenstransfer ermöglichen!

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auch auf projektbezogene Unterstützungen.

» Projektbezogene Unterstützung

» Mitglied werden... 50% ermäßigt für 2019.

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung bei:
#fairspace   #GehsteigistkeinFahrsteig   #Begegnungszonen   #StrassenPARK

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

 

 Zentren stärken

 social media

Walk-space.at
Mitgliedschaft
 

 

» Begegnungszonen in Österreich


Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter:
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» Infos: unterstützende Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

Exkursion in New York - if you can do it there,...

10 Jahre nach der ersten Fachexkursion zum "Big Apple", wo erste Transformationen in allen Stadtbezirken eingeleitet worden sind, zeigt eine aktuelle Besichtigung wie sehr die Maßnahmen wirken: rund um den Times-Square sind inzwischen tausende FußgängerInnen täglich dazu gekommen.

Das Leitsystem für FußgängerInnen hilft gerade Ortsunkundigen gut weiter. Die Möblierungen und Sitzgelegenheiten mit Schirmen als "nichtkommerzielle Alternativen" werden täglich nicht nur im Zentrum des "Big Apples" durch Menschen gefüllt. Auch die e-Scooter-Thematik wurde sehr interessant behandelt - stationsgebundene Lösungen werden zukünftig das Chaos im Straßenraum zunehmend verbessern.

Abschließend konnten auch per Fahhrad (tolle Leihradsystem in NYC) die äußeren Bezirke und deren Straßenräume - mit zunehmenden "protected byce lanes" erkundet werden. Walkability mit Aufenthaltsqualität in Soho, Queens und Midtownund entlang der "Waterfront" ist zentral.
Danke an die hervorragende Organisation dieser Exkursion durch die Vereinigung der deutschen Stadt- und RegionalplanerInnen SRL.

 

Einige Eindrücke von New York:

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Weitere Beiträge siehe: Zu Fuss Info 4/2019

 

Walk the Talk - Walk21 Rotterdam

Die Internationale Konferenz "Walk21" fand von 7 - 10. Oktober 2019 unter dem Motto "Walk the Talk" statt.

Walk-space.at präsentierte Strategien und Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich durch Abhaltung der Walk-space.at Konferenzen mittels eines Posters und stellte die Themen der Österr. Fachkonferenzen für FußgängerInnen vor.

 

 

Einige Eindrücke von Rotterdam:

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Weitere Beiträge siehe: Zu Fuss Info 4/2019

 

Sondernummer 3 / 2019

 

 

 P R O G R A M M   &   A N M E L D U N G 

XIII. Österreichische Fachkonferenz
für FußgängerInnen 2019

17. und 18. Oktober 2019 | Tirol, Kufstein, Kultur Quartier

"Da ist was los im lebenswerten Straßenraum"

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

Am 17. und 18. Oktober 2019 dreht sich in Kufstein, in der Stadt mit den meisten Begegnungszonen, alles um die Mobilität zu Fuß.
Neben der Naturidylle bietet Kufstein das Stadtflair mit vielen fußgängerfreundlichen Umgestaltungen im Zentrum, vor Schulen, beim Bahnhof und entlang des Inns.

An zwei Konferenztagen finden 7 Plenarvorträge, 2 Round Table Diskussionen und 3 Workshops sowie 3 Sessions mit insgesamt 30 Impulsbeiträgen statt.
Zudem laden 35 „Speed-Dating“ Projektvorstellungen zur Vernetzung und zum Austausch ein. 1 regionale Exkursion und 4 Walkshops – von ExpertInnen geführte Rundgänge durch die Stadt - zeigen die aktuellen Begegnungszonen, das neue Leitsystem und die Architekturperlen der Stadt.

Die Fachkonferenz gibt Anregungen zur Gestaltung und Aufwertung des öffentlichen Raums, stellt Strategien zur aktiven Zentrumsentwicklung vor und vermittelt Erfahrungen in der Umsetzung von Begegnungszonen. Zudem wird der Umgang mit neuen Mobilitätstrends wie den E- Scootern in Österreich wie auch international (Deutschland, Schweiz,...) beleuchtet. Zudem stehen Fragen zur Mobilität der Zukunft sowie Gesundheitseffekte des Gehens im Mittelpunkt.
    
» Konferenzprogramm

  

 

Anmeldung mit "normal bird" bis 07. August 2019

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen. Bei Anmeldung bis zum 7. August 2019 gilt die ermäßigte "normal bird"-Tagungsgebühr: » Anmeldung

Weitere Infos zur Konferenz siehe: » Konferenzseite

Programm

Im Rahmen der Eröffnung diskutieren zum Motto der Veranstaltung:

LH-Stv.in Mag.a Ingrid Felipe, Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel und Stadtrat DI Stefan Hohenauer (Stadt Kufstein),
DI Robert Thaler / DI Werner Thalhammer (BMNT), Stadtbaumeisterin DIin Dr.in Elisabeth Bader (Stadt Kufstein), DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich (Land Tirol, Verkehrsplanung) und DI Dieter Schwab (Walk-space.at).

 

Zudem gibt es neben internationaler Good-Practice viele interessante Beiträge
aus der Stadt Kufstein, aus Tirol, Österreich und international zu den Schwerpunkten:

 Nachhaltig aktive Begegnungsräume - Strategien für Gemeinden
 

Mit Beiträgen wie:
"Die Fußgängerstadt heute - errichtet für morgen" 
Heiner Monheim, Universität Trier, raumkom (D)
"Aktive Zentrumsentwicklung bringt Leben in die Gemeinden"
Korbinian Kroiß, nonconform architects
"Wie werden Straßen klimafit?"
Michael Skoric, con.sens.mobilitätsdesign; Daniel Zimmermann, 3:0 Landschaftsarchitektur; Simon Tschannett, Weatherpark
"Projekt SUPERBE - Potenziale von Superblock-Konzepten als Beitrag zur Planung energieeffizienter Stadtquartiere";
Fabian Sandholzer, TU-Wien

 

Begegnungszonen: Erfahrungen, neue Entwicklungen & Möblierung
 

Unter anderem mit:
"Kufstein - schön, dass wir uns begegnen" 
Stadtrat Stefan Hohenauer, Stadt Kufstein
"Begegnungszonen Beispiele St. Johann und Wattens"
Thomas Pilz, Christoph Schwarz, AAPS
"Erhebung der Barrierefreiheit - Begegnungszonen für alle gestalten";
Birgit Masopust, BhW barrierefrei
"Begegnungszone Mattsee, Salzburg"
Verena Hitsch, Allee42 Landschaftsarchitekten

 

 FußgängerInnen, (e)-Scooter und Trendsportgeräte - wem gehört der Gehbereich?
 

