Fußgängercheck

Fußgängercheck-Projekte

Lienz - die 10 Minuten Stadt zu Fuß

FußgängerInnen-Check als Basis für ein Örtliches Fußverkehrskonzept

Lienz hat bislang schon vieles zur Verbesserung der Lebensqualität in der Innenstadt gemacht - Begegnungszonen und Flanierräume laden Einheimische wie Touristen zum Verweilen in der Stadt ein. Doch wie sieht es mit dem Fußwegenetz in Lienz aus? 

Mehrere Veranstaltungen in der Stadt bieten die Chance Qualitätsverbesserungen für die alltäglichen Wege zu Fuß anzuregen. Die gesammelten Themen fließen in die Erstellung eines Örtlichen Fußverkehrskonzept "Lienz - die 10 Minuten Stadt zu Fuß", um den Fußverkehr auch in den kommenden Jahren systematisch zu fördern.

Die Stadt Lienz in Kooperation mit Walk-space.at sammelt daher Verbesserungsvorschläge für die alltäglichen Wege zu Fuß in Lienz - insbesondere im historischen Zentrum und rund um die Schulstandorte VS Süd, VS Nord, Schulzentrum Nord.
Herzlichen Dank für’s Mitmachen!

 

Korneuburg gut zu Fuß

FußgängerInnen-Check: Veranstaltung & Rundgang

Ob jung oder „GoldenAgers“ – das Zufußgehen hält den eigenen Körper in Schwung und schont gleichzeitig das Klima. Um gut zu Fuß im Alltag unterwegs sein zu können, braucht es Qualitäten im Fußwegenetz.

Der FußgängerInnen-Check bietet die Chance Qualitätsverbesserungen für die alltäglichen Wege zu Fuß anzuregen und den Fußverkehr vor Ort systematisch zu fördern.

Die Stadt Korneuburg in Kooperation mit Walk-space.at sammelt mit diesem Projekt, Verbesserungsvorschläge für die alltäglichen Wege zu Fuß. Herzlichen Dank für’s Mitmachen!

 

Grödig gut zu Fuß

FußgängerInnen-Check: Anregungen zum Gehen

Entlang der Wege zu Fuß von und zu den Zielen in Grödig entdeckt man oftmals kleinräumige Verbesserungsmöglichkeiten.

Die Marktgemeinde Grödig in Kooperation mit Walk-space.at möchte mit diesem Projekt dazu einladen, Wünsche für eine Verbesserung des Fußwegenetzes bekanntzugeben. Herzlichen Dank für’s Mitmachen!

 

Mödling gut zu Fuß

FußgängerInnen-Check

Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wird bei den "FußgängerInnen-Checks" das lokale Wissen der Mödlingerinnen und Mödlinger in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur herangezogen.

"Mitmachen und Auftakt FußgängerInnen-Check: Gut zu Fuß in Mödling“ beim Bahnhof
Im Zuge der Projektvorstellung "Mödling gut zu Fuß" wurden am 17. Mai 2021 weitere Wünsche und Ideen gesammelt.  

Besten Dank für die wertvollen Anregungen während des Rundgangs und via » Rückmeldebogen. Alle Anregungen wurden gesammelt und fließen in die Analyse und den Maßnahmenteil ein.

Falls Sie den Fragebogen digital ausfüllen möchten, speichern Sie die PDF Datei bitte ab und füllen Sie die Felder mit dem » Adobe Reader aus. Sie haben damit auch die Möglichkeit Linien, Texte und Infoboxen in den Plan einzuzeichnen (im Adobe Reader: Option Anzeige > Werkzeuge > Kommentieren > Öffnen)

 

Gut zu Fuß in Leibnitz

Aktion für FußgängerInnen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche (16. - 22. Sept. 2019) startete das Projekt „Gut zu Fuß“ im Leibnitzer Zentrum.
Die Stadt Leibnitz in Kooperation mit Walk-space.at hat das Zu-Fuß-Gehen in den Mittelpunkt gerückt, denn jeder Weg zu Fuß zählt – sei es für die eigene Gesundheit, die Umwelt oder mehr Lebensqualität in der Stadt - siehe dazu auch: » Mobilitätswebpage der Stadt Leibnitz

In der Mobilitätswoche wurden Imagekarten verteilt, die bewusst machen, wie nah einzelne Ziele im Zentrum sind. Eine Karte informiert, warum es sich lohnt jede Gelegenheit zu Fuß im Alltag zu nützen. Zudem wurden die Erreichbarkeiten in 5 Geh-Minuten von den wichtigsten Bushaltestellen und in 10 Geh-Minuten von Bahnhof aufgezeigt. Selbst von den Sammelparkplätzen am Rande des Zentrums sind in 2,5 Geh-Minuten viele Ziele ganz in der Nähe.

