Programm 2016

X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden bei Wien

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher"

16. und 17.6.2016 | Schloss Weikersdorf, Baden bei Wien

Plenarvorträge, internationale und österreichische Good-Practice, Workshops,
Sessions, Speed-Dating Projektvorstellung, Austausch & Vernetzung, Walk-Shop-Rundgänge 

 

 

Das war das Konferenzprogramm

 

Übersicht:

Do., 16.06.2016: Eröffnung / Plenum | Workshops A - C | Plenum & Diskussion | "Speed-Dating"-Austausch | Rundgänge

Fr.,  17.06.2016: "Speed-Dating"-Austausch | Plenum | Parallelsessions | Plenum |  Walk-Shops

 

 

Mittwoch, 15. Juni 2016

Welcome der Stadt Baden 19:45 Uhr - Summerlounge

 

Donnerstag, 16. Juni 2016

   

ab 8:30

 

Check-in

Tagungsunterlagen

 

Kurstadt Baden

 

 

 

9:30

 

Eröffnung

 
   

Begrüßung
Bürgermeister KR Kurt Staska, Stadt Baden
DI Dieter Schwab, Walk-space.at
Landesrätin Drin P. Bohuslav, Land Niederösterreich

Unterzeichnung der Charta für das Zufußgehen
Landesrätin Drin P. Bohuslav, Land Niederösterreich
Bürgermeister KR Kurt Staska, Stadt Baden

Gut zu Fuß in Österreich – im Gespräch mit:
DI Werner Thalhammer i.V. DI Robert Thaler, BMLFUW;  „Masterplan Gehen Österreich & klimaaktiv mobil“
DI Walter Wasner, bmvit; „Forschungsschwerpunkte und Infrastruktur“
Franz Gausterer, NÖ.Regional, Büroleiter Industrieviertel; „Niederösterreich gut zu Fuß“
DIin Andrea Stütz, VOR; „Region mit ÖV gut zu Fuß“
Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH); „Die nächsten Schritte“
DI Dieter Schwab, Walk-space.at; „Qualitäten als Standard“
DI Thomas Pipp, ÖBB-Immobilienmanagement; „Die Bahn und fußgängerfreundliche Schnittstellen“

Moderation: DI Stefan Müllehner, Walk-space.at

 

 10:40

 

Plenum

 
   

Die Stadt Baden stellt sich vor: Zu Fuß, Begegnungszonen, Fußgängerzonen und Leitsystem
Baudir. DI Michael Madreiter, Stadtgemeinde Baden

Niederösterreich gut zu Fuß & Begegnungszonen
DI Dr. Werner Pracherstorfer, Amt der NÖ Landesregierung, Leitung Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr

 

11:25

 

Erfrischung und Kaffee

   

11:55

 

Plenum

    Wegeleitsystem Baden 
   

Fußverkehrs-Checks für Baden-Württemberg: „Fünfzehn Kommunen, zwei Füße, eine Idee!“
Philipp Hölderich, MSc, Planersocietät – Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation (D)

Vorstellung der Studie: "Bedeutung des Öffentlichen Verkehrs für den Fußgängerverkehr“
Univ. Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher, TU Wien, IVV

 

12:55

 

Mittagessen

Filmloop www.begegnungszonen.or.at
Kurzfilm: Impression "Begegnungszone Mariahilfer Straße" im Zeitraffer
klimaaktiv mobil Kurzfilm: „Verkehrssparende Siedlungsentwicklung“
Kurzfilm: Brüssel für FußgängerInnen - neue Projekte

 

13:55

 

Plenum

Verkehrsplanung sicher für Kinder - geht das?
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Bergische Universität Wuppertal (D)

 

14:15

 

Workshops A - C
zur Auswahl

(i) Die Redezeit für Impulsbeiträge beträgt ca. 10 - 15 Min.