Mit Beiträgen wie:
"e-Walk - Wirkungspotentiale von e-Kleinstfahrzeugen - Potentiale und Maßnahmen"; Klemens Schwieger, AIT / Anita Eichhorn, KFV
"Kampagne: Rettet das Trottoir"; Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz
"München: E-Scooter - Verkehrswende oder Gefahr für die Verkehrssicherheit? Erfahrungen u. Empfehlungen für die Zukunft"
Torsten Belter, Stadt München

 

Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools 

Mit Beiträgen wie:
"Input - Österreich Unterwegs Mobilitätsdatenerhebung: Imputation zur Erfassung kurzer Wege"; Gerd Sammer, Sammer und Partner ZT
"CMC - Centre of Mobility Change Zentrum für Transformation & Mobilitätsverhaltensänderung"; Stephan Tischler, Universität Innsbruck
"Projekt SAFIP - Systemszenarien automatisiertes Fahren in der Personenmobilität"; Aggelos Soteropoulos, AVENUE21, TU-Wien
"ACTIV8II-evidenzbasierte Werkzeuge zur Planungsunterstützung im Bereich aktiver Mobilität"; Roland Hackl, Clemens Raffler, tbw research
"Pop-up Piazza - Erforschung von Transformationswerkzeugen f.d. temporäre Umwandlung von öff. Straßenraum"; Karl Reiter, FGM
"Anfang - Förderung nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum bei Familiengründung"; Oliver Roider, Elisabeth Raser, BOKU-Wien

 

 

Ge(h)sunde Begegnungsräume - Bewegung und Prävention

Unter anderem mit:
"Healthy and livable Streets";
Lawrence Frank, University of British Colombia, Vancouver (Canada)
"Universelle Nutzung des Straßenraumes"; Elmar W. M. Fürst, WU-Wien,
Peter Huber, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreich;
"Weniger bekannte Gesundheitseffekte des Gehens";
Heinz Fuchsig, AUVA
"Projekt: WIR BEWEGEN WAS!";
Gernot Antes, Netzwerk Gesunde Städte Österreichs
"Aktive Mobilität - gesund unterwegs!"; Sandra Wegener, BOKU Wien 

 

 
Lebenswerter Straßenraum

Mit Beiträgen wie:
"Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen";
Thomas Schweizer, Fussverkehr Schweiz
"Urbane Freiräume statt Funktionsflächen"
Andreas Schmitz, IKS, Kassel (D)
"Summer Streets in München"
Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)
"Bausteine für Fußverkehrsstrategien: Kommunen auf den (Fuß-)weg bringen und miteinander vernetzen"; Patrick Riskowsky, Fuss e.V. (D)
"Straßenraum ist Lebensraum – Best Practice Beispiele";
Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur, Michael Skoric, con.sens

 

 

Von ExpertInnen geführte Rundgänge zu Fuß & WALKSHOPS:

  • Nachtwächterführung
  • Stadt München: Spiel "kreuz & quer in Kufstein"
  • Begegnungszone in Kufstein - Gestaltung, Sitzen, Verweilen, Möblierung
  • Attraktiv unterwegs - Fußwegenetz  & Leitsystem in Kufstein
  • Architekturperlen zu Fuß
  • Historische Fuß- und Radwegachse Leopoldstraße, Innsbruck

 

Konferenzprogramm Übersicht

Do., 17.10.2019:
Speed-Dating | Eröffnung / Plenum Round TableWorkshops A - C | Plenum | Nachtwächterführung |
Spiel "kreuz und quer"

Fr., 18.10.2019: 
Speed-Dating | Plenum | Parallelsessions | Round Table: "Wie geht es gut zu Fuß weiter?" | Walk-Shops

Den kompletten Konferenzablauf finden Sie hier: Programm

English-Speaking Corner at the "Speed-Dating"-Session "Livable streets":

  • sustainable livable streets
  • strategies - mid-size communities
  • furniture and benches in shared space areas
  • research - big data, tools
  • walkable areas & e-scooters

If you want to present a project / initiative / strategy concerning pedestrian issues (in English):
Please send your project title and a short abstract (1 page DIN A4) describing your project to:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The conference fee is reduced for speakers.

 

Tagungsort

Durch die verkehrsgünstige Lage und die unmittelbare Nähe zu den pulsierenden Wirtschaftsräumen Salzburg, München und Innsbruck, befindet sich die Stadt Kufstein in optimaler Lage mit der ÖBB anzureisen.

Termin: 17. und 18. Oktober 2019
Tagungsort:  Kufstein, Tirol, Kultur Quartier Kufstein

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Auf Ihre Teilnahme freut sich,

Dieter Schwab, Obmann, inhaltliche Projektleitung
Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

Mit Dank an alle KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen

 

Projekt "City Walk", ein Projekt mit der Stadt Weiz

Das Projekt „CityWalk“ zielt darauf ab die urbane Mobilität mittels „Zu-Fuß-Gehen“ als eine sanfte Mobilitätsmöglichkeit im Alltagsleben zu verbessern. Die Stadt Weiz erarbeitete im Zuge dieses EU-Projekts eine Strategie „Gut zu Fuß in der Mobilitätskette“, welche auf der infrastrukturellen und bewusstseinsbildende Ebene ansetzt. In Zusammenarbeit mit Jugendlichen, SchülerInnen und Kindern wurden Verbesserungen für einen „walkabilityplan“ formuliert, ein FußgängerInnen-Check, u.a. auch mit Kaufleuten durchgeführt, sowie „Walking Busses“ initiiert. Neben den „Mobility Hubs“, welche als Knotenpunkte zwischen Fuß, ÖV, Rad und E-Mobilität fungieren, wurde auch ein Fußgängerleitsystem installiert. Dieses wurde mit thematischen Wegen in der Stadt wie z.B. Energieschaustraße verknüpft. Die Zählmaschine für FußgängerInnen ist ein Novum in Österreich, welche Ende Mai eröffnet wurde - u.a. zur Standortwahl konnte WalkSpace beitragen. Das Projekt „CityWalk“ wurde durch WalkSpace Mobilität die letzten 16 Monate begleitet. Nähere Infos siehe:   » FußgängerInnen-Check Weiz .

» Projektdetails gibt es dazu auch bei der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 in Kufstein
siehe auch: #WSP2019Kufstein

Mit Ihrer Unterstützung hat das CityWalk project realistische Chancen auf den Europäischen REGIOSTAR:
Mit dem REGIOSTARS AWARD werden werden die innovativsten regionalen Projekte Europas ausgezeichnet. Das CityWalk project mit dem Schwerpunkt auf dem zu Fuß Gehen ist nominiert.
Helfen Sie mit und geben Sie Ihre Stimme ab! » Voten

Das Projekt "City Walk" wurde auch beim heurigen VCÖ-Mobilitätspreis nominiert, der dieses Jahr unter dem Motto "Mobilitätswende voranbringen" steht.
Machen Sie bis zum 28.7.2019 mit, beim Online-Voting in der Kategorie 4: "Aktive Mobilität"!
» Voten

 

Walk-space.at gewinnt
den Congress Award Graz

 Transformationen

 FußgängerInnen-Check

 

 

 » Weiterlesen

 » Informieren

 » Mehr erfahren

     

 #GehsteigistkeinFahrsteig

 Begegnungszonen in A

 Walk-space.at

 


 » Details zur Aktion...

 » Projektbeispiele in A

» Mitgliedschaft

 
Folgen Sie Walk-Space.at auch auf Social Media: facebook twitter
 

Walk-Space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

Walk-space.at erhält den Congress Award Graz 2019

Am 26. Juni 2019 wurde im Congress Graz Stefaniensaal der Congress Awards Graz verliehen. Walk-space.at erhielt die Auszeichnung für die XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018, welche im Oktober vergangenen Jahres unter dem Motto: "Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen" in Graz stattfand. An zwei Tagen wurde hierbei das Thema Fußverkehr in den Mittelpunkt gerückt und in unterschiedlichen Formaten konnte rund um Mobilität und Straßenraum diskutiert werden.
» Weiteres zur Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 oder #WSP18Graz

» Video der Preisverleihung

 

Auch dieses Jahr wird es eine spannende Fachkonferenz unter dem Motto: "Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum" geben. Am 17. und 18. Oktober 2019 bietet Kufstein als "Hauptstadt der Begegnungszonen" den optimalen Veranstaltungsort um über nachhaltige Begegnungsräume und aktive Straßenräume zu konferieren.
» Programm Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019

See you there!
#WSP19Kufstein

 

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  • CongressAward_FotoWiesner

 

 

 

Zu Fuss Info 2/2019

 
W a l k - s p a c e   I n f o m a i l  2  /  2 0 1 9

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

der Österr. Verein für FußgängerInnen hat seinen Webauftritt aktualisiert und ist nun auch mittels Handy, Tablet und PC abrufbar - siehe » www.walk-space.at.