 

 

SeniorInnen gut zu Fuß aktiv (Vorarlberg)

FußgängerInnen-Check Lustenau

In Österreich sind mehr als die Hälfte der über 75 Jährigen zu Fuß unterwegs. Es ist daher wichtig, auf die Verkehrssicherheit und Bedürfnisse dieser Zielgruppe einzugehen. Mit der Fortsetzung des FußgängerInnen-Checks in Lustenau wurde das lokale Wissen von Seniorinnen und Senioren in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur einbezogen.

Walk-space.at sammelte in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau und den aktiven SeniorInnen "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß. Dies ermöglicht der Marktgemeinde bei Verbesserungen des Fußwegenetzes oder zukünftigen Planungen auf die Bedürfnisse älterer Menschen einzugehen und Prioritäten festzulegen. 

Interessierte SeniorInnen hatten die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse zu drei Teilgebieten bekannt zu geben: Zentrum, Rheindorf und Hasenfeld. Im Rahmen von drei Veranstaltungen wurden diese Anregungen direkt vor Ort gesammelt. Zudem gab es Gelegenheiten wichtige Ziele, Örtlichkeiten und Wege gemeinsam zu erkunden. Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz konnten auch mittels Rückmeldebogen bis 7. Juni 2019 eingebracht werden. Walk-space.at führte in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen im Gemeindegebiet durch. 

 

SeniorInnen gut zu Fuß aktiv im ZENTRUM:


 

Projektvorstellung und Mitmachen
war am Do., 11. April 2019 im Rathaus Lustenau
» Einladung (PDF-Datei)

 

 

SeniorInnen gut zu Fuß aktiv im RHEINDORF:


 

Sammlung von "Wohlfühlorten" und "Stolpersteinen"
am Mi., 15. Mai 2019 in der Erlöserkirche Lustenau
» Einladung (PDF-Datei)

 

 

SeniorInnen gut zu Fuß aktiv im HASENFELD:

 

Sammlung von "Wohlfühlorten" und "Stolpersteinen"
am Do., 16. Mai 2019 im Seniorenhaus Hasenfeld
» Einladung (PDF-Datei)

 

 

 

 

FußgängerInnen-Check Lustenau –
VS Rheindorf und VS Hasenfeld (Vorarlberg)

Eltern und VolkschülerInnen als ExpertInnen für ihre qualitätsvollen Wege zu Fuß in Lustenau

Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wird bei den "FußgängerInnen-Checks" das lokale Wissen in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur herangezogen.

Im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnenchecks in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau und den Volksschulen am Hasenfeld und Rheindorf werden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß und in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang haben die Volksschüler und Volksschülerinnen die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. Eltern und BürgerInnen können zudem Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mittels Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führt in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen im Gemeindegebiet durch.

Rheindorf:

Hasenfeld:

 

FußgängerInnen-Check Pillichsdorf (Niederösterreich)

BewohnerInnen und VolkschülerInnen als ExpertInnen für ihre qualitätsvollen Wege zu Fuß in Pillichsdorf

Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wird bei den "FußgängerInnen-Checks" das lokale Wissen in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur herangezogen.

Im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnenchecks in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pillichsdorf, Nö.Regional und der Volksschule Pillichsdorf werden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß und in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang haben die Volksschüler und Volksschülerinnen die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. BürgerInnen können zudem Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mittels Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führt in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen im Gemeindegebiet durch.