 

Workshop A: Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr

Moderation: DIin M. Strasser / Ch. Zeilinger, Walk-space.at

Stadtgemeinde Baden - Klimamodellregion und e5-Gemeinde
Dr. Gerfried Koch, Stadtgemeinde Baden, Klima- und Energiereferat

Neue Beweggründe durch „Erweitertes Gehen“ - Anwendung identitätsbezogener Markenstrategien auf das Gehen
Mag. Michael Praschl, Julia Schöllbauer, mipra motiv- & mobilitätsforschung

Schlendern oder Flitzen – Jugend (mit ÖV) unterwegs
Mag.a Susanne Wolf-Eberl, Research & Data Competence

Dorf / Stadt / Region der Zukunft – aktuelle Planungen, Entwicklungen in der Stadtregion Wien Niederösterreich
DI Andreas Hacker, Regionalmanager Stadt Umland Management Wien Niederösterreich

Stadtraum für FußgängerInnen
DIin Dr.in Angelika Psenner, Klaus Kodydek BSc, TU Wien, FB Städtebau

Kaffee zwischendurch

Workshop B: Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben

Moderation: DI Michael Szeiler, DI Dieter Schwab, Isaak Granzer, Walk-space.at

Flaniermeile Griesgasse - Stadt Salzburg
DI Richard Friesacher, Stadt Salzburg, Projektleiter „Flaniermeile Griesgasse“

Vorstellung neue Studie „Begegnungszonen in Niederösterreich“
DI Michael Szeiler, Rosinak und Partner

Dokumentation Begegnungszonen - www.begegnungszonen.or.at
DI Dieter Schwab, Isaak Granzer, Walk-space.at

Projekte in St. Johann in Tirol und Kufstein
Arch.DI Mag. Thomas Pilz, Atelier für Architektur 

Vorstellung der neuen Begegnungszonen Broschüre
Ursula Faix, bad architects group

Kaffee zwischendurch

Workshop C: Verkehrssicherheit und Infrastruktur

Moderation: DI Klaus Robatsch, KfV / DI Stefan Müllehner, Walk-space.at

Altersfreundliche Mobilitätsangebote im städtischen Raum. 
Ein Handbuch für ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen zur Umsetzung von Barrierefreiheit
DIin Flora Strohmeier, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit

Was wäre, wenn für Autos mit den Richtlinien für FussgeherInnen geplant würde?
Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)

Zu Fuß unterwegs sein als Baustein selbstständiger Mobilität von Volksschulkindern
DI Florian Aschauer, BOKU

Ergibt sich aus dem Bundesbehindertengleichstellungsgesetz im öffentlichen Raum ein Handlungsbedarf?
Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien

Zu Fuß Gehen – Wohin? Ziele und Qualitäten
DI Dr. Harald Frey, TU Wien, IVV

Kaffee zwischendurch 

 

  

 

 

 

 

 

 

Schild Begegnungszone

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17:10   Plenum
   



 

 

Klimaaktiv mobil Programm - Möglichkeiten zu Fuß
DIin Irene Schrenk, Klimabündnis Österreich

Ausblick Tag 2

   

 

 

 

 

17:30

 

"Speed-Dating"- Kurzvorstellung
von ca. 20 Good-practice Projekten, Austausch & Dialog

Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche Speed-Dating Projekte für ein paar Minuten (ca. 10 min) vorgestellt. Wenn das Signal zum Wechseln ertönt, wechselt die Gruppe an InteressentInnen an einen anderen Tisch und es gibt erneut Gelegenheit sich auszutauschen. 

Das Speed-Dating stellt eine gute Möglichkeit dar, in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen zu den Themen:

klimaaktiv mobil Projekte; Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr, Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben; Verkehrssicherheit und Infrastruktur

Aktuelle Projektliste siehe: Speed-Dating Übersicht

 

   Speed-dating Session

 18:30

 

Rundgang: Genuss in der Landschaft & Besichtigung der Ausstellung „Die Gartenmanie der Habsburger“

Rosarium – Führung durch die aktuelle Ausstellung im Kaiserhaus – Kurpark

Zahlreiche Legenden und Anekdoten erzählen von „gartelnden“ Habsburgern. Vor allem Kaiser Franz II. (I.), der von 1792 bis 1835 regierte, wurde von der Nachwelt stark mit seinen Gärten und Blumen in Verbindung gebracht. Dieser Walk-Shop widmet sich der Gartenkultur vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Behandelt werden die Gärten der Weilburg als „private Garteninsel“ von Erzherzog Carl und die zahlreichen – teils kaum bekannten – kaiserlichen Privatgärten und Parks in ganz Niederösterreich aus der Zeit von Kaiser Franz II. (I.) und Kaiser Ferdinand I.
> Infos diese Flyer

zu Fuß, Dauer: ca. 1,5 Stunden

Treffpunkt: vor dem Schloss Weikersdorf

Dieser Rundgang wird geführt von:
Dr.in Ch. Triebnig-Löffler, austriaguide, Ausstellungsführerin „Gartenmanie der Habsburger“

Hinweis Programmänderung: dieser Rundgang war als Walk-Shop A angekündigt.
 