International tut sich einiges, und in Österreich ist seit 1. Juni 2019 die 31. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Diese legt auch neue Regeln zum Fahren mit dem E-Scooter fest, schließlich steigt die Zahl der E-Scooter zunehmend im öffentlichen Raum. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr zu den neuen Regelungen und was dieser Trend für das Zufußgehen im Alltag bedeutet. Walk-space.at hat dazu auch die Bewusstseinsaktion #GehsteigistkeinFahrsteig gestartet.

Mehr zum Thema e-Scooter gibt es auch unter dem Motto: „Da ist was los im lebenswerten Straßenraum" bei der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 in Kufstein. Diese hebt zudem Vorzeigebeispiele im Umgang mit Begegnungszonen-Prozessen hervor. Die zweitägige Konferenz zeigt auch wie mittels Möblierung sowie geeigneter Materialienwahl ein urbaner Lebensraum für Alle gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden in Kufstein neueste Forschungsergebnisse, Studien und Tools präsentiert, die zur Stärkung der aktiven Mobilität beitragen.

Wir freuen uns, falls Sie bei der Fachkonferenz teilnehmen möchten oder unsere Vereinsaktivitäten mit » Ihre unterstützende Mitgliedschaft fördern oder KooperationspartnerIn, wie z.B. im Rahmen eines  FußgängerInnen-Checks werden.

Dank an unsere unterstützenden Mitglieder - übrigens 50 % vergünstiger Tarif, falls Sie für 2019 noch unterstützendes Walk-space.at Mitglied werden möchten.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

 

PROJEKTE


 

 

 

XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 Kufstein

- Konferenzprogramm online
- MITMACHEN: beim „Speed-Dating“ bis 27. Juni 2019
- TEILNEHMEN: early bird Anmeldung bis 26. Juni 2019

Am 17. und 18. Oktober 2019 findet in Kufstein, im Kultur Quartier, die diesjährige Fachkonferenz für FußgängerInnen unter dem Motto „Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum“ statt.

KONFERENZPROGRAMM:
Zu den Themenschwerpunkten gibt es
am Donnerstag, 17.10.2019 vertiefende Beiträge in drei Parallel-Workshops:

  • Nachhaltige aktive Begegnungsräume – Strategien für Gemeinden
  • Begegnungszonen: bisherige Erfahrungen, neue Entwicklungen & Möblierung
  • FußgängerInnen, (e)- Scooter und Trendsportgeräte – wem gehört der Gehbereich?

Der Freitag, 18.10.2019 widmet sich unter anderem in den drei Parallel–Sessions den Themen:

  • Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools
  • Ge(h)sunde Begegnungsräume – Bewegung und Prävention
  • Lebenswerter Straßenraum

Neueste Projekte, Wissenswertes, Möglichkeit zur Vernetzung und Diskussion bieten darüber hinaus auch:

  • 7 Plenarvorträge
  • 29 „Speed- Dating“ Projekte
  • 2 Round Table Diskussionen
  • 5 Rundgänge &  1 regionale Exkursion

Den Ablauf und das genaue Programm finden Sie online unter:
» Programm Fachkonferenz 2019

 

 
  MITMACHEN beim "Speed-Dating":
Bis 27. Juni 2019 haben Sie noch die Möglichkeit sich beim Speed-Dating anzumelden und Ihr Projekt / Initiative / Strategie bei der Konferenz selbst vorzustellen. Senden Sie bitte eine kurze Beschreibung Ihres Projekts (1 Seite DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

MITMACHEN mit einem Infostand: 
Sie haben auch die Möglichkeit Infomaterial zur Tagungsmappe beizulegen oder einen Infostand, -tisch zu reservieren.
Bei Interesse zu Details (Platzbedarf, Kosten):
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

   

Possibility of English-Speaking Corner at the "Speed-Dating"-Session "Livable streets":

  • sustainable livable streets
  • strategies - mid-size communities
  • furniture and benches in shared space areas
  • research - big data, tools
  • walkable areas & e-scooters

If you want to present a project / initiative / strategy concerning pedestrian issues  (in English):

Please send your project title and a short abstract (1 page DIN A4) describing your project to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

    TEILNEHMEN - "early bird" bis 26. Juni 2019:
Wollen Sie an der Konferenz teilnehmen, dann haben Sie noch bis 26. Juni 2019 die Chance auf ein vergünstigtes „early bird“- Ticket. Die Anmeldung finden Sie online unter:
» Anmeldung Fachkonferenz

Da die TeilnehmerInnenanzahl beschränkt ist empfehlen wir Ihnen eine baldige Anmeldung!

Kufstein - die "Hauptstadt der Begegnungszonen in Österreich" freut sich sehr Sie bei Fachkonferenz begrüßen zu dürfen.

Alle weiteren Infos unter:  » Konferenzhomepage

 

 

 

 

Aktion #GehsteigistkeinFahrsteig

Gehen schont die Umwelt, fördert die Gesundheit, braucht wenig, aber ausreichend Platz und qualitätsvolle Räume. Die Aktion Gehsteig  ? Fahrsteig stellt die Anforderungen der FußgängerInnen an den Gehweg und den öffentlichen Raum in den Vordergrund stellen.

Durch neue technologische Entwicklungen wie die E-Mobilität (e-Fahrzeuge, e-Scooter), selbstfahrende Fahrzeuge  uvm. entstehen neue Anforderungen und Ansprüche an den öffentlichen Raum. Der Gehsteig wir immer öfter von neuen NutzerInnen beansprucht, wodurch sich die Frage stellt: „Wer darf wo fahren?“ Dass hierbei nicht auf den Fußverkehr vergessen werden darf, darauf soll die Kampagne aufmerksam machen.

Walk-space.at hat dabei eine klare Linie: "bitte keine e-Motoren im Gehbereich", auch keine e-Scooter am Gehsteig - so wie in Deutschland und in der Schweiz.
Neben der Verbreitung auf Facebook, der Vereinshomepage, via Infomail und Newsletter sowie Medienmitteilungen wird die Kampagne mittels mehrerer Sujets (pro Bundesland) kommuniziert.

» Weiterlesen: Webpage #GehsteigistkeinFahrsteig

» Facebook

Das Thema wurde auch beim Radgipfel 2019 in Graz vorgestellt:
  

Zudem wurden viele Events mit #GikF Infos versorgt - siehe:
» Facebook Fotogalerie

Walk-space.at war mit Vizeobmann G. Menz auch beim "Climate Kirtag" am Wiener Heldenplatz dabei. Klimawandel kann mit mehr zu Fuß gehen aufgehalten werden insbesondere, wenn man gut zu Fuß in der Mobilitätskette voran kommt:
siehe auch
» Facebook

 

AKTUELL


    (e-)Scooter unterwegs

Seit 1. Juni 2019 gibt es nun einheitliche Regelungen für ganz Österreich. Denn mit der 31. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind E-Scooter den Fahrrädern rechtlich gleichgestellt. Das bedeutet, dass das Fahren auf Gehsteigen, Gehwegen und Schutzwegen grundsätzlich (abgesehen von gewissen Ausnahmen) verboten ist.
Bitte fahren Sie rücksichtsvoll!