 

FußgängerInnen-Check VS Lange Gasse (Wien, Josefstadt)

Volkschülerinnen und Volksschüler als ExpertInnen ihrer Schulumgebung

Kaum jemand kennt die Wege und die Umgebung einer Schule besser als die Schülerinnen und Schüler. Ein wesentlicher Punkt der FußgängerInnenchecks besteht darin dieses lokale Wissen vor Ort von den jungen "ExpertInnen" abzuholen, um die Besonderheiten der Fußverkehrsinfrastruktur zu erkunden.

Im Zuge eines von Walk-space.at durchgeführten FußgängerInnenchecks in Zusammenarbeit mit der Volksschule Lange Gasse sowie der Bezirksvorstehung des 8. Wiener Gemeindebezirks wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang hatten die Kinder die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. Interessierte Eltern konnten zudem gemeinsam mit Ihren Kindern Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mittels Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führte in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen vor dem Schulgebäude durch.
Das Bearbeitungsgebiet lag zwischen Josefstädter Straße, Florianigasse, Piaristengasse und Landesgerichtsstraße.

Danke für's Mitmachen! - Ergebnisse:

 

FußgängerInnen-Checks finden in österreichischen Gemeinden zunehmend Anklang und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der fußläufigen Wegenetze. Hier finden Sie Berichte und Informationen zu weiteren bereits erfolgreich durchgeführten Projekten:

Projekt "Augen auf!"

Verkehrssicherheitsforschung und Sensibilisierung für die Wahrnehmung von SchülerInnen als aktive VerkehrteilnehmerInnen

Fußgängercheck im Rahmen des Projekts "Augen auf"Augen öffnen, Sensibilisierung  für die Wahrnehmung der „schwächsten“ Verkehrsteilnehmer und Forschung im Feld der Verkehrssicherheit - dies sind die vorrangigen Ziele von „Augen auf!“.

In Zusammenarbeit mit SchülerInnen von 3 Schulen der Sekundarstufen I und II und von 3 weiteren Volksschulen werden Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Kindern/Jugendlichen im Straßenverkehr und Schwachstellen in der Straßenraumgestaltung durch „Fußgängerchecks“, Eyetracking-Untersuchungen und Interviews erarbeitet.

Die SchülerInnen erforschen aktiv Probleme und arbeiten Lösungsmöglichkeiten aus, welche sie in einer Ausstellung und einer „Werbe-Kampagne“ der Öffentlichkeit präsentieren. Durch cross-age-peer-tutoring geben die SchülerInnen ihr Wissen untereinander weiter und erfahren erlebnisreich innovative Forschung. 

 

FußgängerInnen-Check Wien Donaustadt

Optimierung der Erreichbarkeit ausgewählter Haltestellen der Linie 26: Prinzgasse, Zanggasse, Forstnergasse

neue HaltestelleDie neue Straßenbahnlinie 26 ist am 5. Oktober 2013 in Betrieb gegangen.

In den darauffolgenden Wochen werden entlang der täglichen Wege zu Fuß von und zu den Stationen kleinräumige Verbesserungsmöglichkeiten, Lücken im Fußgängernetz erhoben und dokumentiert, Wünsche für eine optimierte fußläufige Erreichbarkeit der neuen Stationen der Linie 26 gesammelt.

In zwei Kerngebieten – rund um die Haltestelle Forstnergasse und im Einzugsgebiet der Haltestellen Prinzgasse und Zanggasse - findet dieses Pilotprojekt, das an der Schnittstelle zwischen dem Fußverkehr und dem öffentlichen Verkehr ansetzt statt.

 

FußgängerInnen-Check Wien Freihausviertel

FG-Check Freihausviertel

Der FußgängerInnen-Check im 4. Wiener Gemeindebezirk fand im Juni und im Juli 2012 statt. In zwei Teilen wurde das Fußwegenetz sowohl zusammen mit SchülerInnen der Schäffergasse als auch mit SeniorInnen bezüglich seiner Vorteile und möglicher Schwierigkeiten beleuchtet. Bei den Ergebnissen zeigte sich einmal mehr, dass es oft schon sehr kleine Veränderungen sind, welche die Qualität von Straßenräumen aus Fußgängersicht erheblich steigern können, ohne dabei das verfügbare Budget stark zu belasten. Beim Rundgang mit den SeniorInnen konnte beispielsweise allein durch das Geradestellen einiger Mülltonnen eine Verbreiterung des Gehsteiges erreicht werden, die Kinder würden sich unter anderem eine buntere Gestaltung des Straßenraumes wünschen. Herzlichen Dank für die rege Beteiligung und die kreativen Vorschläge!