   

 19:30

 

Rundgang "Baden gut zu Fuß"

Dieser Rundgang wird geführt von:
Stadtrat Johann Hornyik, Stadtgemeinde Baden

zu Fuß, Dauer: ca. 1 Stunde

Treffpunkt: vor dem Rathaus, Hauptpl. 1, 2500 Baden

   

ab 21:00

 

Möglichkeit zur Abendvernetzung beim Heurigen in der Kurstadt Baden
optional; Eigenkonsumation

   

 

 

Freitag, 17. Juni 2016

  

08:00

 

Check-in Tag 2

   

08:20

 

 

"Speed-Dating"- Kurzvorstellung 
von ca. 20 Good-practice Projekten, Austausch & Dialog

Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche Speed-Dating Projekte für ein paar Minuten (ca. 10 min) vorgestellt. Wenn das Signal zum Wechseln ertönt, wechselt die Gruppe an InteressentInnen an einen anderen Tisch und es gibt erneut Gelegenheit sich auszutauschen. 

Das Speed-Dating stellt eine gute Möglichkeit dar, in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen zu den Themen:

Technologie und selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen; klimaaktiv mobil Projekte; Prävention und Bewusstsein; Gehen und lebenswerte Infrastruktur;

Aktuelle Projektliste siehe: Speed-Dating Übersicht

 

09:10

 

 

Plenum

Gehen in der Kurstadt, Zusammenhang Stadtstruktur & Kurgäste
Stadtrat Johann Hornyik;  Tourismusdir. Klaus Lorenz, Stadt Baden

 

09:30

 

Autonome Fahrzeuge – Dystopie oder Utopie für Fussgeher und Fussgeherinnen?
Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)

Moderation: DI St. Müllehner, Walk-space.at 

 

09:50

 

 

SESSIONS
zur Auswahl

(i) Die Redezeit für Impulsbeiträge beträgt ca. 10 - 15 Min.

 

Session 1: Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen

Moderation: DIin Dr.in Alexandra Millonig, AIT / DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Begrüßung; DI W. Wasner, bmvit 

Automatisierung, Mobilitätslösungen und Infrastruktur - Entwicklungen in Österreich
Johannes Liebermann, MSc, AustriaTech

Automatisiertes Fahren – mögliche Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten und die Umwelt           
Ing. Holger Heinfellner, BSc., Umweltbundesamt, Abteilung Mobilität & Lärm

Automatisiertes Fahren mit Menschen
DI Dr. Markus Bader, TU-Wien, Institute of Computer Aided Automation

Selbstfahrende Fahrzeuge: Chancen und Risiken einer neuen Technologie und zu erwartende Verschränkungen mit der sozialen Praxis von FußgängerInnen-Verkehren
DI Mag. Claus Seibt, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie (D)
Dr. Reinhard Pfliegl, A3PS, Wien

Herausforderungen für den Fußverkehr durch neue selbstfahrende Mobilitätsdienste
DIin Dr.in Alexandra Millonig, Dr. Stefan Seer, AIT - Austrian Institute of Technology 

VerkehrsteilnehmerInnen als Nutzer intelligenter Infrastrukturen: Anforderungen und Lösungsansätze
Dr. Peter Fröhlich, AIT Austrian Institute of Technology, Business Unit Technology Experience

Kaffee zwischendurch

 

Session 2: Prävention und Bewusstsein

Moderation: DIin M. Strasser, A. Lehner, Walk-space.at

I LUAG UF DI - Kurzfilme zum Thema Bewusstsein im Umgang mit / im öffentlichen Raum
Vbgm.in Sandra Schoch / Petra Dominguez, Stadt Bregenz

PASTA „Physical Activity through sustainable transport approaches“
DIin Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, Institute for Transport Studies

Jahr des Zu-Fuß-Gehens in Wien - Erkenntnisse und nachhaltiger Nutzen für das Marketing zum Fußverkehr
DIin Petra Jens, Mobilitätsagentur Wien