» Weiterlesen: Neuerungen zum Thema e-Scooter

» Weiterlesen: gemeinsames Positionspapier

 

 

 

  StraßenPARK am Tag der Sonne, Ober-Grafendorf

Am Freitag, 3. Mai 2019 fand in Ober-Grafendorf, einer Gemeinde südwestlich der Landeshauptstadt St. Pölten, der Tag der Sonne statt. Dabei wurde die gesamte Schulstraße im Zentrum für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und den Kindern sowie Erwachsenen in Ober-Grafendorf zurückgegeben.

Walk-space.at verwandelte den Straßenraum tempörar in einen Erlebnisbereich mit Aufenthaltsfunktion und Spielen. Zudem gab es die Möglichkeit verschiedene Arten von Elektromobilität zu testen. Neben E-Transportern und E-Autos konnte man auch E-Fahrräder und E-Scooter testen. Der wöchentlich stattfindende Markt versorgte die Interessierten TeilnehmerInnen mit Speiß und Trank.

» Weiterlesen: Fotos und Details zur Aktion

 
Bildquelle: Pitsch & Schau
  „Bento“ - Sitzen einmal anders

Jedes Jahr werden die Sicherheitsmaßnahmen bei Großveranstaltungen im öffentlichen Raum weiter verschärft. Ein Hamburger Designstudio hat sich die Beton-„Lego“-blöcke, die seit einiger Zeit als Schutz vor Terror-Anschlägen aufgestellt werden, mal genauer angeschaut und die brachialen Betonklötzen zu Sitzbänken transformiert.

Durch diese Transformation zu massiven Sitzobjekten wird der Bedarf nach Sitzen im öffentlichen Raum gedeckt und hat gleichzeitig eine positive Symbolik. BENTO verändert harte Grenzen zu weichen, nutzbaren und einladenden Übergangszonen, und schafft so einen öffentlichen Raum, der Menschen willkommen heißt.


 

 

  Oslo City - good practice on foot - international

Die Stadt Oslo hat in den letzten Jahren ihre Innenstadt komplett umgestaltet - dazu die Citymauteinnahmen verwendet.

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

WISSEN


 

 

 

 

Verkehrssicherheit 2018
Zufußgehende im Alter schützen

Von Statistik Austria hat die neue Straßenverkehrsunfall- Statistik von 2018 veröffentlicht. Insgesamt gab es im letzten Jahr 36.846 Unfälle mit Personenschaden. Davon entfallen 3808 Unfälle auf FußgängerInnen, welche verletzt wurden, 47 sogar getötet. Im Verlgeich zum Vorjahr 2017 ist diese Zahl jedoch um 1,4% (bei Verunglückten) und -35,6% (bei Getöteten) gesunken.
Besonders die 65+ jährigen Fallen in der Unfallstatistik der Zufußgehenden auf, denn 916 FußgängerInnen über 65 verunglückten dieses Jahr auf den Straßen. Ähnlich erschreckend ist nach wie vor die Zahl der verunglückten Kinder zwischen 0 und 14 Jahren im Jahr 2018 von 675.

Weiterlesen: » Unfälle mit Personenschaden (Statistik Austria)

   

München - wie noch besser zu Fuß?

Bei einer sehr interessanten Stadtbegehung konnte Walk-space.at eine Vielzahl an interessanten Vorhaben zum Warentransport via Lastenradumschlag (Last Mile) und realisierter neuer Wohnsiedlungen (Stichwort: Fahrrad aller Typen allüberall - im Haus - ÖV und Carsharing nicht weit...) kennenlernen. Zudem hielt DI Dieter Schwab einen Vortrag im Deutschen Museum, Verkehrszentrum zum Thema "Förderung des Zufußgehens & lebendige öffentliche Räume".

» Fotogalerie

» Vortrag für Mitglieder

 

   

GEHsundheit
Vergleich zur Fußgängerfreundlichkeit in der Schweiz

Aktuell findet das Projekt „GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr in 16 Städten der Schweiz“ statt. Fussverkehr Schweiz, UmverkehR und die Hochschule Rapperswil haben hierfür einen Test zur Ermittlung der Fußgängerfreundlichkeit entwickelt. Dieser wird in Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Genf, Sausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich angewandt.

» Weiterlesen für Mitglieder

Erste Zwischenresultate zum Projekt „GEHsund“ und dessen Methodik werden im Rahmen der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Kufstein beim „Speed-Dating“ am Freitag, 18. Oktober 2019 vorgestellt. 

 

    Measuring Pedestrian Delay

Der Measuring Pedestrian Delay - Final Report quantifiziert Fußgängerverzögerung an signalisierten Kreuzungen im Stadtzentrums Auckland, die einen erheblichen Beitrag zu Verspätungen von Fußgängerinnen und Fußgänger leisten, die im Stadtzentrum spazieren. Um die Durchführbarkeit der Quantifizierung der Fußgängerverzögerung zu veranschaulichen, wurde an zwei belebten Kreuzungen im Stadtzentrum von Auckland Fallstudien zur Fußgängerverzögerung durchgeführt.

Die Ergebnisse in diesem Bericht können mit Schätzungen der Staukosten für andere Verkehrsteilnehmer (d.h. Personen in Autos oder Bussen) verglichen werden. Des Weiteren deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Änderungen der Ampelschaltung und des Straßenschnittes für Fußgängerinnen und Fußgänger in hoch frequentierten Zonen zu großen Vorteilen oder Benachteiligungen führen können. Diese Feststellung hat Auswirkungen auf neue Projekte zu Straßenneugestaltungen.

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

 

  Begegnungszonen-Doku: Lustenau, Kaiser-Franz-Josef-Straße (Vbg)

www.begegnungszonen.or.at

Im Zuge der Umbauarbeiten zur Sanierung der Wasserleitungen in der Kaiser-Franz-Josef-Straße, wurde das Verkehrskonzept erneuert. Dieses sieht einen Abschnitt der Straße als Begegnungszone vor. Die Umgestaltung erfolgt in drei Abschnitten, wobei der erste Bereich vor der Volksschule Kirchdorf bereits vollendet ist. Der helle Bodenbelag aus Asphalt soll auf die Begegnungszone aufmerksam machen, in welcher das Tempolimit 20 km/h beträgt.

Die Gehwege sind niveaugleich mit der Fahrbahn, um die Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen aufzuzeigen. Lediglich im Bereich der Bushaltestelle wurde mit einer Gehsteigkante gearbeitet, wodurch der Einstieg erleichtert wird und sich die Haltestelle auch klarer als solche erkennen lässt. Weiters wurde der Straßenraum akzentuell mit Sitzwürfeln mit leichter „Pollerfunktion“ ausgestattet. Durch die Umgestaltung konnte sowohl die Aufenthaltsqualität, als auch die Sicherheit vor allem für die SchülerInnen erhöht werden.

Weiterlesen: » Projektdetails

 

 

  Einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich gibt die Dokumentationsseite www.begegnungszonen.or.at - schauen Sie einmal vorbei!

Die Dokumentationsseite präsentiert 70 Begegnungszonen aus 52 Kommunen und 9 Bundesländern im Detail Weitere Ergänzungen kommen 2019 hinzu.

ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone sind herzlich eingeladen Ort und Name der Begegnungszone bekannt zu geben, entweder via: 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!oder » Online-Formular.

siehe auch: » Begegnungszonen in Österreich

 

 

  Projekt "City Walk", ein Projekt mit der Stadt Weiz

Bei diesem Projekt ist ein tolles FußgängerInnenleitsystem mit Zählmaschine, ein Novum in Österreich in Weiz Ende Mai eröffnet worden. Danke auch für super neuen ÖV-Qualitäten an die Stadt Weiz - Zug und Bus. Schönes Leitsystem, guter Walkabilityplan. WalkSpace Mobilität freut sich sehr, das CityWalk Projekt die letzten 15 Monate begleitet zu haben. Nähere Infos, auch zum
» FußgängerInnencheck Weiz .

» Projektdetails gibt es dazu auch bei der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 in Kufstein
siehe auch: #WSP2019Kufstein

» Weiterlesen: #StraßenPARK 

» Facebook-Fotos    

Alljährlich werden die innovativsten regionalen Projekte Europas mit dem REGIOSTARS AWARD ausgezeichnet. Heuer wurde auch das CityWalk project, dessen Schwerpunkt auf dem zu Fuß Gehen liegt, nominiert. Walkshops, Umfragen zur Zufriedenheit der FußgängerInnen und zuletzt die neue Fußverkehrszählmaschine sind die Weizer Beiträge zu diesem Projekt.

Helfen Sie mit und geben Sie Ihre Stimme ab! » Voten
Mit Ihrer Unterstützung hat das CityWalk project realistische Chancen auf den Europäischen REGIOSTAR!

 

    Kurzbericht von der Walk21 Konferenz in Bogotá 2018

Nach Hong Kong (2016) und Calgary (2017) fand die Walk21 im Jahr 2018 erstmals in Lateinamerika statt – in Bogotá, Kolumbien. Eine Stadt mit rund 8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern, auf 2.600 Metern über Meer nahe am Äquator gelegen. Die Konferenz war mit rund 5.000 Teilnehmenden die bisher mit Abstand grösste. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie kostenfrei besucht werden konnte und so auch die lokale Bevölkerung zahlreich vertreten war – entweder direkt an den Veranstaltungen oder via Liveübertragungen im Internet.

» Weiterlesen: Kurzbericht & Eindrücke von Bogotá

 

 

HINWEISE / Aktuelle Publikationen

Cover der Broschüre   

Aktive Mobilität – gesund unterwegs!
Beispiele aus der Praxis für Gemeinden und Städte

Die Integration von aktiven Mobilitätsformen, zu denen das Radfahren und das Zufußgehen zählen, in den Alltag kann als große Chance gesehen werden, das Bewegungsausmaß der Bevölkerung und damit die positiven Wirkungen auf die Gesundheit zu erhöhen.
Durch Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilitätsformen werden Grundlagen für eine qualitätsvolle intersektorale Arbeit in den Lebenswelten (Settings) der Menschen geschaffen.

Im Setting Gemeinde/Stadt/Stadtteil/Grätzel ist ein primäres Argument für die Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilitätsformen die Verbesserung der Lebensqualität bzw. wird mit der Erfüllung der Klimaziele argumentiert. Aber auch die Gesundheit durch Bewegung oder die Förderung von sozialen Kontakten sind wesentliche Argumente für die Implementierung von konkreten kommunalen Maßnahmen und Aktionen zur Förderung Aktiver Mobilität.
In der vorliegenden Broschüre werden Beispiele guter Praxis zur Förderung aktiver Mobilitätsformen in Gemeinden/Städten/Stadtteilen/Grätzeln vorgestellt, die sich gut bewährt haben, sich leicht transferieren lassen oder Ideen für die Umsetzung liefern.

Weiterlesen: » Bröschüre

Tipp: » FußgängerInnen-Check für Städte und Gemeinden 

 

 

Kosteneffiziente Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Gemeinden

Der Fußverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines nachhaltigen Ver-kehrssystems. Schließlich beginnt jeder Weg zumindest zu Fuß – sei es zur Hal-testelle des öffentlichen Verkehrs, zum Rad, zum neuen Trendsportgerät oder zum (e-)Auto.

In Anlehnung an den Leitfaden zur För-derung des Radverkehrs wurden daher nun vom Bundesministerium für Ver-kehr, Innovation und Technologie auch Tipps für Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich heraus-gegeben.

Die Publikation veranschaulicht das Zusammenspiel von Umsetzung, Auf-wand und Nutzen von Maßnahmen für den Fußverkehr.
Des Weiteren gibt die Broschüre einen Einblick in mögliche Handlungsfelder und Aktionen zur Förderung des Fuß-verkehrs einer Gemeinde.

Weiterlesen: » Literaturdienst Fuss e.V.

Weiterlesen: » Publikation (pdf 18,4 MB)

 

 

e-Book Ratgeber: RFID - Praxis

Auf den winzig kleinen RFID (radio-frequency identification) - Transpondern können Daten gespeichert werden, die von Lesegeräten aus einiger Entfernung und ohne Verbindung durch Kabel oder direkten Kontakt zwischen beiden Geräten ausgelesen werden können. Vor allem in der Logistik- und Sicherheitsbranche hat diese Technologie die Datenerhebung und die Automatisierung von Vorgängen erheblich vereinfacht.

Der Ratgeber zeigt die vielfältigen Anwendungsgebiete (z.B. auch für flexible Mautsysteme, ÖV-Nutzung, autonom fahrende Autos, Blindenleitsystem, etc.) und weist auf die Risiken dieser Technologie hin. Mit dem zunehmenden Bewusstsein der VerbraucherInnen und der Verbreitung von Sicherheitsmaßnahmen wird die Bedeutung von RFID im Alltag in Zukunft weiter anwachsen.

 

Weiterlesen: » Kostenloser Ratgeber zur RFID-Praxis
   

AGIT Symposium 2019
The spatial view

3. - 5. Juli 2019, Salzburg

Weiterlesen: » Programm & Anmeldung

 

 

XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019

"Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum"
17. und 18. Oktober 2019  |  Kufstein vorgesehen
 

Weiterlesen: » Programm

Weiterlesen: » Anmeldung - "early bird" bis 26. Juni 2019

Mitmachen beim "Speed-Dating":achen Sie als ReferentIn / ImpulsgeberIn mit:
Senden Sie eine kurze Beschreibung zu Ihrem Projekt / Initiative / Strategie / Thema an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Details: » Konferenzhomepage

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für bessere Infrastruktur und Wissenstransfer 2019 ermöglichen!

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.

» Mitglied werden... 50 % ermäßigt für 2019.

» Projektbezogene Unterstützung 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

 

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 Straßenraum
lebenswert machen

 social media

Walk-space.at
Mitgliedschaft
 

 

» Begegnungszonen in Österreich


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» Infos: unterstützende Mitgliedschaft
» projektbezogene Unterstützung

 

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

Infomail2 - 2019: Oslo City

Internationale good practice on foot - Stadt Oslo

Die Stadt Oslo hat in den letzten Jahren ihre Innenstadt komplett umgestaltet - dazu die Citymauteinnahmen verwendet.

Dabei sind die Grundsätze verfolgt worden: Stellplätze im Straßenraum nur für Mobilitäseingeschränkte Menschen, Durchfahrt nur für öffentlichen Verkehr (Tramway), Radverkehr - es gibt die Straßentypen: reine FußgängerInnenstraße, Kombination Zu Fuß und Tramway in einer Straße (plus gegebenenfalls Radverkehr), Straßen mit FußgängerInnen und mIV & Radverkehr.