 

Pilotprojekt Graz Andritz "Nah & mobil - gut zu Fuß und mit dem Rad"

FG-Check-Andritz

Die Erreichbarkeit von Zielen in der unmittelbaren Wohnumgebung durch nachhaltige Verkehrsformen wie Radfahren oder Zufußgehen stand bei diesem Pilotprojekt im Vordergrund. Hierfür wurden mit SchülerInnen und SeniorInnen "Walking-Audits" sowie Beobachtungen und Befragungen durchgeführt und ein Maßnahmenkonzept für FußgängerInnen entwickelt. Die Einbeziehung der Bedürfnisse dieser Personengruppen in eine effiziente Maßnahmenplanung, verbessert die Bedingungen für "aktive modes" und regt nachhaltig zum zu Fuß gehen oder Radfahren an. Im Rahmen des Pilotprojekts wesentlich war ebenso die Einbeziehung der wichtigen Stakeholder auf Bezirks- und Stadtebene.

Mehr Infos finden Sie hier.

 

„Gut Zu Fuß in St. Pölten“

FG-Check-St.Pölten

Gehen liegt im Trend – vor allem in St. Pölten! Kein Wunder schließlich stellt speziell die Innenstadt ein „attraktives Pflaster" für FußgängerInnen dar. Viele Ziele stehen in fußläufiger Erreichbarkeit zur Verfügung, die Gestaltung der Fußgängerzonen laden zum Verweilen ein. Das sind Merkmale, die nicht nur unmittelbare BewohnerInnen zu schätzen wissen, sondern auch KundInnen vor allem auch SchülerInnen. Als Bildungsstadt wird St. Pölten von vielen SchülerInnen täglich aufgesucht – somit sind diese in diesem Projekt, DIE ExpertInnen im öffentlichen Raum.

Weiterlesen: Projekt St. Pölten

 

FußgängerInnen-Check Perchtoldsdorf

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Die gesammelten Inputs und Ergebnisse im Rahmen des FußgängerInnen-Checks wurden bei der Abschlussveranstaltung am 15.9.2011 im Kulturzentrum präsentiert.

Die rege Teilnahme an den "Walking-Audits" und Feedback-Bögen waren ein großer Gewinn - herzlichen Dank für Ihr Mitmachen!

Ziel des Fußgängerchecks ist, einen Dialog zwischen FußgängerInnen, Kaufleute und den verantwortlichen Behörden in Gang zu setzen und gemeinsam umsetzbare Maßnahmen für Fußgängerqualitäten im Zentrum zu entwickeln. Diese wurden für ein "zu Fuß gehen mit Komfort" beim Abschluss-Workshop zusammengefasst präsentiert und diskutiert.

Weitere Infos auf dem Mobilitätsblog von Perchtoldsdorf

 

"Gemeinsam Gehen" - Fußgängerchecks in Bruck an der Mur und Schladming

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Gerade für ältere Menschen stellt das zu Fuß gehen häufig eine besonders wichtige Form der Bewegung dar – denn sie kann meist auch dann noch ausgeübt werden, wenn andere Formen der körperlichen Aktivität nicht mehr so gut möglich sind.

Im Rahmen des Projektes „Gemeinsam Gehen" sollten die Voraussetzungen für das Zu-Fuß-Gehen in mehreren steirischen Gemeinden verbessert werden. Bei Fußgängerchecks, die ein wichtiges Kernelement bilden, wurde in diesem Zusammenhang unter anderem auf folgende Fragen eingegangen: Wie fußgängerfreundlich und barrierefrei sind die Gehwege zum Gemeindeamt, zur Bank, zum Arzt, zu Treffpunkten? Oder: Wo sind die Räume zur Regeneration,  wie etwa Parks und wie gut sind sie zu Fuß erreichbar?