Abgelenkt! Eine Beobachtung von FußgängerInnen und RadfahrerInnen im Straßenverkehr
Mag.a Monika Pilgerstorfer, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit

Kaffee zwischendurch

 

Session 3: Gehen und lebenswerte Infrastruktur

Moderation: DI Stefan Müllehner / Christian Zeilinger, Walk-space.at 

Fußgängerzone Sendlinger Straße in München - Für und wieder und Prozess zur Entscheidung
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtplaner/Stadtrat München (D)

Studie „Zu Fuß gehen in Wien“ – Ergebnisse und Trends
Mag.a Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer, Stadt Wien, MA 18 

Einfache Maßnahmen für die Rückeroberung der Straße
Wolfgang Aichinger, Berater für nachhaltige Mobilität (D)

Smart2school
DIin Martina Jauschneg, Büro für Landschafts- und Freiraumplanung; DIin Dr.in Britta Fuchs, NÖ.Regional

Kaffee zwischendurch

 

 

 

Selbstfahrendes Fahrzeug

 Foto: smoothgroover22/ flickr.com

 

 

 

 
 Foto: Nikolaus Korab

  

 

 

 

 

 

 

12:20  

Mittagessen

Filmloop „I LUAG UF DI“, Stadt Bregenz
klimaaktiv mobil Kurzfilm: „Verkehrssparende Siedlungsentwicklung“
Kurzfilme Schulstraßen Bozen

   
13:10   

Plenum

Wie geht es zu Fuß gut weiter – Strategien, Vorgangsweisen, Infrastrukturbedürfnisse

im Gespräch mit:

DI Mag. Claus Seibt, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie (D); "Technologien & Zu Fuß"
DI Walter Wasner, bmvit; "Technologien & Infrastruktur"
DI Christoph Westhauser, Amt der NÖ Landesregierung;
"Gesamtverkehrsangelegenheiten & Verkehrstelematik"
Johannes Liebermann, MSc, AustriaTech; "Selbstahahrende Fahrzeuge & Technologie"
DI Dieter Schwab, Walk-space.at; "Wie geht es gut weiter" 

Moderation: DI Stefan Müllehner, Walk-space.at

   
13:50   

Konferenzschlussworte & Ausblick Konferenz 2017

DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

   

14:00

 

Walk-Shops und Regionale Exkursionen

Hinweis Programmänderung:
Der Walk-Shop A: Genuss in der Landschaft & Besichtigung der Ausstellung „Die Gartenmanie der Habsburger“ wurde auf Donnerstag, 16.6.2016 18:30 Uhr verschoben.

zur Auswahl:

   

Josefplatz

Walk-Shop B: "Gut zu Fuß in Baden, Fußgängerzone und Fußgängerleitsystem"

Badener Innenstadt - Fußgängerzone & rückgebaute Plätze für mehr Lebensraum in der Stadt

Die Innenstadt von Baden ist ein fußgängerfreundlicher urbaner Raum mit Lebensqualität. Fußgängerzonen, Begegnungszonen, Wohlfühlplätze und rückgebaute Plätze mit weniger Verkehr werden entlang des Spaziergangs besucht. Baden hat seit Jahren ein funktionierendes Fußgängerleitsystem und schafft Raum für die sanfte Mobilität. Themen die am Hauptplatz, Josefsplatz, Brusattiplatz und in der Fußgängerzone besichtigt und diskutiert werden.

zu Fuß; Dauer ca. 1,5 Stunden

Dieser Walk-Shop wird geführt von:
Dr. G. Koch, Stadtgemeinde Baden, Leiter der Abteilung Energie u. Klima, Stadtgemeinde Baden

 

Karte zum Orientierungs-Walk BadenWalk-Shop C: „Orientierungs-Walk in Baden – Motivation“

Orientierungs-Walk im Doblhoff-Park und der Innenstadt (Fußgängerzone) von Baden

Bei diesem Walk-Shop werden wie bei einer Schatzsuche interessante Punkte und Aufgabenstellungen im Doblhoff-Park und der Innenstadt (Fußgängerzone) bewältigt. In Anlehnung an den „Orientierungslauf“, welcher als Sportart in Skandinavien entstand und insbesondere in der Natur ausgeübt wird, hat sich in den letzten Jahren eine urbane Variante entwickelt. Beim „Orientierungs-Walk“ liegt der Fokus beim Gehen in Parks, Fußgängerzonen und verkehrsarmen Gebieten nach markierten Punkten zu suchen und ein spannendes „3D-Rätsel“ zu lösen. Bei dieser spielerischen „Rätsel-Lösung“ bringt jeder „gefundene“ Punkt ein direktes, unmittelbares Erfolgserlebnis.