Die attraktive Möblierung spielt natürlich eine große Rolle, neben Pflanzen und entlang des Wasser natürlich: attraktive Sitzgelegenheiten.

siehe auch: » Wepage der Stadt Oslo

Einige Eindrücke der Stadt: 

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Infomail 2 - 2019: München - wie noch besser zu Fuß?

Bei einer sehr interessanten Stadtbegehung konnte Walk-space.at eine Vielzahl an interessanten Vorhaben zum Warentransport via Lastenradumschlag (Last Mile) und realisierter neuer Wohnsiedlungen (Stichwort: Fahrrad aller Typen allüberall - im Haus - ÖV und Carsharing nicht weit...) kennenlernen. Zudem hielt DI Dieter Schwab einen Vortrag im Deutschen Museum - Verkehrszentrum zum Thema: "Förderung des Zufußgehens & lebendige öffentliche Räume"

 

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Infomail 2 - 2019: (e-)Scooter unterwegs

Zugegeben, es ist schon ein angenehmes Gefühl mit einem Tretroller durch die Stadt zu rollen. Diese müssen auch gar nicht mehr mit eigener Muskelkraft betätigt werden, sondern düsen elektrisch mit bis zu 25 km/h durch die Gassen. Seit 1. Juni 2019 gibt es nun einheitliche Regelungen für ganz Österreich. Denn mit der 31.Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind e-Scooter den Fahrrädern rechtlich gleichgestellt. Das bedeutet, dass das Fahren auf Gehsteigen, Gehwegen und Schutzwegen grundsätzlich (abgesehen von gewissen Ausnahmen) verboten ist.

 

Rückblick

Im Zuge der damit einhergehenden Stellungnahmen und Diskussionen hat Walk-space.at auf die Bedeutung der Gehwege für Kinder, SeniorInnen und Menschen mit besonderen Mobilitätsbedürfnissen hingewiesen (siehe: » StVo Stellungnahme). Gemeinsam mit der FußgängerInnenlobby Geht-doch.Wien und der Radlobby Österreich wurde ein » Grundsatzpapier verfasst. Damit wurde klargestellt, dass Mobilitätsalternativen als ein Mittel zur Erreichung der Mobilitätswende begrüßt werden, der Gehsteig jedoch ein schützenswerter Ort bleiben muss, an dem Fußgehende vor fahrenden bzw. motorisierten Verkehrsmitteln sicher sein können.

Für den Fußverkehr sind eine ausreichend breite Dimensionierung der Gehsteige und die Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit entscheidend. Die Aktion #GehsteigistkeinFahrsteig hat daher begleitend die Anforderungen der FußgängerInnen an eine qualitätsvolle Fußverkehrsinfrastruktur und den öffentlichen Raum thematisiert.

Walk-space.at begrüßt grundsätzlich die neue Regelung. Jedoch wäre es sinnvoll gewesen, die Verordnung ohne Ausnahme zu erlassen - einzelne Gehsteige können nämlich für Klein- und Miniroller mit maximal 600 Watt und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h per Verordnung freigeben werden.

 

Rücksicht und gemeinsames Miteinander

In den nächsten Monaten wird sich zeigen, wie die neuen rechtlichen Grundlagen zur gelebten Praxis führen. Seinen e-Scooter kann man jedenfalls überall dort benützen, wo auch das Fahrradfahren gestattet ist, also auf der Straße, auf einem Fahrrad- oder Mehrzweckstreifen und in Begegnungszonen. An Stellen, wo das Radfahren gegen die Einbahn erlaubt ist, darf man auch mit dem e-Scooter unterwegs sein – was bestimmt für AutolenkerInnen eine gewisse Umgewöhnungsphase bedeutet. An Kreuzungen muss jedenfalls damit gerecht werden, dass e-Scooter schneller beschleunigen können und damit früher im Kreuzungsbereich sind. Rücksichtnahme und ein gemeinsames Miteinander werden jedenfalls gerade an urbanen Engstellen, sowie an gemeinsam genützten Wegen (gemischten Geh- u. Radwegen) äußerst gefordert sein. Es sollte beachtet werden, dass Zufußgehende schnell die Richtung wechseln können und von hinten herannahende e-Scooter, Hoverboards, Hovershoes, etc. weder hören noch sehen können. Daher bitte immer einen ausreichenden Abstand und angepasste Geschwindigkeit (am besten Schrittgeschwindigkeit) einhalten!

Andere VerkehrsteilnehmerInnen sollten weder gefährdet noch behindert werden – dies bezieht sich nicht nur auf das Fahrverhalten sondern auch auf das Abstellen. Abgestellte Scooter sollten an den für sie vorgesehenen Plätzen bzw. an Radabstellanlagen oder in einer Parkplatzlücke abgestellt werden. Am Gehsteig sind sie eine Stolperfalle und tragen oftmals für Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl zur Behinderung bei, wenn nicht ausreichend Restplatz zur Verfügung steht. Dies betrifft besonders Bereiche bei Schanigärten, Hausecken und Stationen des öffentlichen Verkehrs.

Zu den neuen Pflichten der e-Scooter-FahrerInnen gehören das Abbiegen mittels Handzeichen, das Telefonieren nur mit Freisprecheinrichtung und die Berücksichtigung der 0,8-Promille-Grenze. Zudem sollte der Hausverstand sagen, dass das Lenken eines e-Scooters nur von einer Person (und nicht wie häufig beobachtet von 2 Personen – Maximallast: 90 – 150 Kilogramm) gestattet ist. Diese Person muss laut neuer StVo-Regelung über 12 Jahre sein bzw. für das Ausleihen eines Scooters mindestens 18 Jahre alt sein (Kreditkarte erforderlich). Jüngere Kinder dürfen nur dann alleine fahren, wenn sie im Besitz eines Fahrradausweises oder in Begleitung einer mindestens 16 Jahre alten Person sind.

 

Chance zur Mobilitätswende

Auf kurzen Wegen und in Kombination mit dem ÖV stellt die Fortbewegung mit einem muskelbetriebenen oder elektrisch betriebenen Roller durchaus ein Potential zur Mobilitätswende dar. Aufgrund der im Vergleich zu Fahrrädern geringeren Reichweit (je nach Gelände und Witterung ca. 20-40 km; durchschnittliche Fahrtdauer etwa 15 Min.) sind e-Scooter aber eher ein städtisches Fortbewegungsmittel. Der Einsatz in Stadtrandgebieten wäre besonders vorteilhaft. In den dichten Zentren wird der e-Scooter-Verleih gerne rund um große ÖV-Knotenpunkte und bei Bahnhöfen in Anspruch genommen. Eine einheitliche Regelung für die Mitnahme im öffentlichen Verkehr steht momentan noch zur Diskussion. Bisher haben die Verkehrsbetriebe der einzelnen Bundesländer unterschiedliche Regelungen.

Trotz aktuellem Trend stellt sich aber die Frage, ob tatsächlich Fahrten mit dem PKW ersetzt werden. Einen Einblick hinsichtlich Nutzungspotential und Chancen der Trendsportgeräte gibt dazu die XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen am 17. und 18. Oktober 2019 in Kufstein. Der Workshop C sowie das Format „Speed-Dating“ greifen am ersten Konferenztag dieses Thema auf. Dabei werden u.a. Visionen einer aktiv-mobilen Fortbewegung skizziert und eine Abschätzung des Potenzials von e-Scootern für die Alltagsmobilität gegeben.