 

FußgängerInnen-Check Katzelsdorf 

katzelsdorfDas sichere zu Fuß gehen mit Komfort und Qualität stand im Mittelpunkt vom FußgängerInnencheck in der Gemeinde Katzelsdorf an der Leitha. Gemeinsam wurden mit InteressentInnen die Alltags- und Freizeitwege zu Fuß beleuchtet. Gehen ist gesund, braucht aber auch eine geeignete Infrastruktur.

Um die Wohlfühlorte, Stolpersteine und Bedürfnisse der FußgängerInnen in Katzelsdorf zu ermitteln, wurde mit einem gemeinsamen Rundgang "Walking Audit" am 16. April 2012 mit SchülerInnen gestartet. Die wichtigen Fußgängerziele für SeniorInnen wurden am 30. Mai 2012 besichtigt: Einladung

Für all jene, die mitmachen wollten aber keine Zeit hatten bei den Rundgängen dabei zu sein, gab es die Möglichkeit auch digital Anregungen zu übermitteln.

 

FG-Check-St.AndräviertelPilotprojekt Salzburg
„Zu Fuß im St. Andräviertel"

In der Stadt Salzburg wurde 2009 ein, in Österreich erstmals durchgeführtes, Pilotprojekt zum Thema Qualitätsverbesserungen für FußgängerInnen durchgeführt. Ziel war Potentiale für Verbesserungen im Projektgebiet „St. Andräviertel" in der Salzburger Innenstadt basierend auf umfangreichen Analysen und Audits konkret auszuarbeiten.

Erfahren Sie hier mehr zu diesem Projekt.

 

FußgängerInnencheck - Detailbeschreibung

Warum ein «FußgängerInnen-Check»

 

Wer zu Fuß unterwegs ist, ärgert sich manchmal über unnötige Schwachstellen und Engpässe des Fußwegenetzes: Hier wird das Trottoir durch parkierte Autos verstellt, dieser Übergang über eine stark befahrene Straße ist nicht sicher und dort zeigt ein Trampelpfad, dass für eine viel begangene Route eine Verbindung fehlt.

Mit dem «FußgängerInnen-Check» sollen im Sinne einer Qualitätssicherung die Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt werden und im Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen werden – ein Kurzkonzept im Sinne der Eruierung von Potentialen erfolgen.

Download Informationen & Details: Flyer FußgängerInnen-Check (pdf)

 

Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz

Das Verfahren zielt darauf ab, die Schwachstellen des Fußwegnetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge anzuregen. Herzstück des Vorgehens ist eine gemeinsame Begehung bei der die Stärken, Mängel sowie Potentiale im Wegenetz erfasst werden. Die Vorteile dieses Verfahres liegen v.a. darin, dass:

  • erste Erkenntnisse rasch und kostengünstig erfasst werden können;
  • Personen aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten, welche das Gebiet täglich als FußgängerInnen kennen, mit ihren Erfahrungen einbezogen werden;
  • die zuständigen Stellen in den Prozess von Anfang an involviert werden:
    *) unkomplizierte Lösungsfindung schon vor Ort
    *) standardisiertes Vorgehen
    *) kostengünstige Durchführung;
  • der «FußgängerInnen-Check» lokales Wissen der FußgängerInnen mit den verantwortlichen Behörden zusammen bringt, wodurch ein Dialogprozess stattfinden kann, für eine qualitätsvolle Planung zum Wohl der Zufußgehenden.

 

Ziele

  • Vermittlung vertiefter Informationen über die konkreten Bedürfnisse von FußgängerInnen vor Ort
  • Erhebung von Schwachstellen / Potentialen im Fußwegnetz
  • Vorschläge zur Verbesserung von Problemstellen
  • Rasche Umsetzbarkeit / erster Resultate
  • Geringer finanzieller und personeller Aufwand
  • Umsetzbare Maßnahmen haben Priorität
  • Ergebinsprotokoll: kurz-, mittel, langfristige Maßnahmenbündel

 

Umfang eines FußgängerInnen-Checks (Ablauf, Themen, etc.)

gehende Menschen zeigen die Wohlfühlorte und Stolpersteine im WegenetzDer "Vor-Ort-Check" wird innerhalb eines halben Tages bis zu 2 Tagen – je nach Gebietsgröße – durchgeführt, enthält je nach Umfang Beobachtungen, Fußwegenetzanalysen, jedenfalls das Abholen des lokalen Wissens in gemeinsamen „Audits“ mit einzelnen Bevölkerungsgruppen – zumeist Kinder / Jugendliche / Ältere Menschen. Komfortfragen und Sicherheitsaspekte für FußgängerInnen stehen im Mittelpunkt.