zu Fuß, Dauer: ca. 1,5 Stunden

Dieser Walk-Shop wird geführt von:
W. Fenk, Dr. R. Fenk, DI K. Kramer, GO Harzberg, Gruppe Orientierungslauf Harzberg / Bad Vöslau

 

Rosarium und Gärten in der Kurstadt BadenWalk-Shop D: „Flanieren & Gärten in der Kurstadt Baden“

Rosarium, Kurpark, etc. Fachführung mit technischen Details

„Beim Gehen verfestigen sich die Gedanken“ wie der dänische Philosoph Sören Kierkegaard schon vor 200 Jahren in Erfahrung brachte. Gerade Parkanlagen sind für diese kontemplative Art des sich Ergehens ideale Orte. Der Kurpark der Stadt Baden wurde von über 200 Jahren angelegt, um Promenieranlage für die Bevölkerung, die noblen Gäste und Besucher zu sein und ist es heute noch. Aber auch der gesundheitliche Aspekt des Gehens war im Bewusstsein verankert. Schon vor über 100 Jahren wurde das Gehen als Teil der Gesundheitsanwendungen von den Kurärzten verschrieben, das ausgewiesene Netz der Terrainkurwege gibt Zeugnis davon. Das Rosarium im Doblhoffpark wurde 1967 nicht zuletzt deshalb angelegt, um Fuß maroden Kurgästen in gepflegter Umgebung ebenes Gehen zu ermöglichen. Neben diesen historischen Bezügen soll auf dem Spaziergang auch der Frage des Bodenbelages Aufmerksamkeit gewidmet werden. Baden beschreitet in einigen Jahren hier besondere Wege, indem man wassergebundene Decken in den Parkanlagen anstelle von Asphaltwegen errichtet. Diese sind nicht nur gelenkschonend, weniger ermüdend und parkgerechter, auch die geringere Temperaturabstrahlung der Oberfläche führt zu einem angenehmeren Parkumfeld.

zu Fuß, Dauer: ca. 1,5 Stunden

Dieser Walk-Shop wird geführt von:
Stadtgartendir. DI G. Weber, Stadtgemeinde Baden
 

 

Walk-Shop R1: "Bad Vöslau - Wege in die Stadt" 

grüne Wege in die Stadt, Fußwegenetz und Fußgängerleitsystem: Bad Vöslau Bahnhof - Schlosspark - Badplatz,... 

Bad Vöslau ist ein weiteres typisches Beispiel eines historischen Sommerfrischeortes in der Nähe von Wien, in dem schon im 19. Jahrhundert das Spazierengehen und die gesundheitsfördernde Wirkung des Gehens Teil des gesellschaftlichen Lebens der Gäste war. Die Voraussetzungen für das zu Fuß-Gehen haben sich im 21. Jahrhundert wesentlich geändert. Um das Zu-Fuß-gehen wieder attraktiver zu machen und im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, wurde auf Initiative der Arbeitsgruppe „Verkehrsparen Wienerwald“ unter intensiver Bürgerbeteiligung das Projekt "Fußgeher-Leitsystem Bad Vöslau" gestartet und 2007 umgesetzt. Auf beinahe 8 km wurden vier Achsen an 50 Standorten durch das gesamte Stadtgebiet beschildert. Es soll allen BürgerInnen und Gästen der Stadt bewusst machen, in welch kurzer Zeit man innerörtlich verschiedene Wege zu Fuß erreichen kann. Im gesamten Erscheinungsbild richtet sich die Beschilderung immer an die Zufußgehenden und nie an die Autofahrerinnen und Autofahrer. Die Benutzerinnen und Benutzer finden an jedem Standort die Ziele mit Minutenangaben versehen. Natürlich wurde das Fußgeherleitsystem auch an den vorhandenen Infopoints und in Stadtplänen integriert.
Gemeinsam erkunden wir das Leitsystem und haben die Möglichkeit mit GemeindevertreterInnen über ihre Erfahrungen seit Umsetzung des Leitsystems zu diskutieren.