In Wien darf eine Anzahl von 1.500 e- Scootern pro Leihfirma (momentan sind es acht Firmen: Lime, Bird, Tier, Wind/Byke, Flash, Hive, Arolla, Voi) nicht überschritten werden. Auch in Städten wie Linz, Graz, Wels, St. Pölten, Salzburg und Innsbruck werden die e-Scooter ins Rollen kommen. Im privaten Gebrauch steigen ähnlich wie beim e-Bike die Verkaufszahlen rasant – aktuell pro Jahr ca. 15.000. Im Schnitt geben KundInnen zwischen 600 und 1.400 Euro für einen e-Tretroller aus.

Dies zeigt den Bedarf an Mobilitätsalternativen und stellt gleichzeitig die Frage nach einer effizienten Aufteilung des öffentlichen Raums. Angesichts eines immer größeren Bedürfnisses nach Flächen zur aktiv-mobilen Fortbewegung und zu mehr Aufenthalt im öffentlichen Raum sollte möglichst rasch mehr Platz bzw. eine Umverteilung stattfinden. Argumente hierfür bringen vielleicht in Zukunft noch weitere fundierte Studien.

DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Weitere Infos & Links zum Thema: » Webpage Gehsteig ≠ Fahrsteig

 

Infomail 2 - 2019: StraßenPARK am Tag der Sonne, Ober-Grafendorf

Am Freitag, 3. Mai 2019 fand in Ober-Grafendorf, einer Gemeinde südwestlich der Landeshauptstadt St. Pölten, der Tag der Sonne statt. Dabei wurde nicht nur die 20-jährige Mitgliedschaft der Gemeinde beim Klimabündnis gefeiert, sondern auch die gesamte Schulstraße im Zentrum für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und den Kindern sowie Erwachsenen in Ober-Grafendorf zurückgegeben.

Walk-space.at verwandelte den Straßenraum temporär in einen Erlebnisbereich mit Aufenthaltsfunktion. Zudem gab es die Möglichkeit verschiedene Arten von Elektromobilität zu testen. Neben E-Transportern und E-Autos konnte man auch E-Fahrräder und E-Scooter testen. Der wöchentlich stattfindende Markt versorgte die Interessierten TeilnehmerInnen mit Speiß und Trank.

Auch wenn an diesem Tag selten die Sonne lachte, war der Spaß an der Rückeroberung des öffentlichen Raums dabei. Die Kinder machten riesige Seifenblasen und bemalten die Asphaltflächen mit bunter Kreide. Ein Teil der Schulstraße wurde in einen angenehmen Aufenthaltsraum umgestaltet: angelockt durch einen grünen Rasenteppich, Blumen, Tische, Sitz- und Liegemöglichkeiten und allerhand Spiele (Jonglieren, Federball, …) gab es zahlreiche BesucherInnen von jung bis alt. Walk-space.at konnte dabei Öffentlichkeitsarbeit leisten, machte Interventionen auf der Straße und führte Gespräche zum Thema "öffentlicher Raum und Zufußgehen". Im Zuge dessen wurden Meinungen und Wünsche der Bevölkerung gesammelt, die die temporäre Aufenthaltsmöglichkeiten im Schulbereich sehr schätzen.

Falls auch Sie in Ihrer Gemeinde, Stadt, Bezirk eine Veranstaltung mit ähnlichen Intervention sowie Öffentlichkeitsarbeit wünschen, melden Sie sich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Diese Interventionen werden situationsangepasst und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse vor Ort angeboten.

 

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Infomail 2 - 2019: Projekt "GEHsund"

Vergleich zur Fußgängerfreundlichkeit in der Schweiz

Aktuell findet das Projekt „GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr in 16 Städten der Schweiz“ statt. Fussverkehr Schweiz, UmverkehR und die Hochschule Rapperswil haben hierfür einen Test zur Ermittlung der Fußgängerfreundlichkeit entwickelt. Dieser wird in Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Genf, Sausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich angewandt.

Mittels 4 Elementen wird ein umfassender Einblick in die FußgängerInnen- Infrastruktur gegeben:

  • Detaillierte Analyse und Bewertung der Infrastruktur auf repräsentativen Routen. Analysiert werden Längsverbindungen, Querungen, Plätze, Verknüpfungen zum ÖV.
  • Gespräch mit den Verantwortlichen der Stadt (Frageraster mit Bepunktung des Erfüllungsgrades der angesprochenen Strategien, Zielsetzungen, Organisation, Massnahmen, Evaluation, Controlling usw.)
  • Umfrage zur Fussgängerfreundlichkeit bis 30. Oktober 2019 siehe:  » www.fussverkehr.ch/umfrage
  • Auswertung von Statistiken (Fussverkehrsanteil am Modalsplit, Unfalldaten, Ausdehnung der Fussgängerzonen, Begegnungszonen und der Verkehrsberuhigung T30)

Bereits 2016 fand eine ähnliche Erhebung in 8 Städten in der Schweiz statt. Unterteilt in (Strecken-)Abschnitte wie Hauptstraßenquerungen, Plätze und Haltestellen wurden aufgrund der Grundanforderungen an das Fußverkehrsnetz die Städte hinsichtlich deren Abschnitte beurteilt. Als damaliger Gewinner galt die Stadt Zürich vor Basel und Winterthur.

» Ergebnisbericht 2016 „Fussverkehrs-Test in 8 Städten“

» Detailkonzept „GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr“ 

 

Erste Zwischenresultate zum Projekt „GEHsund“ und dessen Methodik werden im Rahmen der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Kufstein beim „Speed-Dating“ am Freitag, 18. Oktober 2019 vorgestellt - siehe auch:

Sondernummer 2 / 2019

 

 

 P R O G R A M M

XIII. Österreichische Fachkonferenz
für FußgängerInnen 2019

17. und 18. Oktober 2019 | Tirol, Kufstein, Kultur Quartier

"Da ist was los im lebenswerten Straßenraum"

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

Am 17. und 18. Oktober 2019 dreht sich in Kufstein, in der Stadt mit den meisten Begegnungszonen, alles um die Mobilität zu Fuß. Kufstein ist die zweitgrößte Stadt Tirols und befindet sich am Tor der Tiroler Alpen.

Neben der Naturidylle bietet Kufstein das Stadtflair mit vielen fußgängerfreundlichen Umgestaltungen im Zentrum, vor Schulen, beim Bahnhof und entlang des Inns.

In verschiedenen Formaten, von Workshops über „Speed-Dating“ oder im Plenum gibt es die Möglichkeit, sich mit nationalen und internationalen ExpertInnen über aktuelle Themen zum Fußverkehr auszutauschen und innovative Projekte kennenzulernen.

Die Fachkonferenz gibt Anregungen zur Verkehrswende und zeigt auf wie eine städtische Infrastruktur klimafit wird. Zudem werden die Gefahren und Chancen der E-Mobilty und E-Scooter in Deutschland, Österreich und der Schweiz beleuchtet.

Kufstein ist zudem ein Musterbeispiel das zeigt wie es möglich ist, durch fußgängerfreundliche Maßnahmen die Stadtzentren zu stärken.

Das umfassende Programm bietet die Möglichkeit sich davon selbst zu überzeugen:  Die zwei Konferenztage enthalten 7 Plenarvorträge, 3 Workshops und 3 Sessions mit insgesamt 30 Impulsbeiträgen.
Zudem gibt es 27 „Speed-Dating“ Projektvorstellungen, welche zur Vernetzung und zum Austausch einladen. 4 WALKSHOPS – von ExpertInnen geführte Rundgänge durch die Stadt - zeigen die aktuellen Begegnungszonen und die Architekturperlen der Stadt.
    