Im Zuge der Vorbereitung werden mit den TeilnehmerInnen Wohlfühlorte und Stolpersteine im Fußwegenetz ermittelt und protokolliert (Auftaktveranstaltung, Workshop). Anhand der Ergebnisse kann die Route für die anschließende Begehung festgelegt werden.

Im Audit werden die gesammelten Punkte vor Ort gemeinsam besichtigt und Vorschläge, Wünsche sowie vorherrschende Schwächen im Netz / Planungsgebiet besprochen.

Behandelt werden beispielsweise Fragen nach direkten Wegeverbindungen, Kreuzungsbereichen und Grünzeiten, Barrieren im Fußwegenetz, Sicherheit, Umfeldgestaltung und Erhaltungszustand, Anregungen zum Zufußgehen, Rastmöglichkeiten, Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, Gestaltung von Haltestellenbereichen, bei Bedarf Fragen zu einer potentiellen Umgestaltung (Begegnungszonen, Koexistenzraum, Shared Space,...) und vieles mehr angesprochen.

Als Output werden alle Ergebnisse in einem abschließenden Protokoll festgehalten und gegebenenfalls zusätzlich planlich verortet. Als Ausblick für ein mögliches Detailkonzept werden die nächsten möglichen Schritte (kurz-, mitttel- und langfristig) für die Umsetzung – in Abstimmung mit der Gemeinde / Stadt - genannt und in einem Bericht oder einer Präsentation (gegebenenfalls Abschlußpräsentation) aufgelistet (entspricht auch der Priorisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen).
Berücksichtigung finden v.a. Umsetzungsaspekte auf lokaler Ebene!

 

Aufwand und Kosten:

Je nach Gebietsgröße / Gemeindegröße / Themenvielfalt und Beobachtungsdichte:

Tagespauschale:
€ 790,– für Mitgliedsgemeinden,
€ 880,– für Nichtmitgliedsgemeinden (zur Abdeckung der Selbstkosten, enthält keine USt).

Eine Halbtagespauschale für eine reine Erstbegehung ohne Bericht ist in jedem Fall zu verrechnen.

 

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?

Kontakt: www.walk-space.at | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Tel.: ++43/69912375441
Alle Informationen finden Sie im Flyer zum FußgängerInnen-Check

 

FußgängerInnencheck für Städte und Gemeinden

fussgaengercheck_tnDieses Verfahren wurde speziell entwickelt, um die Schwachstellen des Fußwegenetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge im Sinne einer Qualitätssicherung für die FußgängerInnen anzuregen.

Tipp:

Das klimaaktiv mobil Beratungsprogramm wird erstmals um Förderungen in die Fußverkehrsinfrastruktur für eine fußverkehrsfreundliche Gestaltung von Städten und Gemeinden erweitert - siehe: » Leitfaden Aktionsprogramm klimaaktiv mobil

Beratung und weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten gibt es beim » klimaaktiv mobil Beratungsprogramm

In Niederösterreich: Möglichkeit einer Unterstützung durch das Land NÖ.

Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz:
Analyse, Beratung, Strategie, Audits zu verschiedenen Themen und Stadträumen.

Das „Pedestrian Audit" wurde in England und Skandinavien entwickelt, um im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die Schwachstellen im Fußwegenetz auf eine einfache Art und Weise zu ermitteln. Herzstück des Vorgehens ist eine gemeinsame Begehung einer ausgewählten Wegstrecke, auf der unter Mithilfe einer vorbereiteten Checkliste, die Mängel im Wegnetz dokumentiert werden.

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Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2025

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Mitglied werden

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

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Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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Service für Städte und Gemeinden:
! bis zu 50 % d.Kosten via klima:aktiv förderbar in Abhängigkeit von den erzielten Umwelteffekten
NÖ: zusätzliche Unterstützung möglich!

Näheres im Infofolder

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