mit dem ÖV & zu Fuß, Dauer: ca. 2 Stunden

Dieser Walk-Shop wird geführt von: 
DI F. Gausterer, NÖ.Regional mit Unterstützung von Bgm. DI Ch. Prinz, Bad Vöslau; Ing. G. Burger, Bauamt 

 

Walk-Shop R2: "Mut zur Umgestaltung – Begegnungszone Leobersdorf"

Aufwertung des Zentrums, Umgestaltung Kirchenplatz, Aufenthaltsqualität im Ortskern, Gestaltungsdetails, Erfahrungen Verkehrskonzept Begegnungszone

Durch die Fertigstellung der Ortsumfahrung von Leobersdorf und die Entlastung der Hauptstraße im Ortskern bot sich 2005 erstmals die Möglichkeit einer verkehrsberuhigten durchgehenden Neugestaltung des Ortskerns.
Bei diesem Walk-Shop wird gezeigt, wie aus dem zuvor undefinierten und in Restflächen zerteilten Raum, eine einheitliche Oberfläche und ein ruhiges, klares Gesamtbild gestaltet werden konnte. Die bisher dem ruhenden Verkehr überlassenen Flächen wurden den BürgerInnen als offenen, multifunktionellen Platz zurückzugeben. Eine ansprechende Platzumgestaltung im Ortszentrum und eine Begegnungszone verbessern seither nicht nur die Lebensqualität im Ortszentrum sondern stärken auch die lokale Wirtschaft.

mit dem ÖV & zu Fuß, Dauer: ca. 2 Stunden

Dieser Walk-Shop wird geführt von:
Arch. U. Hausdorf, HadlerbisHausdorf Architekten
 

 

Walk-Shop R3: Guide2Wear - Orientierung und Sight Seeing in Wien mit einer Smart-Watch App

neue Technologien zum Gehen, Navigation, Stadt Wien erkunden, Test neuer Prototypen am Weg bzw. in Wien 

Routenwahl, Navigation, Orientierung: Das Smartphone spielt gerade auf atypischen Wegen eine wichtige Rolle. Für FußgängerInnen ist es aber nicht optimal geeignet. Smart Watches bieten hier erweiterte Möglichkeiten. Im Projekt Guide2Wear wurde ein Prototyp eines intermodalen Routenplaners für eine SmartWatch entwickelt. Wir möchten Sie zu einer Tour durch Wien einladen, bei der Sie selbstständig zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Smart Watch bestimmte Ziele aufsuchen. Verschiedene Routen zu (un)bekannten Ecken Wiens stehen zur Auswahl. 

mit dem ÖV & zu Fuß, Dauer: ca. 2 Stunden; max. 26 TeilnehmerInnen

Dieser Walk-Shop wird geführt von:
Dipl.-Geogr. DI Christoph Link, Universität für Bodenkultur Wien
 

 

 

Tagungsort

Schloss WeikersdorfSchloss Weikersdorf

Schlossgasse 9-11
2500 Baden
Österreich

Hinweis: Da es sich beim Tagungsort um ein historisches Schloss handelt, ersuchen wir um Verständnis, dass nicht alle Räume komplett barrierefrei erreicht werden können.

Anreise zum Tagungsort:

Ihren aktiv mobilen Weg finden: www.AnachB.at 
Routenplaner Wiener Lokalbahnen
ÖBB Fahrplanauskunft

Plan mit eingezeichneten Fussweg zum Konferenzortvon Wien Hauptbahnhof erreichbar mit Schnellbahn oder Regionalzug bzw.
von Wien Meidling erreichbar mit der Badner Bahn bis Endstation "Baden Josefsplatz":

mit Regionalbus 362 (Richtung: Baden b.Wien Rauhenstein) oder Regionalbus 459/552 (Richtung: Hochstraß) bis Station "Strandbad" (Fahrzeit von Bhf Baden ca. 6 Min.)
oder Stadtbus B (Richtung: Baden Franz-Gehrer-Straße) bis Station "Schlossgasse"  (Fahrzeit von Bhf Baden ca. 10 Min.)

zu Fuß von "Baden Josefsplatz" ca. 10 - 15 Min.

mit dem Rad vom Bahnhof Baden ca. 10 Min.

 

 


Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Mitglied werden

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

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Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

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Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

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