» Konferenzwebpage

» PROGRAMM

» ANMELDUNG

 

Es erwarten Sie neben internationaler Good-Practice viele interessante Beiträge aus
der Stadt Kufstein, aus Tirol und Österreich.

Parallelworkshops & Parallelsessions:

WORKSHOP A:  Nachhaltige aktive Begegnungsräume - Strategien für Gemeinden

WORKSHOP B: Begegnungszonen: bisherige Erfahrungen, neue Entwicklung & Möblierung

WORKSHOP C: FußgängerInnen, (e)-Scooter und Trendsportgeräte - wem gehört der Gehbereich?

SESSION 1: Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools 

SESSION 2: Ge(h)sunde Begegnungsräume - Bewegung und Präventin (in Vorbereitung) 

SESSION 3: Lebenswerter Straßenraum 

 

Von ExpertInnen geführte Rundgänge zu Fuß & WALKSHOPS:

  • Nachtwächterführung
  • Stadt München: Spiel "kreuz & quer in Kufstein"
  • Begegnungszone in Kufstein - Gestaltung, Sitzen, Verweilen, Möblierung
  • Attraktiv unterwegs - Fußwegenetz  & Leitsystem in Kufstein
  • Architekturperlen zu Fuß
  • Historische Fuß- und Radwegachse Leopoldstraße, Innsbruck


Konferenzprogramm Übersicht:

Do., 17.10.2019:
Speed-Dating | Eröffnung / Plenum Round TableWorkshops A - C | Plenum | Nachtwächterführung |
Spiel "kreuz und quer"

Fr., 18.10.2019: 
Speed-Dating | Plenum | Parallelsessions | Round Table: "Wie geht es gut zu Fuß weiter?" | Walk-Shops

Das komplette Programm finden Sie hier: » Programm

 

Mitmachen bei der "Speed-Dating" Projektvorstellung:

Falls Sie einen interessanten Beitrag, eine Initiative, Strategie oder ein aktuelles Projekt zum Fußverkehr im Rahmen der "Speed-Dating" Session vorstellen möchten, senden Sie den gewünschten Titel und eine kurze Beschreibung (ca. 1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ReferentInnen und InputgeberInnen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr.

English-Speaking Corner at the "Speed-Dating"-Session "Livable streets":

  • sustainable livable streets
  • strategies - mid-size communities
  • furniture and benches in shared space areas
  • research - big data, tools
  • walkable areas & e-scooters

If you want to present a project / initiative / strategy concerning pedestrian issues (in English):
Please send your project title and a short abstract (1 page DIN A4) describing your project to:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The conference fee is reduced for speakers.

 

Anmeldung mit "early bird" bis 26. Juni 2019:

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen. Bei Anmeldung bis zum 26. Juni 2019 gilt die ermäßigte "early bird"-Tagungsgebühr: » Anmeldung

Weitere Infos zur Konferenz siehe: » Konferenzseite


Zielgruppe:

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, an kommunale MultiplikatorInnen, an EnscheidungsträgerInnen und ExpertInnen in den Bereichen Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Wissenschaft, Forschung, Technologie, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport sowie an die Politik, an Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste. 

 

Tagungsort:

Durch die verkehrsgünstige Lage und die unmittelbare Nähe zu den pulsierenden Wirtschaftsräumen Salzburg, München und Innsbruck, befindet sich die Stadt Kufstein in optimaler Lage. Selbst von Wien aus ist sie bequem in 4 Stunden mit dem Zug erreichbar.

Termin:
17. und 18. Oktober 2019

Tagungsort: 
Kufstein, Tirol, Kultur Quartier
 Theaterplatz 1
 A-6330 Kufstein

Anreise:
ÖBB Fahrplanauskunft
Verkehrsmittel übergreifende Verkehrsauskunft Österreich (VAO)

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Auf Ihre Teilnahme freut sich,

Dieter Schwab, Obmann, inhaltliche Projektleitung
Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen

 

           Aktion:  #GehsteigistkeinFahrsteig 

       

 » Details zur Aktion...           » weitere Beispiele...

 

Begegnungszonen in A        

» Projektübersicht

 

Schweizer Fachtagung 2019 –
Den Fussgängern den Weg ebnen

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Walk-Space.at | Der Österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

Sondernummer 1 / 2019

 

 

 XIII. Österreichische Fachkonferenz
für FußgängerInnen 2019

17. und 18. Oktober 2019 | Tirol, Kufstein, Kultur Quartier

"Da ist was los im lebenswerten Straßenraum"

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen lädt zum Austausch heimischer sowie internationaler Erfahrungen im Bereich des Fußverkehrs am
17. und 18. Oktober 2019 nach Tirol.

Machen Sie als ReferentIn / ImpulsgeberIn mit!
Der "Call for Content" läuft bis 10. April 2019 unter dem Motto: "Da ist was los im lebenswerten Straßenraum".

Es erwarten Sie neben internationaler Good-Practice viele interessante Beiträge aus der Stadt Kufstein, aus Tirol und Österreich.

 

Vorgesehene Konferenzthemen:

Nachhaltige aktive Begegnungsräume -
Wie in kleinen Kommunen starten?

 Mobilität der Zukunft aktiv:
Forschung / Big Data / Tools

 Strategien
für mittelgroße Kommunen

 Ge(h)sunde Begegnungsräume -
Bewegung und Prävention (in Vorbereitung)

 Lebenswerter Straßenraum - Begegnungszonen

 Gehsteig, FußgängerInnen, (e)-Scooter und Boards


Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn - "Call for Content" bis 10.4.2019:

Beiträge / Initiativen / Strategien und aktuelle Projekte zum Fußverkehr werden passend zu den Konferenzschwerpunkten angenommen.

Bitte senden Sie eine kurze Beschreibung (ca. 1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
unter Angabe des gewünschten Formats:
Workshop bzw. Session | "Speed-Dating" | WALKSHOP - Fachrundgang, Workshop in gehender Form


Hinweis:
ReferentInnen und InputgeberInnen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr.
Das Programm steht ab Mitte Mai zur Verfügung.

 

Konferenzformate:

  • Vorträge & Präsentationen: Good-Practice, Erfahrungen, Wissenswertes
  • Workshop & Sessions: Impulsbeiträge und Diskussion
  • Speed-Dating: Good-Practice, Vernetzung, Austausch
  • "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, an kommunale MultiplikatorInnen, an EnscheidungsträgerInnen und ExpertInnen in den Bereichen Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Wissenschaft, Forschung, Technologie, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport sowie an die Politik, an Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

» unverbindliche Voranmeldung zur Teilnahme: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Tagungsort

Termin: 17. und 18. Oktober 2019
Tagungsort:  Kufstein, Tirol, Kultur Quartier

 

 

 Kultur Quartier Kufstein
 Theaterplatz 1
 A-6330 Kufstein

Anreise:
ÖBB Fahrplanauskunft
Verkehrsmittel übergreifende Verkehrsauskunft Österreich (VAO)

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-Space-Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen und
Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen

Dieter Schwab, Obmann, inhaltliche Projektleitung

Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

 Begegnungszonen-Homepage

 Mitgliedschaft

 Kampagne:
Gehsteig ? Fahrsteig

 

 

www.begegnungszonen.or.at

Infos zur Mitgliedschaft

 

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Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

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Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

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nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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